Freitag, 22. Dezember 2017

Spekulatiustiramisu

Zutaten:
1 großes Glas Sauerkirschen (ca. 680g Füllmenge)
etwas Zimt
evtl. eine Zacke vom Sternanis
25g Zucker

500g Mascarpone
2cl Amaretto
75g Puderzucker
1 Prise Salz

1 Packung Spekulatius (600g, wobei je nach Form und Vorliebe auch 300-400g genug sein können)


Zubereitung:
Man beginnt damit die Kirschen im eigenen Saft gemeinsam mit Zimt, Sternanis und Zucker etwas einzukochen. (Wichtig!! Stellt ein wenig Saft zuvor zur Seite) Dann sollte man sie Auskühlen lassen.
Nun nimmt man die Mascarpone und schlägt sie mit Puderzucker, Amaretto und der Prise Salz kurz auf.
Als letztes zerkleinert man noch die Spekulatius, so dass man große Stücke erhält.


Im nächsten Schritt beginnt man das Tiramisu zu schichten. Beginnend mit einer Schicht Spekulatius, dann den Kirschen und anschließend der Mascarpone. Das Ganze wiederholt man noch ein oder zwei mal und schließt mit einer Schicht Mascarpone ab.
Nun wird das Ganze für 3-4 Stunden in den Kühlschrank gestellt. (oder über Nacht)
Zum Schluss kann man das Ganze noch mit etwas Zimtzucker bestreuen.




Tipp:
Zu wenig Kirschen? Zu viel Mascarpone?
Hier kann man einfach zwei Gläser Kirschen nehmen und eine etwas Größere Form. Die Mascarpone etwas dünner Streichen und evtl. noch eine Schicht mehr machen.


Hier gehts zum Video: Spekulatiustiramisu

Freitag, 15. Dezember 2017

Glühwein

Zutaten:
375g lieblicher Rotwein
3-5 Orangen (ca. 335ml Frischer Orangensaft)
80-120ml Rum (54% Vol.)
½ TL schwarz Tee
335ml Wasser
25-50g Zucker
½ Zimtstange
1 Nelke


Zubereitung:
Als erstes wird der Wein mit dem Zimt und der Nelke langsam erhitzt. (Achtung! Nicht über 70°C, da der Wein sonst bitter werden kann)
Währenddessen kann man den schwarz Tee kochen. (ca. 10 Minuten, aber je nach Stärke variabel)
Dann schüttet man den Tee durch ein Sieb (bei losem Schwarz Tee) in den Wein, auch hier sollte auf die Temperatur geachtet werden.
Als nächstes nimmt man die Orangen und presst sie aus bis man etwa 335ml Oragensaft erhalten hat. Den kann man jetzt ebenfalls zum Wein geben.
Nun erhitzt man den Glühwein langsam weiter auf etwa 60-65°C. (das kann einige Zeit dauern)
Erst jetzt gibt man den Rum und einige Minuten später den Zucker dazu, sobald dieser sich aufgelöst hat kann man das ganze noch mit Zucker, Orangensaft und Rum abschmecken.



Tipp:
Bei der Glühweinherstellung stellen viele Faktoren das gelingen oder nicht gelingen klar. Das kann der Wein sein, oder die Orangen oder auch der Rum. Jede Kleinigkeit beeinflusst den Geschmack und auch ob der Glühwein am Ende schmeckt.


Hier geht es zum Video: Glühwein

Freitag, 8. Dezember 2017

Chili-Paprika-Linsen

Zutaten:
175g Linsen nach Wahl (Achtung!! Manche Sorten muss man über Nacht einweichen!)
375ml Gemüsefond
ca. 200g Tomatenwürfel aus der Dose (o. Frische Tomatenwürfel)
200g Paprika
60g Zwiebeln
1EL Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
1 EL Zitronensaft
1 Chili
1 Lorbeerbatt
½ TL Paprika Edelsüß
½ TL Oregano
Zucker
Zitronensaft
Salz/Pfeffer
Tabasco


Zubereitung:
Als erstes die Linsen mit 2/3 des Gemüsefond, der Chili und dem Lorbeerblatt für etwa 30 Minuten kochen. (OHNE Salz!! Sonst dauert es sehr viel länger)
Die Zwiebeln werden in feine Würfel geschnitten (o. gehackt). Die Paprika schneidet man in mundgerechte Stücke und die Knoblauchzehe hackt man (o. drückt sie doch eine Presse).
Dann gibt man etwas Öl in eine Pfanne und schwitzt die Zwiebeln sowie die Paprika an. Als nächstes kommt das Tomatenmark dazu und wird kurz mit angedünstet bevor man den edelsüßen Paprika, den Knoblauch und den Oregano dazu gibt und kurz mit angehen lässt. Nun löscht man das Ganze mit dem restlichen Gemüsefond ab und lässt es etwa 5 Minuten kochen.
Im nächsten Schritt gibt man die Linsen und die Tomatenwürfel mit in die Pfanne und schmeckt es dann mit Salz, Pfeffer, Zucker, Tabasco und Zitronensaft ab.


Tipps:
Es kann sein, dass man beim ersten Mal etwas experimentieren muss bis man den richtigen Geschmack für sich findet. Variiert hier bei vorsichtig mit den Gewürzen und findet was euch zusagt.

Hier kommt ihr zum Video: Chili-Paprika-Linsen

Freitag, 1. Dezember 2017

Spitzbuben

Zutaten:
400g Mehl
200g Butter
100g Zucker
50g gem. Haselnüsse
3 Eigelb
1-2 TL Vanillezucker
2 Tropfen Bittermandelaroma

Puderzucker
Erdbeermarmelade 


Zubereitung:
Aus den Zutaten einen gleichmäßigen Teig kneten und für etwa 2-3 Stunden kalt stellen.
Jetzt rollt man den Teig etwa 3mm dick aus und sticht einige Kreise aus. Bei der Hälfte der Kreise wird nun in der Mitte ein kleiner Kreis ausgestochen.
Dann werden die Plätzchen bei 200°C in den vorgeheizten Backofen gegeben und für 8-10 Minuten gebacken.
Sobald man die Plätzchen aus dem Ofen nimmt wird über die Kreise mit den Löchern Puderzucker gesiebt. Nun lässt man die Kekse auskühlen.
Wenn sie kalt sind rührt man die Marmelade kurz zusammen, damit sie keine Klümpchen hat. Dann gibt man auf die ganzen Kreise in die Mitte die Marmelade und legt die Deckel vorsichtig darauf.


Tipps:
Man kann nicht nur Kreise ausstechen sondern auch Sterne, Herzen u.s.w.
Natürlich kann man auch andere Marmelade verwenden.
Mit Marmelade ohne Stücke kann man leichter Arbeiten.

Zum Video: Spitzbuben

Freitag, 24. November 2017

Vanillekipferl

Zutaten:
200g Butter
100g Zucker
300g Mehl
2 Eigelb
50g gemahlene Haselnüsse
50g gemahlene Mandeln
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
2-3 Tropfen Bittermandelaroma

ca. 3-4 TL Vanillezucker
70-80g Puderzucker


Zubereitung:
Das Mehl, den Butter, den Zucker, die Eigelb, die Haselnüsse und Mandel sowie den Vanillezucker, die Prise Salz und die 2-3 Tropfen Bittermandelaroma zu einem glatten Teig verkneten und für 2-3 Stunden (oder über Nacht kalt stellen).
Wenn der Teig durch gekühlt ist kann man ihn auf mehrere Teile aufteilen (ca. 2-4) und dünne Rollen rollen. Jetzt schneidet man die Menge für ein Kipferl ab und formt die typische Kipferlform.
Dazu dreht man zu erste eine Kugel und dreht dann mit wenig Druck eine Rolle, welche in der Mitte ein klein wenig dicker wie am Rand ist (ACHTUNG! Wenn man zu dünn wird verbrennen die Spitzen). Nun dreht man sie nur noch zusammen, dass es einen FAST geschlossenen Kreis gibt und legt sie auf ein Blech.
Wenn zwei Bleche fertig sind kann man sie gleichzeitig in einen auf 150°C Umluft vorgeheizten Backofen schieben (2&4 Schiene) und für etwa 10-12 Minuten backen.

Während die Vanillekipferl backen mischt man den Vanillezucker mit dem Puderzucker und bestäubt die Kipferl sobald sie aus dem Ofen kommen. Jetzt sollte man sie nur noch auf dem Blech auskühlen lassen.


Tipps:
Die Temperatur kann hier je nach Ofen stark variieren. Wobei sie im Rahmen von 150°C bis 170°C Umluft bleiben sollte – wobei, dies keine Garantie ist.
Vanillekipferl sollten möglichst vorsichtig und möglichst selten um gesetzt werden da sie sehr leicht brechen.
Wenn was von dem Puderzucker-Vanillezucker-Gemisch übrig bleibt kann man es für andere Plätzchen als Deko oder für den Teig (auch für Kuchenteig) verwenden.


Hier gehts zum Video: Vanillekipferl

Freitag, 3. November 2017

Forellenmousse

Zutaten:
125g geräucherte Forelle (ohne Haut)
200ml Sahne
2 Blatt Gelatine
etwas Zitronensaft
Salz/Pfeffer


Zubereitung:
Die geräucherte Forelle auf Gräten kontrollieren und dann schneidet oder bricht man sie in Stücke. Dann gibt man sie in eine Schüssel oder eine Mixer, etc. und schüttet etwas von der Sahne dazu (max. 50ml). Als nächstes mixt man das Ganze bis es ein feines Püree gibt und schmeckt es mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab.
Im nächsten Schritt legt man die Gelatine in kaltes Wasser und schlägt die Sahne auf.
Jetzt wird die Sahne vorsichtig auf 3 oder 4 mal unter die Fischmasse gehoben.
Die Gelatine lässt man in einem warmen Topf schmelzen (nicht zu viel Wasser). Dann gibt man etwa 1 bis 2 Esslöffel von der Fischmasse in die Gelatine und rührt sie zügig ein. Nun hebt man die Gelatinemasse vorsichtig unter die restliche Masse.
Jetzt nur noch für etwa 2 bis 3 Stunden kaltstellen.


Tipps:
Sollten die 50ml Sahne zu wenig sein (weil die Forelle, sehr viel Flüssigkeit aufnimmt), kann man nochmal extra etwas Sahne dazu geben.
Schmeckt den gemixten Fisch etwas kräftiger ab, weil durch die Sahne noch einmal einiges an Geschmack verloren geht.
Zum Abschmecken kann man auch Pernod und Noilly Prat verwenden.

Hier geht es zum Video: Forellenmousse

Freitag, 27. Oktober 2017

Apfelstrudel

Zutaten für den Teig:
250g Mehl
1 Ei
bis zu 100ml Wasser
2 EL Öl
1 Prise Salz

Butter


Zutaten für die Füllung:
1,5-2 kg Äpfel
100g gem. Nüsse
100g Sultaninen/Rosinen
50-100g Zucker
1-2 TL Zimt
evtl. Vanillezucker

Milch
Butter


Zubereitung:

Zuerst gibt man das Mehl auf eine saubere Arbeitsfläche und formt eine Mulde in der Mitte. Dort gibt man das Ei, das Salz, das Öl und ein bisschen lauwarmes Wasser hinein. Jetzt verknetet man das ganze zu einem geschmeidigen, glatten Teig. Der Teig sollte recht weich aber dennoch stabil sein, daher gibt man nach und nach das Wasser dazu bis man den Teig in der gewünschten Konsistenz hat. Dann Teil man ihn in 2 (oder 3) Teile und lässt ihn abgedeckt für 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen.

Derweil kann man die Äpfel schälen und entkernen, sowie in dünne Scheiben schneiden.

Wenn der Teig fertig geruht hat nimmt man ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und rollt ihn ein wenig aus. Dann nimmt man ihn in die Hände und zieht ihn vorsichtig über die Handrücken aus.
Nun mischt man Zucker, Vanillezucker und Zimt zusammen.

Sobald die gewünschte Größe erreicht wurde nimmt man die Butter vom Teig und lässt sie etwas flüssig werden. Jetzt streicht man sie auf den inneren Teil des Teiges (ca. 3cm vom Rand).
Auf dieser Fläche werden jetzt auch die Hälfte (oder je nach Teilung) der Äpfel verteilt. Ebenso bei den Rosinen, den Nüssen und dem Zimtzucker.

Im nächsten Schritt rollt man den Apfelstrudel vorsichtig ein. Das Ende wird verschlossen und der Strudel vorsichtig in eine Auflaufform (o.ä.) gelegt. Das geschlossene Ende sollte dabei unten zum liegen kommen.

Nun gibt man etwas Milch in die Form und schiebt den Apfelstrudel in den auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofen und lässt ihn etwa 30-45 (evtl. 60) Minuten backen. Dabei sollte die Milch vorhanden bleiben und sobald der Strudel etwas Farbe bekommt, sollte man ihn mit den restlichen Butter einstreichen.



Tipps:
Wenn man eine geeignete Küchenmaschine hat kann man den Teig in dieser machen.
Nach dem Schälen kann man die Äpfel in Wasser mit etwas Zitronensaft legen, damit sie nicht braun werden. Nach dem Schneiden sollte man einfach nur etwas Zitronensaft über die Äpfel tröpfeln.
Bereits beim Ausrollen, lässt sich die spätere Form des Teiges etwas beeinflussen.
Solltet man Gefahr laufen, dass der Teig beim Ausziehen reißt kann man es auf vorsichtig auf der Arbeitsfläche machen.
Wenn man den Teig auf ein Tuch oder eine Folie legt, kann man in später leichter rollen und in die Form geben.

Hier geht es zum Video: Apfelstrudel

Freitag, 22. September 2017

Gebrannte Nüsse

(Mandeln & Haselnüsse)

Zutaten:
200g Nüsse (Mandeln o. Haselnüsse o. Andere)
2 EL Wasser
5 EL Zucker
1 TL Zimt


Zubereitung:

Mikrowellenversion:
Man braucht ein mikrowellengeeignetes und kochbeständiges Gefäß, dort gibt man die Nüsse, das Wasser, den Zucker und den Zimt hinein und verrührt das Ganze gut. Dann stellt man es für 5 Minuten bei 600 Watt in die Mikrowelle. Dabei wird es nach etwa 2 bis 3 Minuten einmal gut umgerührt. Dann gibt man sie verteilt auf einen Teller oder ein Blech und lässt sie etwas auskühlen.


Im Topf:
Man gibt den Zucker, den Zimt und das Wasser in einen Topf und lässt den Zucker leicht karamellisieren. Dann gibt man die Nüsse dazu und rührt das Ganze gut durch. Seit vorsichtig dass es nicht an- bzw. verbrennt. Sollte es noch nicht richtig karamellisiert sein kann man einfach noch einmal etwas Wasser (ca. 2-3 EL) in den Topf geben. Hier sollten sich die Nüsse ohne Probleme trennen, jedoch kann man sie auch hier auf ein Teller geben und kurz etwas auskühlen lassen.


Tipp:
Am besten schmecken die gebrannten Nüsse, wenn sie noch warm sind. Aber Achtung, Zucker kann sehr heiß werden, lasst sie immer für einen Moment auskühlen und testet sie vorsichtig bevor ihr sie esst.

Hier geht es zum Video: Gebrannte Nüsse

Freitag, 1. September 2017

Gemüsesticks mit Dip

Zutaten:
200g Schmand
150g Joghurt
weißer Balsamicoessig
Salz/Pfeffer

Kohlrabi
Karotten
Gurke
Paprika
Kirsch-/Cherrytomaten


Zubereitung:
Als erstes mischt man den Schmand mit dem Joghurt und schmeckt das ganze mit dem weißen Balsamicoessig, dem Salz und dem Pfeffer ab.


Die Tomaten, Gurken und Paprika werden gewaschen.
Als nächstes die Karotten und den Kohlrabi schälen.
Nun das ganze Gemüse (außer den Kirschtomaten) in etwa 10cm lange Streifen schneiden (ca. 0,8cm Kantenlänge).


Tipps:
Die Karotten kann man auch ungeschält verwenden, dann sollte man sie ebenfalls waschen.
Man kann auch noch anderes Gemüse verwenden, achtet aber darauf, welches ihr Roh essen dürft und welches ihr evtl. vorkochen müsst.


Hier kommt man zum Video: Gemüsesticks mit Dip

Freitag, 25. August 2017

Salate

(Tomate, Gurke, Karotte & Paprika)

Zutaten:
Tomaten
Gurke
Karotten
Paprika

Tafel-/Brandweinessig
neutrales Öl
Orangensaft
Zitronensaft
Zucker
Salz/Pfeffer
ggf. Wasser

Zubereitung:
Tomatensalat:
Die Tomaten waschen und in Scheiben oder Ecken schneiden. Dabei den Strunk entfernen. Das ganze jetzt mit Essig, Salz, Pfeffer und Zucker würzen und ein paar Minuten ziehen lassen.
Dann das Ganze mit den zuvor verwendeten Zutaten abschmecken (sollte es nötig sein mit etwas Wasser abmildern) und mit dem Öl abrunden.


Tipp:
Um den Tomatensalat zu verfeinern könnt ihr zum Beispiel ein paar Zwiebeln würfeln und dazu geben.
Aber auch Mozzarella, dunkler Balsamicoessig und Olivenöl ergeben eine leckere Kombi zu den Tomaten – etwas Basilikum, darf natürlich auch nicht fehlen.



Gurkensalat:
Die Gurken waschen oder schälen und dann in feine Scheiben schneiden (oder einfach würfeln). Nun werden die Gurken eingesalzen, damit sie etwas Wasser verlieren (ca. 10 Minuten stehen lassen). Auch hier wird das Ganze mit Salz, Pfeffer, Zucker und Essig gewürzt und dann lässt man es ziehen.
Jetzt noch abschmecken und mit dem Öl abrunden – zum Abmildern kann man wieder das Wasser verwenden.


Tipp:
Im Gurkensalat macht sich zum Beispiel frischer Dill oder getrocknete Dillspitzen sehr gut.
Auch ein bisschen Olivenöl kann sich positiv auf den Geschmack auswirken.



Paprikasalat:
Für den Paprikasalat wäscht man die Paprika und schneidet sie in Streifen oder Würfel (nebenbei befreit man sie von dem Kerngehäuse. Auch hier wird mit Essig, Salz, Pfeffer und Zucker zum Würzen gearbeitet und man lässt es ebenfalls einige Minuten ziehn.
Abschmecken, evtl. mit Wasser abmildern und mit dem Öl fertig abrunden.


Tipp:
Für den Paprikasalat könnt ihr zum Beispiel feine Zwiebelstreifen zum Verfeinern verwenden oder ihn mit Tomaten mischen. Auch hier zählt Olivenöl kann verwendet werden.



Karottensalat:
Hier bei werden die Karotten als erstes geputzt und grob aufgerieben. Jetzt werden sie mit viel Zucker, etwas Salz, Pfeffer, dem Orangensaft sowie dem Zitronensaft gewürzt.
Nach einer kurzen Ziehzeit kann man mit den Zutaten das Ganze fertig abschmecken und mit etwas Öl abrunden. Das Wasser kann dazu dienen etwas mehr Flüssigkeit zugeben oder das ganze ab zu milder.

Tipp:
Anstelle von nur Zucker kann man auch Läuterzucker verwenden oder Honig, als Alternative.
Auch hier kann man die Klassische Variante mit Essig nutzen.
Für eine etwas ausgefallene Version bietet sich etwas geriebener Ingwer an.

Hier geht es zum Video: Salate

Freitag, 18. August 2017

Süßer Teufel

Zutaten:
ca. 200-250ml Blutorangensaft
etwas Chili zum Mahlen oder Pulver
Sprühsahne
1 Kugel Vanilleeis


Zubereitung:
Zuerst gibt man das Vanilleeis in ein Glas und mahlt die Chilis bzw. gibt das Chilipulver darüber.
Dann kommt der Blutorangensaft mit dazu und am Ende kommt noch die Sprühsahne oben drauf.


Tipps:
Stellt den Blutorangensaft am besten kalt.
Seit mit der Chili vorsichtig, je nach Sorte kann es auch schnell zu scharf werden.


Freitag, 11. August 2017

Heidelbeer-Schichtdessert

Zutaten für die Creme:
150g Sahne
200g Schmand
20g Zucker
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
etwas Zitronensaft

100g Heidelbeeren.

Zutaten für die Crumbels:
50g Mehl
40g Butter
30g Zucker

Zubereitung:
Zuerst werden die Crumbels hergestellt. Dazu nimmt man das Mehl, den Butter und den Zucker und verrührt bzw. verknetet sie gut. Jetzt gibt man den Teig (der etwas crumbelig sein sollte) auf ein Blech und lässt sie 5-10 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze backen. Dann sollte man sie kurz mit einem Schneebesen durchrühren und noch einmal 5-10 Minuten backen. Noch einmal durchrühren und anschließend auskühlen lassen.

Währenddessen kann man die Sahne mit dem Vanillezucker und dem Salz aufschlagen. Der Schmand wird mit dem Zucker verrührt. Im nächsten Schritt hebt man die Sahne unter den Schmand.

Wenn jetzt die Crumbels ausgekühlt sind kann man sie in ein Glas geben und dann wahlweise Heidelbeeren und die Creme – je nach Wunsch – schichten.


Tipp für Varianten:
Die Heidelbeeren lassen sich ganz leicht gegen andere Früchte (z.B. Johannisbeeren, Himbeeren, etc.) austauschen.
Man kann die Creme auch mit den Früchten mischen und dann auf die Crumbels geben.

Hier kommt ihr zum Video: Heidelbeer-Schichtdessert

Freitag, 4. August 2017

Kartoffelsalat

Zutaten:
500g Kartoffeln
150-200ml Wasser o. Gemüsebrühe
Brandweinessig
Öl
Salz/Pfeffer
evtl. Brühenpulver (nur wenn keine Gemüsebrühe verwendet wird)


Zubereitung:
Als erstes werden die Kartoffeln in einem Topf mit Wasser weichgekocht.

Im nächsten Schritt schreckt man die Kartoffeln mit kaltem Wasser ab und schält sie. (VORSICHT!!! HEIß!!!) Dann kann man sie in dünne Scheiben schneiden.

Das Wasser (oder die Brühe) mit dem Brühenpulver (nur bei Wasser), dem Brandweinessig, Salz und Pfeffer aufkochen und dann langsam (evtl. auch nur teilweise) über die geschnittenen Kartoffel schütten.

Jetzt am besten mehrfach umrühren und das ganze kurz ziehen lassen bis ihr einen schönen Salat habt. Nun könnt ihr das Ganze abschmecken und mit dem Öl abrunden.


Tipps für den Geschmack:
Mögt ihr Mittelscharfen Senf? Gebt einfach ein bisschen was zu der Brühe oder in den Salat.
Auch Zwiebeln können in feine Würfel geschnitten werden, dann schwitzt man sie glasig an und gibt sie einfach mit der Brühe dazu.
Ihr könnt den Kartoffelsalat auch mit z.B. Gurken oder Radieschen verfeinern.


Hier kommt man zu Video: Kartoffelsalat

Freitag, 28. Juli 2017

Tomaten- und Rucolapesto

Zutaten:
ca. 100g XXX (Hier: geputzter Rucola ODER getrocknete Tomaten)
100-150 ml Olivenöl
15g Pinienkerne
50g Parmesan
1 Zehe Knoblauch
Salz/Pfeffer


Zubereitung:
Als erstes werden den Pinienkernen, langsam, in einer Pfanne OHNE Öl, etwas Farbe gegeben.
Nun wird der Knoblauch geschält (und falls nötig Zutat XXX geputzt → evtl. Rucola). Dann kann man den Knoblauch, den Parmesan und gegebenenfalls Zutat XXX (Im Falle der getrockneten Tomaten) grob zerkleinern und mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel gegeben, wobei man mit dem Olivenöl auch mit weniger anfangen kann.
Im nächsten Schritt werden die Zutaten mit einem Pürierstab püriert bis sie komplett zerkleinert ist. Mit dem Öl kann man die Dicke bestimmen und mit Salz und Pfeffer wird das Ganze abgeschmeckt.


Tipp:
Es ist möglich aus fast allem Pesto zu machen. Verschiedene Kräuter, Paprika, Oliven oder gar Nüsse. Die Basis ist eigentlich immer gleich und man ändert nur die Zutat XXX.
ABER: Vorsicht, manche Zutaten verändern ihren Geschmack, wenn man sie zu lange püriert! (Rucola wird z.B. Bitter)

Hier kommt ihr zum Video: Tomaten- und Rucolapesto

Freitag, 21. Juli 2017

Zitroneneistee

Zutaten:
2 TL schwarzer Tee
2-4 EL brauner Zucker
1-2 St. Zitronen
4-6 TL Zitronensaft
6-8 St. Minzblätter
6-10 St. Himbeeren (können TK sein)
1l Wasser


Zubereitung:
Als erstes kocht man das Wasser auf und nimmt es dann vom Herd. Jetzt kommt der schwarz Tee dazu und man lässt ihn etwa 5 Minuten ziehen.
Jetzt werden die Zitronen gewaschen, halbiert oder in Ecken geschnitten. Die Minze wird grob gehackt.

Wenn der Tee fertig gezogen hat gibt man den braunen Zucker, die Minze, die Himbeeren mit dazu. Ebenso werden die Zitronen entsaftet und sowohl der Saft als auch die Schale mit in den Topf gegeben. Das Ganze kurz verrühren und probieren. Gegebenenfalls noch etwas Zitronensaft oder Zucker nach geben.

Jetzt wird der Tee noch einmal kurz aufgekocht und dann lässt man ihn neben dem Herd nochmal etwa 5 Minuten ziehen.

Wenn die Zeit abgelaufen ist gibt man die Flüssigkeit durch ein Sieb in einen Schüssel (oder ähnliches) und lässt es komplett auskühlen bevor man es dann (idealerweise) über Nacht kalt stellt.


Tipps für Variationen:
Ihr könnt dem Eistee ganz leicht eine andere Note verpassen in dem ihr mit den Zutaten varriert und z.B. weniger oder mehr Tee, Zitronensaft, Himbeere, etc. verwendet. Aber auch das Ersetzen der Himbeeren durch andere Früchte ist möglich und man kann so ganz leicht seinen Lieblingseistee herstellen.
Kleiner Tipp falls ihr kein schwarz Tee mögt – Früchtetee sollte als Basis ebenso funktionieren.

Zum Video kommt ihr hier: Zitroneneistee

Freitag, 14. Juli 2017

Kalter Hund

Zutaten:
40-50 St. Butterkekse
250g Kokosfett
6 EL Puderzucker
6 EL Kakaopulver
2 St. Eier
1 Prise Salz


Zubereitung:
Das Kokosfett in einem Topf oder über einem Wasserbad schmelzen. Währenddessen die Eier mit dem Salz kurz anschlagen und mit dem Puderzucker etwas aufschlagen. Dann den Kakao unter rühren.
Wenn alles eine schön gleichmäßige Masse ist das Kokosfett dazu geben und gut verrühren.
Eine Kastenform mit Butterbrotpapier (oder Folie) auskleiden.
Jetzt mit der Schokoladencreme anfangen und abwechselnd Schoko und Butterkekse in die Kastenform schichten. Das ganze sollte mit einer Schokoladencremeschicht abgeschlossen werden.
Nun wird das ganze für 2-3 Stunden oder noch besser über Nacht und wenn Zeit ist für einen Tag in den Kühlschrank gestellt. Danach sollte es fest genug sein um gestürzt zu werden.

Tipps:
Das Kokosfett sollte nicht zu warm sein, weil sonst das Ei gerinnen kann.
Je nach Form kann es vorkommen, dass man die Butterkekse zerteilen muss. Das geht am besten, wenn man mit einem Messer die gewünschte Burchstelle leicht andeutet und das Keks dann entlang der Linie bricht.

Hier geht es zum Video: Kalter Hund

Freitag, 7. Juli 2017

Grissini

Zutaten:
150g Mehl
80ml lauwarmes Wasser
1 EL Olivenöl
1TL Trockenhefe
¼ TL Salz
getrocknete Kräuter
Cayennepfeffer


Zubereitung:
Das Mehl mit der Hefe vermischen, ebenso mit dem Salz, den getrockneten Kräutern und dem Cayennepfeffer. Dann eine Kuhle in der Mitte formen und das Olivenöl sowie das Wasser mit dazu geben und miteinander verkneten.
Wenn der Teig einen gleichmäßige und glatte Struktur lässt man ihn etwa 50 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort (ca. 30-32°C) gehen lassen.
Als nächstes den Teig zu einer Rolle formen und in 10 gleichgroße Stücke schneiden.
Jetzt jeweils dünne Rollen aus den Stücken formen und auf ein Blech legen. Abdecken und noch mal etwa 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Nun das Ganze nur noch in den kalten Backofen stellen und auf 180°C Umluft (200°C Ober-/Unterhitze) und ca. 15 Minuten backen.



Tipps:
Grissini lassen sich nicht nur so gut essen mit Rohen Schinken umwickelt z.B. bringen sie noch einmal ein neues Geschmackserlebnis mit sich.

Hier geht es zum Video: Grissini

Freitag, 30. Juni 2017

Knoblauchmayonnaise

Zutaten:
1 Eigelb
ca. 300-500 ml neutrales Öl
½ -1 Knoblauchknolle
Salz/Pfeffer
Cayennepfeffer
Zitronensaft o. Essig


Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und mit dem Eigelb, etwas Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Zitronensaft (o. Essig) mixen. Evtl. die ersten Tropfen Öl dazugeben. Dann langsam das Öl ein mixen. Zwischen zeitlich abschmecken (wenn etwa die Hälfte des Öls drinnen ist) und dann zur gewünschten Konsistenz bringen.



Tipps:
Wie bei einer normalen Mayonnaise sollte alle Zutaten auf Zimmertemperatur sein, da es so leichter ist sie aufzuschlagen.
Das Öl kann variabel sein je nachdem wie viel Knoblauch verwendet wird oder wie groß die Eigelb sind.
Auch wenn die Knoblauchmayonnaise reißt kann man sich an das Vorgehen einer normalen Mayonnaise halten: Einfach ein neues Eigelb in eine neue Schüssel geben und die gerissenen Mayonnaise LANGSAM! dazu geben. Dann normal mit dem Öl weiter machen.

Hier kommt man zum Video: Knoblauchmayonnaise

Freitag, 9. Juni 2017

Joghurtdressing

Zutaten:
Joghurt
Essig
Olivenöl
Kräuter (frisch o. getrocknet z.B. Petersilie, Schnittlauch)
Salz/Pfeffer
Cayennepfeffer
Zucker


Zubereitung:
Die Kräuter zerkleinern/hacken.
Die Getrockneten entweder zerreiben oder ebenfalls hacken.
Jetzt alle Zutaten mischen und nach Geschmack abschmecken.


Tipp in der Variation:
Hier könnt ihr ganz einfach andere Dressings daraus machen in dem ihr z.B. das ganze püriert, da durch wird es nicht nur grün sondern ihr bekommt auch noch einen eigenen Geschmack.
Oder ihr lasst die Kräuter weg und püriert z.B. Himbeeren in das Dressing.

Hier geht es zum Video: Joghurtdressing


Parmesandressing

Zutaten:
150ml Olivenöl
100g Parmesan
2 Eigelb
1Zitrone
½ – 1 Knoblauchzehe
Salz/Pfeffer
Worcester Sauce


Zubereitung:
Als erstes rollt man die Zitrone kurz, halbiert sie und presst sie aus. Dann wird der Knoblauch geschält und grob klein geschnitten. Auch der Parmesan wird grob zerkleinert.

Jetzt gibt man den Parmesan, den Knoblauch, die Eigelb, etwas Zitronensaft, Worcester Sauce, Salz, Pfeffer und etwa ¼ des Olivenöl in eine Schüssel und mixt das Ganze so das eine Emulsion entsteht. Dann gibt man da Öl nach und nach weiter zu.

Nun wird das Dressing noch mit Salz, Pfeffer, Worcester Sauce und dem Zitronensaft abgeschmeckt. Sollte es euch etwas zu fest sein gebt ihr entweder noch mehr Olivenöl oder ein bisschen Wasser in die Schüssel und mixt es solange auf bis ihr ein schönes Dressing habt.


Tipps:
Hier empfehle ich auch etwas frischen Pfeffer, weil dieser dem Dressing eine ganze eigenen Note gibt.



Hier kommt man zum Video: Parmesandressing

Freitag, 2. Juni 2017

Kohlrabi-Kartoffelrösti

Zutaten:
500g Kartoffeln
1 St. Kohlrabi
100g geriebenen Käse (hier: Gouda)
Lauchzwiebeln
Salz/Pfeffer
evtl. Tomaten


Zubereitung:
Als erstes werden die Kartoffeln gekocht. Anschließend lässt man sie auskühlen und schält sie.
Während die Kartoffeln auskühlen kann man bereits den Kohlrabi schälen und halbieren um ihn dann in Scheiben zu schneiden. Ebenso kann man die Tomaten in Scheiben und die Lauchzwiebel in Ringe schneiden.
Wenn die Kartoffeln kalt genug sind kann man sie einfach grob aufreiben und mit Salz und Pfeffer würden. Das ganze kurz vermischen.
Jetzt eine Pfanne mit etwas Öl oder Butterschmalz aufstellen.
Aus der Kartoffelmasse Rösti formen und auf einer Seite raus braten. Bevor sie gewendet werden in einen Topf mit gesalzenem, kochendem Wasser den Kohlrabi geben und weichkochen.
Die Rösti wenden und die Tomaten und Lauchzwiebel darauf verteilen. Sobald der Kohlrabi fertig ist kommt dieser ebenfalls mit auf die Rösti und wird mit Käse bestreut. Jetzt legt man noch einen Deckel auf die Pfanne und überbäckt das Ganze (Am besten lässt man den Herd auf niedriger Stufe laufen, damit die Rösti auf der 2 Seite nicht verbrennen).


Tipps:
Am besten lässt man die Kartoffeln über Nacht auskühlen, da sie sich so leichter und besser weiter verarbeiten lassen.
Die Reihenfolge des Gemüses kann natürlich variieren.
Solltet ihr dem Ganzen etwas Farbe von oben geben wollen, empfiehlt sich das Ganze z.B. im Ofen zu überbacken.

Hier kommt ihr zum Video: Kohlrabi-Kartoffelrösti

Freitag, 26. Mai 2017

Nussschnecken

Zutaten für den Teig:
300g Mehl
150g Quark
75g Zucker
6 EL Öl
1 Ei
1TL Vanillezucker (o. Abrieb einer Zitrone)
1TL Backpulver
1 Priese Salz
evtl. 2EL Milch

Zutaten für die Füllung:
250g gemahlene Haselnüsse
80g Zucker
4 EL Sahne

Zutaten für den Guss:
Puderzucker
Wasser
Zitronensaft


Zubereitung:
Man beginnt damit aus den Nüssen, den Zucker und der Sahne die Füllung zusammenzurühren. Sollte die Masse zu trocken sein kann man noch etwas Sahne dazu geben.

Als nächstes wird nun der Teig zusammengerührt, dazu gibt man den Quark, den Zucker, das Öl, das Ei, den Vanillezucker, das Salz und die Milch in eine Schüssel und vermischt das Ganze gut.
Separat mischt man das Mehl mit dem Backpulver. Jetzt kann man das Ganze auf etwa zwei Mal unter die flüssigen vermischten Zutaten rühren bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.

Nun legt man den Teig auf eine bemehlte Fläche und rollt ihn etwa im Maß 35x45cm aus. Als nächstes nimmt man die Nussmasse und bestreicht den Teig vorsichtig damit.(Achtung! Die Nussmasse ist relativ fest und man kann den Teig dadurch leicht kaputt machen).
Hat man die Füllung aufgestrichen rollt man das Ganze von der kurzen Seite aus über die lange zusammen, sodass die Nussschnecken nicht zu klein werden.
Jetzt schneidet man die Rolle mit einem scharfen Messer in ca. 1,5cm dicke Scheiben.
Als nächstes werden diese auf ein Blech gelegt, etwas flach gedrückt und dann in einen auf Ober-/Unterhitze 180°C vorgeheizten Backofen 20-25 Minuten gebacken.

Danach lässt man die Nussschnecke auskühlen und bereitet dann den Zuckerguss aus Puderzucker, Wasser und etwas Zitronensaft vor.
Als letztes bestreicht man die Nussschnecke mit dem Zuckerguss und lässt diesen trocknen.



Tipps zur Variation:
Die gemahlen Nüsse lassen sich ganz leicht durch z.B. Mohn ersetzten und so können ganz einfach Mohnschnecken gemacht werden.

Hier kommt man zum Video: Nussschnecken

Freitag, 19. Mai 2017

Überbackene Zucchini

Zutaten:
Zucchini
Paprika
Frühlingslauch/Lauchzwiebeln
Kirschtomaten/Tomaten
Käse (z.B. geriebener Gouda)
Salz/Pfeffer
Gewürze nach Wunsch


Zubereitung:
Zucchini waschen und je nach Größe Halbieren oder Dritteln. Jetzt die Stücke der Länge nach halbieren und das Innere der Zucchini aushöhlen. Die ausgehöhlten Zucchini werden zur Seite gelegt und das Innere grob zerkleinert.
Als nächstes würfelt man die Paprika, schneidet den Lauch in dünne Ringe und auch die Kirschtomaten/Tomaten werden klein geschnitten.
Im nächsten Schritt schwitzt man die Zucchini und Paprika an dann gibt man den Lauch und die Tomaten mit rein und schwitzt auch diese kurz mit an. Dann kann man das Ganze mit Salz, Pfeffer und mit anderen Gewürzen abschmecken.
Wer möchte kann auch etwas Farbe geben.
Nun füllt man das Gemüse in die ausgehöhlten Zucchini und bestreut sie mit dem Käse.
Den Ofen auf 170°-180°C vorheizen und die Zucchini nun etwa 15-20 Minuten überbacken lassen.

Tipp:
Man kann auch anderes Gemüse verwenden, wenn man dieses gerade Zuhause hat.
Praktisch gesehen kann man dieses Zucchini auch als kleine Resteverwertung von Gemüse sehen.

Hier kommt ihr zum Video: Überbackene Zucchini

Freitag, 12. Mai 2017

Tzaziki

Zutaten:
250g Quark
75g Joghurt
½ Gurke
1 Knoblauchzehe
Salz/Pfeffer
Zucker
Zitronensaft


Zubereitung:
Die Gurke waschen und auf hobeln (oder einfach in kurze, feine Steifen schneiden). Den Knoblauch fein hacken und dann zerdrücken.
Jetzt alle Zutaten in einen Schüssel geben und vermischen. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft abschmecken.

Tipp:
Ist jemand empfindlicher auf Knoblauch kann er diesen reduzieren. Das Gegenteil ist natürlich auch möglich.

Hier geht es zum Video: Tzaziki

Freitag, 5. Mai 2017

Spargel-Erdbeersalat

Zutaten:
4-6 Stangen Spargel
6-8 St. Erdbeeren
50g Zucker
50 ml Wasser
Honig
Butter
1:2 Salz:Zucker


Zubereitung:
Als erstes wird der Spargel geschält und die unteren Enden entfernt. Ein Topf mit etwas Wasser, dem Butter und der 1:2 Salz:Zucker-Mischung aufkochen und den Spargel dann hineingeben. Kurz aufkochen und dann durchziehen lassen. Wenn er fertig ist raus nehmen und abkühlen lassen.
Während dessen die 50ml Wasser mit den 50g Zucker in einen Topf geben und aufkochen bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Dann kalt werden lassen.
Die Erdbeeren putzen und in einigermaßen gleichgroße Stücke schneiden. Der kalten Spargel ebenso in Stücke schneiden. Beides in eine Schüssel geben und mischen.
Jetzt kann der Salat in eine Schale oder einen Becher (etc.) abgefüllt werden und mit dem Honig (er solle flüssig sind oder leicht erwärmt werden, so dass er flüssig wird) beträufelt werden.


Tipps:
Vanilleeis und Minze können das Ganze noch einen abrundenden Geschmack geben.


Hier geht es zum Video: Spargel-Erdbeersalat

Freitag, 28. April 2017

Kleingeschnittener Salat

Zutaten:
400g Leberkäse
200g Käse (Emmentaler)
100g Essiggurken + Stand
100g eingelegte Paprika + Stand
1-2St. Eier
¼ Apfel
Essig/Öl
Salz/Pfeffer

Zubereitung:
Den Leberkäse und Käse in kleine Würfel schneiden. Ebenso die Essiggurken und die Paprika. Alles zusammen mit dem Stand in eine Schüssel geben.
Den Apfel entkernen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden, die Eier schälen und in die gleiche Form bringen.
Alles zusammen in der Schüssel mit Salz, Pfeffer und dem Essig abschmecken und am Ende das Öl zu geben.

Tipp:
Man kann das ganze auch mit z.B. Mayonnaise verfeinern oder Zutaten, die man nicht mag weg lassen.

Hier geht es zum Video: Kleingeschnittener Salat

Freitag, 21. April 2017

Tiramisu

Zutaten:
500g Mascapone
3 Pck. Löffelbiskuit
2 St. Eiweiß
2 St. Eigelb
100g Puderzucker
2cl Amaretto (o. Brandwein)
100-130ml Espresso (o. Starken Kaffee)
1 Prise Salz


Zubereitung:
Espresso kalt werden lassen.
Eiweiß mit der Prise Salz aufschlagen und kaltstellen.
Eigelb mit Amaretto und Puderzucker schaumig, weiß aufschlagen. Dann die Mascapone dazu geben und untermischen. Jetzt nur noch das Eiweiß unterheben.
Jetzt die Biskuit und tränkt sie mit der Zuckerseite, dann legt ihr sie mit dieser Seite nach oben in eure Form. Als nächstes gebt ihr eine Schicht Mascapone darauf und wiederholt die Löffelbiskuitschicht, dann wieder Mascapone, sollte es notwendig sein kann man das erneut wiederholen. Zum Schluss streicht man die Mascaponemasse glatt und lässt das Tiramisu ein paar Stunden (über Nacht) kaltstehen, damit es durchziehen kann.



Jetzt kann man noch Kabapulver darauf streuen und das ganze Servieren.

Tipp für eine Kinder gerechte Variante
Tauscht einfach den Amaretto gegen einen Fruchtsaft und den Kaffee gegen Kaba.

Hier geht es zum Video: Tiramisu

Sonntag, 16. April 2017

Osterfladen

Zutaten:
300g Mehl
65g Butter
75 ml lauwarme Milch
65g Rosinen
50g Zucker
1 St. Eigelb
ca. 6g Trockenhefe (1/2 Würfel Frische)
Zitronenabrieb
1/2 TL Salz

Puderzucker
Zitronensaft
Mandeln
etwas Wasser
 
1 weiteres Eigelb zum Bestreichen


Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel oder auf die Arbeitsfläche geben, in der Mitte ein Loch formen und Zucker und Hefe hineingeben. Butter, Rosinen, Zitronenabrieb und Salz außen auf das Mehl geben. Zum Schluss noch die Milch in die Mitte und das Eigelb an den Rand. Aus den Zutaten einen Hefeteig herstellen und diesen abgedeckt bei 30-32°C etwa 30 Minuten gehen lassen. 
 
Dann zu einer Kugel formen und auf die Oberseite mit einem scharfen Messer ein Gitter einschneiden.
Das Ganze mit dem zweiten Eigelb bestreichen.
Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen und etwa 20-30 Minuten backen.
Jetzt sollte man ihn auskühlen lassen.

Aus Puderzucker, Zitronensaft und etwas Wasser einen zähen Guss herstellen und den Osterfladen damit bedecken. Die Mandeln je nach Geschmack am Osterfladen verteilen.


Tipps:
Wer keine Rosinen mag kann sie ohne Probleme weglassen.
Statt des Zitronenabriebes kann man auch zum Beispiel Mandelaroma oder Vanillezucker verwenden – je nach Geschmack.
Wer sich mit Hefeteig schwer tut kann auch erst aus etwas Mehl, der Milch und der Hefe eine Vorteig herstellen, diesen lässt man etwa 15 Minuten gehen bevor man die restlichen Zutaten einarbeitet.

Hier geht es zum Video: Osterfladen

Freitag, 7. April 2017

Gebratene Forelle (aus dem Ofen)

Zutaten:
frische Forellen
Zitronensaft
Salz/Pfeffer
evtl. andere Gewürze


Zubereitung:
Die Forellen mit kaltem Wasser abspülen (Schleimschicht nicht beschädigen!) und den Bauch gründlich auswaschen.
Jetzt die Bauchhöhle mit Zitronensaft würzen und etwa 5 Minuten ziehen lassen.
Dann Salz und Pfeffer (und andere Gewürze) in die Bauchhöhle geben und die Haut gegebenenfalls salzen.
Den Fisch nun auf ein Blech legen und bei Ober-/Unterhitze 240-250°C oder Grill Stufe 1 etwa 45-50 Minuten braten lassen. Bei etwa der Hälfte der Zeit sollte das obere Auge weiß geworden sein. Nun sollte der Fisch gewendet werden und die zweite Seite ebenfalls fertig gegart werden (siehe weißes Auge)
Am Ende kann man den Ofen noch etwas hochstellen sollte man die Haut etwas knuspriger haben wollen.

Tipps zur Beilage:
Salzkartoffeln sind eine hervorragende Beilage zur gebratenen Forelle, aber auch einfach geschmolzene oder geklärte Butter können das Gericht sehr schön abrunden.

Hier geht es zum Video: Gebratene Forelle

Freitag, 31. März 2017

Gefüllte Hähnchenbrust

Zutaten:
2 St. Hähnchenbrustfilet
150-180g Ricotta
etwas Knoblauch
Kerne (z.B. Sonnenblumenkerne)
Kräuter (z.B. Thymian, Rosmarin, Minze, Petersilie)
Zitronensaft
Cayennepfeffer
Salz/Pfeffer


Zubereitung:
Knoblauch schälen und fein hacken. Die Kräuter ebenfalls hacken und die Sonnenblumenkerne etwas zerkleinern. Jetzt alles mit dem Ricotta, dem Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer vermischen.
Bei der Hähnchenbrust mit einem schmalen Messer eine Tasche schneiden.
Jetzt die Ricottamasse in einen Spritzbeutel mit Tülle geben und damit die Tasche auffüllen.
Als nächstes würzt man das Fleisch mit Salz, Pfeffer und Cayennpfeffer.
Nun braucht man eine Pfanne mit heißem Öl (oder Butterschmalz) um die Brust scharf anzubraten. Wenn man beide Seiten angebraten hat legt man einen Deckel auf die Pfanne und lässt das Ganze bei niedriger Hitze durchziehen.
Nach etwa 20-30 Minuten sollte die gefüllte Hähnchenbrust dann fertig sein.


Tipps zur Variation:
Zum Ricotta lassen sich viele Dinge mischen. Ob das nun Trockenobst, Kräuter oder Gemüse ist, dieses Gericht ist in seiner Variation kaum eingeschränkt. Probier doch aus was dir am besten schmeckt.

Hier gelangt ihr zum Video: Gefüllte Hähnchenbrust

Freitag, 24. März 2017

Linsenbratlinge

Zutaten:
150g grüne Linsen
75g Karotten
75g Champignons
75g Lauch
75g Schalotten oder Zwiebeln
4 EL Mehl (ca. 60g)
½ – 1 TL Curry
Cayennepfeffer
Salz/Pfeffer


Zubereitung:


Die Linsen am Vortag einweichen.
Schalotten und Karotten schälen und grob schneiden, ebenso den Lauch und die Champignons grob zerkleinern.



Jetzt die Linsen mit dem Gemüse in eine Schüssel geben, würzen und pürieren. Als letztes das Mehl dazu geben und untermischen. Eventuell noch etwas nachschmecken.
Nun eine Pfanne mit etwas Öl aufstellen und warm werden lassen.
Als nächstes Kugeln abdrehen und diese in die Pfanne legen und flach drücken. Auf beiden Seiten eine schöne Farbe bekommen lassen (Im Normalfall sind sie dann auch durch).



Tipps:
Um Geschmack und Festigkeit des Teiges zu testen (Genug Mehl?) kann man einen Bratling braten und probieren, und dann erst den Rest braten.
Die Bratlinge lassen sich auch mit anderem Gemüse machen, man sollte lediglich darauf achten, dass man bei mehr Wasser auch mehr Mehl braucht und umgekehrt.

Zum Video: Linsenbratlinge

Freitag, 17. März 2017

Käsekuchen

Zutaten für den Teig:
250g Mehl
125g Butter
125g Zucker
1 Ei

Zutaten für die Füllung:
500g Schichtkäse
200ml Sahne
200g Zucker
100g Speisestärke
3 Eiweiß
3 Eigelb
2 TL Vanillezucker
1 EL Zitronensaft


Zubereitung:
Als erstes wird ein Mürbteig zubereitet. Dazu knetet man das Mehl mit dem Butter, Zucker und dem Ei zusammen bis es einen geschmeidigen Teig gibt.
Als nächstes nimmt man 2/3 des Teiges, rollt ihn für den Boden aus und legt ihn in eine ausgebutterte und bemehlte Springform. Mit dem Restlichen Teig formt man eine Rolle und lässt daraus den Rand entstehen.
Das Ganze sollte nun kalt gestellt werden.


Nun wird das Eiweiß für die Füllung aufgeschlagen (eine Priese Salz erleichtert dies). Jetzt wird das Eigelb mit dem Zucker vermischt und mit der Sahne schaumig geschlagen. 



Im nächsten Schritt rührt man die Speisestärke und den Schichtkäse unter. Zum Schluss hebt man noch vorsichtig den Eischnee unter die Masse und fühlt es in die Form mit dem Teig.

Der Ofen sollte auf 160°C Umluft vorgeheizt sein und der Kuchen etwa 80-90 Minuten gebacken werden.


Wenn man ihn aus dem Ofen nimmt sollte man ihn kurz stehen lassen ehe man die Form löst.
Bevor der Käsekuchen angeschnitten wird sollte er über Nacht oder mindestens 7-8 Stunden ausgekühlt sein, so dass man ihn schneiden kann.




Tipp für eine etwas Fruchtigere Variante:
1 Glas Sauerkirschen abtropfen lassen. Auf den Boden etwas Füllung geben, die etwa die Hälfte der Kirschen darauf geben, die Restliche Füllung auf die Kirschen verteilen und glattstreichen und dann die Restlichen Kirschen auf der Oberfläche verteilen.