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Samstag, 6. Juni 2020

Spargelgemüse


Zutaten:
500g Spargel
200-300g Zucchini
200-300g Karotten
600ml Gemüsebrühe
5-6 St. mittelgroße Kartoffeln
100-200g Creme Fraiche
1 EL Speisestärke
etwas Zitronensaft
etwas Zucker
Salz/groben Pfeffer


Zubereitung:
Die Kartoffeln werden geschält in Viertel geschnitten und in einen Topf mit gesalzenen Wasser gegeben. Diesen stellt man auf den Herd und lässt die Kartoffeln im Hintergrund etwas 20-30 Minuten kochen.

Als nächstes nimmt man die Zucchini wäscht und viertelt sie der Länge nach, ehe man sie in diagonalen, etwas breiteren Scheiben schneidet.
Nun nimmt man den Spargel und schält ihn (ca. 1/3 von der Spitze weg, nach unten) ehe man ihn halbiert und schräg in Stücke schneidet.
Ebenso nimmt man die Karotten schält sie, halbiert sie (Vierteln wenn es größere sind) und schneidet sie ebenfalls in der Diagonale.



Als nächstes nimmt man die Zucchini und schwitzt (brät) sie in einer Pfanne mit etwas Öl an, ehe man sie wieder raus nimmt.



 
Nun wird der Spargel und die Karotten in die Pfanne gegeben und angeschwitzt (angebraten). Gegebenenfalls muss zuvor noch einmal etwas Öl zugegeben werden. Hier gibt man den Zucker zu und lässt ihn kurz mit ankaramellisieren.



Nach etwas 5 Minuten löscht man das Ganze dann mit der Gemüsebrühe ab und lässt es für 15-20 Minuten kochen. Je nach Kochzeit (und dicke des Gemüses) gibt man die Zucchini 5-10 Minuten vor Ende der Kochzeit mit zu den Karotten und Spargel.

 
Dann rührt man die Speisestärke mit etwas kalten Wasser an und bindet die Flüssigkeit in der Pfanne ehe man die Creme Fraiche zugibt und das Ganze mit Salz, groben Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmeckt.

Die Kartoffeln schüttet man in ein Sieb und lässt sie für einen Moment abtropfen.


Tipp:
Ich persönlich schneide die Spitzen des Spargels ab um sie dann als Deko zu verwenden – allerdings koche ich sie trotzdem wie den restlichen Spargel mit.
Das Gemüse kann während des Anschwitzens mit etwas Salz gewürzt werden um dem Gemüse direkt etwas Geschmack zu geben.
Um die Speisestärke einzurühren kann man das Gemüse auf einen Seite schieben.
Die Kartoffeln können in etwas Butter geschwenkt werden um etwas mehr Geschmack zu haben.


Hier kommt ihr zum Video: Spargelgemüse

Freitag, 19. Mai 2017

Überbackene Zucchini

Zutaten:
Zucchini
Paprika
Frühlingslauch/Lauchzwiebeln
Kirschtomaten/Tomaten
Käse (z.B. geriebener Gouda)
Salz/Pfeffer
Gewürze nach Wunsch


Zubereitung:
Zucchini waschen und je nach Größe Halbieren oder Dritteln. Jetzt die Stücke der Länge nach halbieren und das Innere der Zucchini aushöhlen. Die ausgehöhlten Zucchini werden zur Seite gelegt und das Innere grob zerkleinert.
Als nächstes würfelt man die Paprika, schneidet den Lauch in dünne Ringe und auch die Kirschtomaten/Tomaten werden klein geschnitten.
Im nächsten Schritt schwitzt man die Zucchini und Paprika an dann gibt man den Lauch und die Tomaten mit rein und schwitzt auch diese kurz mit an. Dann kann man das Ganze mit Salz, Pfeffer und mit anderen Gewürzen abschmecken.
Wer möchte kann auch etwas Farbe geben.
Nun füllt man das Gemüse in die ausgehöhlten Zucchini und bestreut sie mit dem Käse.
Den Ofen auf 170°-180°C vorheizen und die Zucchini nun etwa 15-20 Minuten überbacken lassen.

Tipp:
Man kann auch anderes Gemüse verwenden, wenn man dieses gerade Zuhause hat.
Praktisch gesehen kann man dieses Zucchini auch als kleine Resteverwertung von Gemüse sehen.

Hier kommt ihr zum Video: Überbackene Zucchini

Freitag, 24. März 2017

Linsenbratlinge

Zutaten:
150g grüne Linsen
75g Karotten
75g Champignons
75g Lauch
75g Schalotten oder Zwiebeln
4 EL Mehl (ca. 60g)
½ – 1 TL Curry
Cayennepfeffer
Salz/Pfeffer


Zubereitung:


Die Linsen am Vortag einweichen.
Schalotten und Karotten schälen und grob schneiden, ebenso den Lauch und die Champignons grob zerkleinern.



Jetzt die Linsen mit dem Gemüse in eine Schüssel geben, würzen und pürieren. Als letztes das Mehl dazu geben und untermischen. Eventuell noch etwas nachschmecken.
Nun eine Pfanne mit etwas Öl aufstellen und warm werden lassen.
Als nächstes Kugeln abdrehen und diese in die Pfanne legen und flach drücken. Auf beiden Seiten eine schöne Farbe bekommen lassen (Im Normalfall sind sie dann auch durch).



Tipps:
Um Geschmack und Festigkeit des Teiges zu testen (Genug Mehl?) kann man einen Bratling braten und probieren, und dann erst den Rest braten.
Die Bratlinge lassen sich auch mit anderem Gemüse machen, man sollte lediglich darauf achten, dass man bei mehr Wasser auch mehr Mehl braucht und umgekehrt.

Zum Video: Linsenbratlinge

Freitag, 6. Januar 2017

Gemüsesuppe

(ca. 3-4 Hauptgerichte)
Zutaten für den Ansatz:
200-250g Karotten
200-250g Sellerie
120g Lauch
2 kleine Zwiebeln
etwas Petersilie
Lorbeerblatt
schwarze, ganze Pfefferkörner
andere Gemüsereste (wenn z.B. eingefroren)

Zutaten für die Einlage:
300g Kartoffeln
220g Karotten
160g Sellerie
150g Erbsen
oder auch anderes Gemüse
Salz/Pfeffer (und andere Gewürze)

Zubereitung:

Ansatz und Zubereitung der Brühe/des Fond:
1 Zwiebel halbieren und anschwärzen – nicht verbrennen nur schön karamelisieren!!
Die andere Zwiebel, den Sellerie, die Karotten und den Lauch in grobe Stücke schneiden. (Die Schale kann mit verwendet werden, wenn sie weder schmutzig noch schlecht (z.B. angefault) ist, gröbere Wurzeln (siehe Sellerie) sollten ebenfalls entfernt werden.) Die Petersilie grob zerkleinern.

Jetzt die Zwiebeln kurz anschwitzen, das andere Gemüse dazu geben und auch kurz mit angehen lassen. Mit etwa 1 Liter Wasser aufgießen, das Lorbeerblatt, die Pfefferkörner, die angeschwärzten Zwiebeln und die anderen Gemüsereste (hier ist zu bevorzugen, wenn kein bis wenig Kohl mit drinnen ist und z.B. das Grüne von Tomaten und Kartoffelschalen nicht enthalten sind) dazugeben.



Das Ganze nun etwa 30 – 60 Minuten köcheln lassen und dann durch ein Tuch abpassieren.




Die Einlage:
Sellerie, Karotten, Kartoffeln schälen (alle Schalen bis auf die Kartoffelschalen können noch mit in den Gemüsefond gegeben werden) und in kleine Würfel (maximal die Größe der Erbsen) schneiden.

Die Kartoffel in die Brühe geben, kurz aufkochen. Jetzt Karotten und Sellerie dazugeben. Die Suppe würzen. Je nach Erbsen, das Gemüse fast gar kochen und dann die Erbsen zugeben (oder etwas früher die Erbsen zugeben). Noch ein paar Minuten kochen bis die Erbsen und das restliche Gemüse fertig sind.


Tipp eine Klare Suppe:
Den Ansatz nicht zu fest kochen lassen und den sich bildenden Schaum abschöpfen.
Nicht umrühren und die Suppe vorsichtig und langsam passieren.
Das Gemüse (die Einlage) nicht in der Brühe sondern separat kochen.

Hier kommt ihr zum Video: Gemüsesuppe

Freitag, 19. August 2016

Nudelsalat

(8-10 Personen)



Zutaten für den Salat:
500g ungekochte Nudeln
1 Dose Erbsen (à 280g)
1 Dose Mais (à 280g)
280g Essiggurken
2 St. (mittel-) große Paprika
250g Schnittkäse (z.B. Emmentaler)

Essig (z.B. Branntweinessig)
Öl (z.B. Sonnenblumenöl und etwas Olivenöl)
Essiggurkenstand
Zucker
Salz/Pfeffer


Zubereitung:
Als erstes werden die Nudeln gekocht, so dass sie noch einen leichten Biss haben. Jetzt lässt man sie auskühlen oder schreckt sie ab.

Während die Nudeln gekocht werden kann man bereits die anderen Zutaten (Paprika, Essiggurken und Käse) in etwa 0,5 cm große Würfel schneiden. Den Mais und die Erbsen sollte man gut abtropfen lassen.
Nun kann man bereits das Dressing vorbereiten. Dazu mischt man Essig, Essiggurkenstand, Zucker Salz und Pfeffer bis sich Zucker und Salz aufgelöst haben.
Verwendet man zwei verschiedene Öle (z.B. Sonnenblumenöl und Olivenöl) kann man diese auch mischen.

Jetzt werden alle Zutaten (Nudeln, Mais, Erbsen, Paprika, Essiggurken, Käse) in eine Schüssel gegeben und vermischt. Als nächstes kommt das Essigdressing darüber und der Salat wird vorsichtig vermengt. Nun kann man das ganze kurz abschmecken und den Salat 5-10 Minuten ziehen lassen.
Als letztes gibt man ein bisschen Öl über den Salat.

Tipps zum Salat:

Wenn man sie nicht mit kalten Wasser abschreckt sollte man die Nudeln noch etwas mehr Biss haben lassen, da sie sonst zu weich sind und matschig werden.
Wer die Zutaten anstatt aus der Dose lieber frisch nimmt sollte diese zuvor kochen und auskühlen lassen.
Der Salat kann besser ziehen wenn man das Öl erst später dazu gibt. Zudem benötigt der Salat wirklich wenig Öl auf diese Menge. Etwa 2 EL sollten ausreichen.

Ihr mögt es etwas Fleischiger?
Gebt einfach Wurst oder gebratenes Fleisch dazu.

Zum Vidoe geht es hier: Nudelsalat

Freitag, 18. März 2016

Forellenterrine

Zutaten für die Sülze:
400 ml Fischfond
600 g Gemüse (Lauch, Karotten, Sellerie, Petersilie)
200 ml Wasser
7 Blatt Gelatine
etwas Essig
Salz, Pfeffer  


Für die Füllung:
6 St. Forellenfilets (geräuchert)
etwa 10-12 St. grüne Lauchblätter (ca. 12 cm)
100 g Karotten
100 g Sellerie
100 g Lauch
etwas Petersilie oder Kerbel



Zubereitung:
Sülze:
Petersilie grob hacken, Karotten, Lauch und Sellerie putzen/waschen und in 2-3 cm große Stücke schneiden.
Jetzt wird das Gemüse gemeinsam mit dem Fischfond und dem Wasser in einen Topf (das Gemüse sollte bedeckt sein) gegeben.
Nun lässt man das ganze bei niedriger Hitze etwa 45 Minuten vor sich hin köcheln.

Wenn er fertig ist schüttet man den Fond durch ein Sieb und reduziert ihn auf etwa 500 ml.
Der Fond wird jetzt mit Essig, Salz und Pfeffer abgeschmeckt (kräftig abschmecken) und kurz aufkochen.

Füllung:
Als erstes werden aus den Forellenfilets evtl. vorhandene Gräten entfernt und die Filets in etwa 4-5 cm breit Stücke auf einen Teller gelegt und abgedeckt in den Kühlschrank gestellt.

Jetzt wird das Gemüse (Lauch, Karotten, Sellerie) geputzt, gewaschen und in kleine Würfel geschnitten. Die Petersilie/Kerbel wird fein gehackt. Derweil kann man das Gemüse kurz blanchieren und in kaltem Wasser abschrecken. Ebenso wird mit den Lauchblättern verfahren (blanchieren → Eiswasser).

Fertigstellung:
Den Fond etwas abkühlen lassen und die Gelatine darin verflüssigen, die Petersilie/Kerbel gibt man ebenso mit hinein. Eine Form mit Frischhaltefolie auskleiden (auf jeder Seite einige Zentimeter über die Form hinaus hängen lassen). Jetzt die Lauchblätter auslegen, so dass die gesamte Form ausgekleidet ist und die Blätter etwas über hängen lassen.

Nun werden zu den Gemüsewürfeln 4-5 EL von dem Fond gegeben und verrührt.

Jetzt wird die Terrine Schicht für Schicht gefüllt. Beginnend mit einer Schicht Gemüsewürfel, dann etwas von der Sülzeflüssigkeit, den Forellenstücken, wieder Sülzeflüssigkeit. Dann beginnt man die Reihenfolge noch einmal von vorne. Als letzte Schicht kommen noch einmal die Gemüsewürfel und die Sülzeflüssigkeit. Durch leichtes Klopfen werden kleine Lufteinschlüsse aus der Terrine geklopft.

Nun schließt man die Form mit den Lauchblättern und mit der Frischhaltefolie und stellt die Terrine kalt bis sie fest ist. (ca. 2-4 Stunden oder über Nacht)


Tipp zum Blanchieren:
Das Gemüse braucht etwa folgende Zeiten zum Blanchieren
  • Karottenwürfel: 1-2 Minuten
  • Selleriewürfel: 1-2 Minuten
  • Lauchwürfel: max. 1 Minute
  • Lauchblätter: 2-3 Minuten

Hier geht's zum Video: Forellenterrine

Freitag, 5. Februar 2016

Gemüseomelette

(1 Person)

Zutaten:
6 St. Eier
200 g Gemüse
Salz, Pfeffer
Balsamicoessig

Zubereitung:
Als erstes schält, putzt und wäscht man das Gemüse, dann wird es in kleine Würfel geschnitten.
Jetzt werden die Eier in eine Schüssel gegeben und mit Salz, Pfeffer, Balsamicoessig (oder anderen Geschmacksrichtungen) verquirlen.

Nun wird das Gemüse (Reihenfolge siehe unten) nacheinander in die Pfanne gegeben und angeschwitzt. Dazu kann man Butterschmalz, Butter oder Öl verwenden. Hier wird das Gemüse auch gleich mit Salz und Pfeffer (andere Gewürze) abgeschmeckt.

Dann werden die verquirlten Eier in die Pfanne zu dem Gemüse gegeben und das Gemüse noch gleichmäßig verteilt.

Das Ei sollte nun langsam stocken und sobald es möglich ist sollte das Omelette gewendet werden.

Wenn das Omelette von beiden Seiten durch gegart ist, kann man es servieren/verzehren.



Tipp zum Gemüse und Geschmack:
Nicht jedes Gemüse hat den gleichen Garpunkt, manche sind sehr schnell fertig andere brauchen ein paar Minuten. Hier ist eine Liste von einigen geeigneten Gemüsesorten und ihrer Reihenfolge zum Garpunkt:
  1. Karotten und ähnlich hartes Gemüse
  2. Zwiebeln, Schalotten, Paprika und ähnlich hartes Gemüse
  3. Frühlingszwiebeln, Tomaten und ähnlich weiches Gemüse

Gleichzeitig kann man in unterschiedliche Richtungen würzen. Hier einige Beispiele:
  • Sojasoße, Reiswein/-essig und Teriakysauce
  • Ingwer, Thymian und Rosmarin
  • Cayennepfeffer, Knoblauch und Brandweinessig
Hier geht es zum Video: Gemüseomelette

Freitag, 11. September 2015

Graupengemüsepfanne

(2-3 Personen)
Zutaten:
100g (Graupen fein o. mittel)
80g rote Zwiebel
180g Paprika
120g Zucchini
100g Aubergine
25ml passierte Tomaten
20g Tomatenmark
200ml Wasser
Salz, Pfeffer
Rosmarin, Thymian, Cayennepfeffer, evtl. Tabasco o. Chili


Zubereitung:
Als erstes wird das Gemüse (Zwiebel, Paprika, Zucchini) in kleine Würfel (ca. 5mm) geschnitten. Die Aubergine schneidet man in etwa 7 mm große Würfel.

Jetzt werden die Zwiebeln in etwas Öl angeschwitzt. Wenn man Rosmarin und Thymian frisch verwendet kann man die beiden Gewürze gleich mit dazugeben. Sobald die Zwiebeln beginnen glasig zu werden gibt man die Zucchini mit dazu und schwitzt sie kurz mit an. Ebenso die Paprika und dann auch die Graupen (Achtung!! Solltet ihr eher Mittlere verwenden gebt die Graupen schon vor den Zucchini in die Pfanne).
Dann rösten mandas Tomatenmark an und geben die Auberginen dazu um sie kurz anzuschwitzen. Hier wird auch das erste Mal gewürzt.

Das Ganze wird mit den passierten Tomaten und etwas Wasser abgelöscht und aufgegossen, damit die Graupen weichkochen können. Hier kann durch den Geschmack des Wassers der Grundgeschmack der Graupen bestimmt werden.

Am Ende wird das Ganze nur noch abgeschmeckt und nach Wunsch angeröstet.


Tipp zum Anschwitzen:
Wenn man zu Beginn weniger Öl in die Pfanne gibt, kann man jeder Zeit noch mal etwas nach geben – Raus nehmen hingegen kann man es nicht mehr.

Hier geht es zum Video: Graupengemüsepfanne