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Samstag, 15. Januar 2022

Käse-Tomaten-Pasta (One Pot)

Zutaten:

250g Gabelspaghetti

150g Kirschtomaten

100g Crème Fraîche

400-500ml Wasser (o. Gemüsebrühe)

100-150g geriebenen Käse (z.B. Gouda)

1 Schalotte

etwas Olivenöl

Salz/Pfeffer

Cayennepfeffer

etwas Knoblauch

etwas Brühenpulver (außer man verwendet Gemüsebrühe)


Zubereitung:

Als erstes schält man die Schalotte und schneidet sie in feine Würfel. Ebenso schält und hackt man den Knoblauch ganz fein. Anschließend halbiert (o. Viertelt) man die Kirschtomaten.

Für den nächsten Schritt erwärmt man das Olivenöl in einem Topf und schwitzt die Schalottenwürfel darin an und gibt den Knoblauch mit dazu (Achtung er wird schnell schwarz!) Jetzt wird das Ganze mit dem Wasser (oder der Gemüsebrühe) abgelöscht.

Als nächstes gibt man die Crème Fraîche mit dazu und würzt die Flüssigkeit mit Salz und dem Brühenpulver (nur bei Wasser).

Anschließend lässt man die Nudeln so lange kochen bis sie fast fertig sind.

Zu diesem Zeitpunkt gibt man den Käse und die Kirschtomaten dazu. Rührt das Ganze um bis der Käse schmilzt und schmeckt es mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer ab.


Jetzt kann man das Gericht servieren.




Tipp:

Ich mag es manchmal auch das Brühenpulver kurz mit anzuschwitzen – ebenso die Nudeln

Man kann zum Abschmecken auch noch einen Spritzer Zitronensaft verwenden.


Hier geht es zum Video: Käse-Tomaten-Pasta (OnePot)

Montag, 18. Oktober 2021

Scharfe Kürbiscremesuppe

 

Zutaten:

600g (Hokkaido-)Kürbis (ca. 500g ohne Kerne)

150g Kartoffeln

(300-)500ml Wasser (Gemüsebrühe)

100-150ml Sahne

10g (eis-)kalte Butter

Brühenpulver (nicht wenn man Gemüsebrühe verwendet)

Zitronensaft

Zucker

Salz/Pfeffer

Cayennepfeffer/Chili

Muskat


Zubereitung:

Als erstes beginnt man damit die Kerne aus dem Kürbis zu entfernen und diesen dann in grobe Würfel zu schneiden. Die Kartoffeln werden geschält und in eben solche Würfel.

Im nächsten Schritt gibt man etwas Öl in einen Topf und schwitzt den Kürbis und die Kartoffeln darin an. Dann gibt man den Zucker mit dazu lässt ihn leicht ankaramelisieren.

Nun kommt das Brühenpulver, der Cayennepfeffer, das Chilipulver und etwas Salz mit dazu ehe man das ganze mit dem Wasser ablöscht und für etwa 15-20 Minuten kochen lässt (Zeit variiert je nach Schnittgröße).


Wenn alles weichgekocht ist püriert man das Ganze mit einem Pürierstab. Gibt die Sahne dazu und schmeckt es mit dem Zitronensaft, Cayennepfeffer, Chili, Muskat, Salz und Pfeffer ab.


Noch einmal aufkochen lassen, die eiskalte Butter dazu geben und die Suppe ist fertig zum Servieren.


Tipp:

Wenn die Suppe zu dick ist kann man immer noch etwas Wasser oder Gemüsebrühe dazugeben.

Sollte die Suppe hingegen zu wenig gebunden sein kann man mit z.B. Kartoffelbreipulver oder extra gekochten Kartoffel mehr Bindung erhalten

 

Hier geht es zum Video: Scharfe Kürbiscremesuppe

Freitag, 26. März 2021

Skrei mit Kräuterkruste

Zutaten:

600g Skreifilet (Winterkabeljau)

250g Butter

150g Semmelbrösel

50g Walnüsse

1 St. Zitrone

Kräuterauswahl (z.B. Petersilie glatt & kraus, Schnittlauch)

Salz/Pfeffer


Zubereitung:

Man beginnt als erstes damit, dass man den Fisch von der Haut befreit. Diese lässt sich einfach abziehen sobald man einen Anfang hat (den Fisch am einem Ende einfach etwas mit einem dünnen, scharfen Messer einschneiden, bis zur Haut). Die einzige Stelle an der das nicht so ist, ist die an welcher die Gräten sind und diese kann man einfach raus ziehen. Sollte die Silberhaut an einer Stelle zurückbleiben schneidet man sie vorsichtig mit einem dünnen, scharfen Messer flach ab.

Anschließend teilt man den Fisch in drei etwa gleich große Stücke. Nun rollt man die Zitrone mit etwas Druck auf der Arbeitsfläche und halbiert sie.

Als nächstes nimmt man den Fisch und legt ihn auf ein Teller oder eine Platte, mariniert ihn mit dem Saft der Zitrone und lässt ihn für ein paar Minuten ziehen.

Währenddessen bereitet man die Kräuterkruste vor.

Dazu hackt man die Kräuter. Anschließend hackt man die Walnüsse so fein wie es geht und mischt sie mit den Kräutern, dem Semmelbrösel und würzt es mit Salz und Pfeffer. Anschließend lässt man den Butter etwa halbflüssig werden und mischt das Ganze zu einer einheitlichen Masse.

Als nächste gibt man die Kruste auf den Fisch und legt ihn in ein Auflaufform (oder ein Blech mit Backpapier).

Im Hintergrund heizt man den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und lässt den Fisch dann etwa 20-25 Minuten darin backen.

 

Anschließend kann man ihn servieren


Tipps:

Zum Entfernen der Gräten kann man eine Grätenzange verwenden.

Die Kräuter kann man je nach Geschmack gröber oder feiner hacken.


Hier geht es zum Video: Skrei mit Kräuterkruste

Freitag, 19. Februar 2021

Vollkornspaghetti mit Zucchini und Garnelen

Zutaten:

200-250g Vollkornspaghetti

6 St. Garnelen

1 St. Limette

1 St. Zucchini

etwas Butter

etwas Kräuterbutter

Knoblauch

Salz/groben Pfeffer


Zubereitung:

Als erstes nimmt man einen Topf mit gut gesalzenen Wasser und kocht die Vollkornspaghetti darin. Wenn sie fertig sind seicht man sie ab und stellt sie zur Seite, ebenso sollte man etwas von dem Nudelwasser aufheben.

Während die Spaghetti kochen halbiert man die Limette und presst den Saft aus. Den Knoblauch schält man und hackt ihn fein oder drückt ihn durch eine Knoblauchpresse. Als nächstes wird die Zucchini gewaschen und anschließend durch einen Gemüsespaghettischneider gedreht.

Nun nimmt man die Garnelen und schält sie, wobei man das letzte Glied des Panzers und so mit den Schwanz dran lässt. Gleichzeit kontrolliert man ob der Darm entfernt wurde und entfernt ihn gegebenenfalls, ehe man die Kopfseite ca. 1-1,5 cm einschneidet (vom Rücken nach unten). Als nächstes gibt man etwas von dem Limettensaft über die Garnelen und lasst sie für ein paar Minuten ziehen.

Den Kräuterbutter erhitzt man derweil in einer Pfanne und brät dann die Garnelen beidseitig darin an. Gleichzeitig würzt man sie mit dem groben Pfeffer und gegebenenfalls Salz (je nach Kräuterbutter).

Als nächstes braucht man eine weitere Pfanne und in dieser erhitzt man den Butter und den Knoblauch. Wenn das Ganze heiß ist schwitzt man die Zucchini darin an (man kann sie auch etwas würzen, aber Vorsicht!!) ehe man die Vollkornspaghetti dazu gibt und mit durch schwenkt. Dann gibt man etwas von dem Nudelwasser dazu und schmeckt es mit Salz und dem groben Pfeffer so wie dem Limettensaft ab.

Wenn alles fertig gekocht ist kann man das Ganze in einem Teller servieren.


Tipp:

Sollte man keinen Gemüsespaghettischneider haben kann man die Zucchini entweder in Scheiben und dann dünne Streifen schneiden oder man viertelt die Zucchini und schneidet dann Scheiben runter.

Hat man nur einen Pfanne oder will man einfach alles in einer Pfanne kochen, brät man die Garnelen nur kurz scharf an, nimmt sie dann raus, macht die Zucchini und die Spaghetti ehe man sie wieder mit dazu gibt und fertig garen lässt.

Die Garnelen kann man auch noch mit etwas Knoblauch anbraten und ebenfalls noch mit etwas von dem Limettensaft ablöschen um den Geschmack zu verfeinern.

Zum Schluss kann man nochmal ein Stück kalte Butter dazugeben um das Ganze abzurunden und eine leichte Soße zu bekommen (klappt nur wenn nicht zu viel oder zu wenig Flüssigkeit in der Pfanne ist)

Als Deko kann man Kirschtomaten halbieren und einfach mit bei den Garnelen durch schwenken.

Samstag, 6. Februar 2021

Schweinefilet im Speckmantel

Zutaten:

1 St. Schweinefilet (Hier: ca. 650g mit Sehne & Kette)

ca. 6-8 Scheiben Speck

ca. 6 Bl. Salbei

Olivenöl

Salz/groben Pfeffer


Zubereitung:

Man beginnt damit das Schweinefilet zu putzen in dem man die Sehne und Kette abzieht und dann das Fleisch in etwa sechs Stücke schneidet. Jetzt würzt man es mit Salz und dem groben Pfeffer und legt das Fleisch kurz zur Seite.

Nun schneidet man den Salbei fein.

Im nächsten Schritt nimmt man den Speck und bestreicht ihn mit dem Olivenöl und verteilt den geschnittenen Salbei darauf. Dann wickelt man den Speck um das Schweinefilet, so dass die die Schnittflächen frei bleiben.


In einer Pfanne lässt man etwas neutrales Öl heiß werden und legt das Schweinefilet mit den Speck umwickelten Seiten als erstes hinein. (Idealerweise mit der überlappenden Stelle als erstes)

Wenn das Ganze rundherum eine schöne Farbe hat ist brät man noch die Schnittflächen an und lässt das Fleisch durchziehen (ca. 72°C Kerntemperatur).

Wenn das Fleisch durch ist kann man es servieren.


Tipp:

Man kann auch ein bereits geputztes Schweinefilet kaufen und sich diese Arbeit erleichtern.

Ein Stück Schweinefilet sollte ca. 80-100g haben.

Man kann das Fleisch auch im Ofen durchziehen lassen – 120°C, ca. 20-25 Minuten oder 160°C, ca. 10-12 Minuten – und in der Pfanne ein Soße machen (mit Wasser ablöschen, abschmecken und binden)


Hier geht es zum Video: Schweinefilet im Speckmantel

Sonntag, 8. November 2020

Kartoffel-Lauch-Hackleischsuppe

Zutaten:

1,5l Brühe

500g Hackfleisch

500g Kartoffeln

1 St. Lauch

Salz/Pfeffer


Zubereitung:

Als erstes beginnt man damit die Kartoffeln zu schälen und in Scheiben (o. Würfel) zuschneiden. Der Lauch wird der Länge nach halbiert, gewaschen und in Streifen geschnitten.

Auf dem Herd gibt man ein bisschen Öl in einen Topf und brät das Hackfleisch an während man es zerkleinert und würzt. Dann gibt man die Kartoffeln und den Lauch dazu und schwitzt beides kurz mit an. Im nächsten Schritt löscht man das Ganze ab und lässt es für etwa 15 bis 20 Minuten kochen (Hier kommt es sehr auf die Größe der Kartoffeln an).

Wenn die Kartoffeln durch sind, schmeckt man das Gericht ab und die Suppe ist fertig.


Tipp:

Die Kartoffeln in kaltes Wasser legen, damit sie sich nicht verfärben.

Man kann mit dieser Suppe sehr leicht variieren in dem man z.B. Gemüsebrühe & kein Hackfleisch verwendet für eine vegetarische/vegane Version. Aber auch Pfannkuchenstreifen, Backerbsen, etc. kann man gut dazu kombinieren.


Hier kommt man zum Video:  Kartoffel-Lauch-Hackfleischsuppe

Sonntag, 20. September 2020

Waldorfsalat

Zutaten:

80-100g Sellerie

80-100g Äpfel

10-15g Walnüsse

ca. 50g Mayonnaise

20 ml Sahne

etwas Zitronensaft

Salz/Pfeffer



Zubereitung:

Als erstes schält man den Sellerie und schneidet ihn in ganz feine Streifen (Julienne). Ebenso verfährt man mit dem Apfel. Über diesen gibt man etwas Zitronensaft um zu verhindern, dass er braun wird.

Als nächstes nimmt man die Walnüsse und blanchiert sie kurz in kochenden Wasser ehe man sie in kaltem Wasser abschreckt und die Schale entfernt.

Jetzt hackt man die Walnüsse und gibt sie gemeinsam mit den Sellerie- und Apfelstreifen in eine Schüssel.

Die Sahne schlägt man auf, gibt sie mit der Mayonnaise zu den geschnittenen (bzw. gehackten) Zutaten, würzt das ganze mit etwas Salz und Pfeffer und vermischt es.

Nun schmeckt man das Ganze nur noch ab und kann es servieren.



Tipp:

Beim Apfel kann man die Schale auch dran lassen.

Zum Würzen kann man auch etwas Cayennepfeffer verwenden – oder man experimentiert ein wenig mit anderen Gewürzen

 

 Hier kommt man zum Video: Waldorfsalat

Freitag, 11. September 2020

Kroketten (& Mandelbällchen)

Zutaten:

250g mehligkochende Kartoffeln

1 St. Eigelb

etwas Butter

Salz/Pfeffer

Muskat


Mehl, Ei, Semmelbrösel (zum Panieren)

Gehackte o. Gehobelte Mandeln (für die Mandelbällchenvariante)


Zubereitung:

Als erstes schält man die Kartoffeln und kocht sie in gut gesalzenem Wasser. Dann drückt man sie im noch heißen Zustand durch eine Kartoffelpresse (o. zerdrückt sie mit einem Kartoffelstampfer) und lässt sie für ein paar Minuten ausdampfen.

Jetzt würzt man das Ganze mit Salz, Pfeffer und Muskat und gibt etwas Butter dazu. Das Eigelb gibt man in die noch warme (evtl. sogar heiße Masse) und vermischt alles gut.

Als nächstes nimmt man die Masse und rollt sie in eine Rolle (ca. die Dicke von Kroketten). Nun schneidet man das Ganze in ca. 4-5cm lange Stücke. Diese wendet man zuerst in Mehl, dann im Ei und als letztes in den Semmelbröseln.

Jetzt gibt man Öl in einen Topf und erhitzt dieses (VORSICHT! Lasst es nicht zu heiß werden!! - Wenn man eine Fritteuse stellt man diese auf 160°-170°C). Dann gibt man die Kroketten in das heiße Fett und frittiert sie für ca. 1-2 Min (abweichend je nach Temperatur & wie kalt der Kartoffelteig bereits ist)


Variantenzubereitung (Mandelbällchen):

Hier bereitet man die Kartoffelmasse zu wie bereits beschrieben. Anschließend gibt man gehackte oder gehobelte Mandeln darunter. Formt kleine Bällchen und paniert sie mit Mehl, Ei und gehobelten (ein bisschen gebröselten & evtl. mit Semmelbrösel gemischten) Mandeln.

Zum Schluss frittiert man sie wie die normalen Kroketten.


Tipp:

Wenn man die Kartoffeln nicht genügen ausdampfen lässt wird die Masse zu weich, weil sie zu nass ist.

Den Kartoffelteig sollte man nicht zu lange kneten, da er sonst sehr klebrig und weich werden kann.

Um den Kroketten mehr Farbe zu geben und sie auch Knuspriger zu bekommen empfiehlt es sich diese vor zu frittieren und dann noch einmal in das heiße Öl zu geben bis sie fertig sind.

Statt der Mandeln kann man auch z.B. Kokosflocken oder andere Nüsse verwenden.

Für eine ausgefallenere Variante kann man Trüffelöl (o. Gehackte Trüffeln) in die Masse geben & das Ganze mit Mandeln panieren.


Hier kommt ihr zum Video: Kroketten (& Mandelbällchen)

Samstag, 5. September 2020

Champignonrahmsoße

Zutaten:

400g Champignons

200ml Sahne

100ml Gemüsebrühe

20ml neutrales Öl

10-15g Mehl

1 St. kleine Zwiebel

etwas Knoblauch

Salz/Pfeffer


Zubereitung:

Man beginnt damit, dass man die Champignons putzt (am besten mit einem Küchentuch – Champignons sind wie Schwämme wenn es um Wasser geht). Dann schneidet man sie nach Wunsch (in Viertel, Scheiben, etc.). Nun wird die Zwiebel (und der Knoblauch) geschält und in feine Würfel geschnitten.

Als nächstes gibt man das Öl in den Topf, lässt es heiß werden und schwitzt die Zwiebeln darin an. Wenn diese glasig werden gibt man die Champignons mit dazu. Diese werden ebenfalls mit angeschwitzt und man kann das Ganze mit Salz, Pfeffer und den Knoblauch würzen.

Jetzt gibt man das gesamte Mehl dazu, lässt dieses kurz mit angehen und löschte es dann mit der Sahne ab. Nun rührt man gut um und wartet dass es aufkocht, ehe man die Gemüsebrühe mit dazu gibt und es noch für ein paar Minuten kochen lässt.

Nur noch abschmecken und fertig.


Tipp:

Durch Zugabe der Gemüsebrühe kann man die Menge der Soße, aber auch die Bindung beeinflussen.

Sollte das Ganze zu flüssig sein kann man mit etwas Mehlbutter nachträglich binden.

Um die Champignonrahmsoße abzurunden kann man etwas Zitronensaft zum Abschmecken verwenden oder auch z.B. ein Lorbeerblatt oder etwas frischen Thymian mitkochen.


Hier geht es zu zum Video: Champignonrahmsoße

Freitag, 17. Juli 2020

Putencurry

Zutaten:
250-300g Pute
300-500ml Kokosmilch (bis zur Hälfte mit Brühe ersetzbar)
etwas Limettensaft
ca. 1-2 TL Currypulver
¼-½ TL Currypaste (Rot oder Gelb)
evtl. ein Stück Zitronengras
Salz/Pfeffer


Zubereitung:
Man beginnt damit, dass man die Pute in Streifen schneidet.
Die Limette rollt man mit etwas Druck auf einem Brett und halbiert sie.
Das Zitronengras zerdrückt man.

Als nächstes gibt man etwas Öl in eine Pfanne und brät die Pute an, währenddessen würzt man das Fleisch mit etwas Salz und Pfeffer. Wenn die Putenstreifen Farbe haben gibt man das Currypulver sowie die Currypaste dazu und schwitzt das Ganze kurz an ehe man es mit der Kokosmilch ablöscht.
Nun gibt man das Zitronengras dazu und lässt es für 5 bis 10 kochen.
Jetzt rührt man (sollte man die Soße noch etwas binden wollen) die Speisestärke in etwas kaltem Wasser an und gibt es dann in die kochende Flüssigkeit bis es genug bindet.
Zum Schluss schmeckt man das Curry noch mit Salz, Pfeffer, dem Saft der Limette, evtl. etwas Cayennepfeffer und Zucker ab.


Tipp:
Damit die Pute den Geschmack des Curry besser an nimmt, kocht man es für 5 Minuten und lässt es für ca. 20-30 Minuten ziehen ehe man es noch einmal aufkocht.
Wenn man viel Soße möchte kann man noch ein bisschen mehr Kokosmilch dazugeben.
Um das Gericht essen zu können, wenn das Curry fertig ist empfiehlt es sich, dass man den Reis zum Kochen aufstellt, wenn man beginnt das Curry zuzubereiten und das Gemüse kocht während man wartet, dass die Putte durch gekocht ist – lässt man es 20-30 Minuten ziehen kocht man den Reis erst wenn das Curry 5 Minuten gekocht hat.

Hier gehts zu Video: Putencurry

Dienstag, 23. Juni 2020

Speck-Kartoffelrolle

Zutaten:
1kg Kartoffeln
250-400g Speck (idealerweise in Scheiben)
100g Kräuterseitlinge
1 St. Zwiebel
etwas Knoblauch
Rosmarin (frisch o. getrocknet)
Salz


Zubereitung:
Als erstes werden die Kartoffeln gekocht.
Währenddessen schält man die Zwiebeln und würfelt sie fein. Die Kräuterseitlinge werden geputzt und ebenso fein gewürfelt. Der Knoblauch wird geschält und fein gehackt. Den Rosmarin zupft man von den Stängeln und hackt ihn ebenso fein.


Als nächstes gibt man etwas Öl in eine Pfanne und brät die Zwiebeln und die Kräuterseitlinge an, ehe man den Knoblauch und den Rosmarin dazu gibt und diesen mit anschwitzt. Jetzt würzt man das Ganze mit etwas Salz (oder Sojasoße – diese muss wieder vollständig verdampfen).


Dann schält man die noch warmen (heißen!) Kartoffeln und zerdrückte sie (entweder mit einer Kartoffelpresse oder einem Kartoffelstampfer). Dann verteilt man sie auf eine relativ große Fläche und lässt sie gut aus dampfen.


Nun gibt man die angebratenen Zwiebeln, Kräuterseitlinge, Knoblauch und Rosmarin zu den Kartoffeln und würzt das Ganze kräftig mit etwas Salz. Dann vermischt man die Zutaten zu einer gleichmäßigen Masse und formt sie in die grobe, ovale Form.


Zum Schluss umwickelt man es noch mit dem Speck und bindet es mit dem Küchengarn zusammen.
Jetzt wird das Ganze bei 140°-150°C Umluft für etwa 30-40 Minuten gebacken, wobei man die Temperatur in den letzten 10-15 Minuten auf 180°-200°C (je nach Farbe des Specks zu diesem Zeitpunkt) erhöhen kann, damit der Speck eine schöne Kruste bekommt.


 
Wenn man das Gericht aus dem Ofen nimmt schneidet man das Küchengarn ab und das Ganze auf, ehe man es serviert.





Tipp:
Wenn der Kartoffelteig zu weich ist kann man ein Eigelb und etwas Semmelbrösel dazugeben.
Wenn man den Speck flechtet ehe man ihn um die Kartoffel wickelt gibt es dem Gericht noch etwas mehr Stabilität.
Um es leichter schneiden zu können kann man ein paar Minuten warten nach dem man es aus dem Ofen genommen hat.

Hier gehts zum Video: Speck-Kartoffelrolle

Samstag, 6. Juni 2020

Spargelgemüse


Zutaten:
500g Spargel
200-300g Zucchini
200-300g Karotten
600ml Gemüsebrühe
5-6 St. mittelgroße Kartoffeln
100-200g Creme Fraiche
1 EL Speisestärke
etwas Zitronensaft
etwas Zucker
Salz/groben Pfeffer


Zubereitung:
Die Kartoffeln werden geschält in Viertel geschnitten und in einen Topf mit gesalzenen Wasser gegeben. Diesen stellt man auf den Herd und lässt die Kartoffeln im Hintergrund etwas 20-30 Minuten kochen.

Als nächstes nimmt man die Zucchini wäscht und viertelt sie der Länge nach, ehe man sie in diagonalen, etwas breiteren Scheiben schneidet.
Nun nimmt man den Spargel und schält ihn (ca. 1/3 von der Spitze weg, nach unten) ehe man ihn halbiert und schräg in Stücke schneidet.
Ebenso nimmt man die Karotten schält sie, halbiert sie (Vierteln wenn es größere sind) und schneidet sie ebenfalls in der Diagonale.



Als nächstes nimmt man die Zucchini und schwitzt (brät) sie in einer Pfanne mit etwas Öl an, ehe man sie wieder raus nimmt.



 
Nun wird der Spargel und die Karotten in die Pfanne gegeben und angeschwitzt (angebraten). Gegebenenfalls muss zuvor noch einmal etwas Öl zugegeben werden. Hier gibt man den Zucker zu und lässt ihn kurz mit ankaramellisieren.



Nach etwas 5 Minuten löscht man das Ganze dann mit der Gemüsebrühe ab und lässt es für 15-20 Minuten kochen. Je nach Kochzeit (und dicke des Gemüses) gibt man die Zucchini 5-10 Minuten vor Ende der Kochzeit mit zu den Karotten und Spargel.

 
Dann rührt man die Speisestärke mit etwas kalten Wasser an und bindet die Flüssigkeit in der Pfanne ehe man die Creme Fraiche zugibt und das Ganze mit Salz, groben Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmeckt.

Die Kartoffeln schüttet man in ein Sieb und lässt sie für einen Moment abtropfen.


Tipp:
Ich persönlich schneide die Spitzen des Spargels ab um sie dann als Deko zu verwenden – allerdings koche ich sie trotzdem wie den restlichen Spargel mit.
Das Gemüse kann während des Anschwitzens mit etwas Salz gewürzt werden um dem Gemüse direkt etwas Geschmack zu geben.
Um die Speisestärke einzurühren kann man das Gemüse auf einen Seite schieben.
Die Kartoffeln können in etwas Butter geschwenkt werden um etwas mehr Geschmack zu haben.


Hier kommt ihr zum Video: Spargelgemüse

Freitag, 29. Mai 2020

Gurkensuppe

Zutaten:
600 – 700g Gurken
500ml Gemüsebrühe
200g Creme Fraiche
etwas Knoblauch
etwas Butter
Salz/groben Pfeffer





Zubereitung:
Als erstes beginnt man damit die Gurken zu schälen, dann halbiert man sie und entfernt mit einem Löffel das Kerngehäuse. Nun schneidet die Gurke einfach in grobe Würfel/Stücke.


Als nächstes gibt man etwas Öl oder Butter in einen Topf und schwitzt die Gurken darin an. Nun kommt der Knoblauch mit dazu und wird ebenfalls angeschwitzt.
Abgelöscht wird das ganze mit der Gemüsebrühe, ehe man es für ca. 5 – 10 kochen lässt.

 

Wenn die Gurken weich gekocht sind nimmt man einen Pürierstab und püriert das Ganze.




Dann wird es mit Salz und grob gemahlenen Pfeffer gewürzt und die Creme Fraiche hinein gerührt.

Die Suppe sollte noch einmal kurz aufkochen ehe man sie serviert.



Tipp:
Wenn euch weder Schale noch Kerne stören könnt ihr die Gurke auch einfach nur waschen und dann schneiden.
Man kann auch einigen Kräutern nach Wahl (z.B. Thymian, Rosmarin, Basilikum, etc.) mit anschwitzen.
Legt man etwas von der Creme Fraiche zur Seite kann man sie am Ende zum Garnieren verwenden.
Ebenso kann man etwas Zucker mit anschwitzen und das Ganze mit Zitronensaft und eiskalter Butter abrunden.


Hier kommt ihr zum Videorezept: Gurkensuppe

Sonntag, 24. Mai 2020

Pikante Hähnchenteile

Zutaten für die Marinade:
450ml Buttermilch
500-600g Hähnchenfleisch (Schenkel, Filet, Flügel, etc.)
Paprika edelsüß
Paprika scharf
Cayennepfeffer
Chili
Salz/Pfeffer

Zutaten für die Panade:
8-10 EL Röstzwiebeln
50ml Buttermilch
3-4 TL Mehl
2 St. Eiweiß
1-2 TL Paprika edelsüß
½-1 TL Paprika scharf
½-1 TL Backpulver
½ TL Cayennepfeffer
etwas Chili
Salz/Pfeffer


Zubereitung:
Man beginnt damit, dass man am Vortag die Buttermilch mit den trockenen Zutaten für die Marinade (Paprika edelsüß, Paprika scharf, Cayennepfeffer, Chili, Salz und Pfeffer) mischt und die Hähnchenteile über Nacht darin einlegt.

Am nächsten Tag mischt man die Röstzwiebeln, das Mehl, den Paprika edelsüß, den Paprika scharf, das Backpulver, den Cayennepfeffer, das Chili, das Salz und den Pfeffer für die Panade zusammen.
Das Eiweiß schlägt man auf und zieht dann die Buttermilch darunter.

 
Die Hähnchenteile werden aus der Marinade genommen und sollten für einen Moment abtropfen. Dann wendet man sie in der Eiweiß-Buttermilchmischung und dann ebenso in dem trockenen Teil der Panade.
Nun gibt man das Ganze direkt in heißes Fett und frittiert es bis es fertig ist oder eine schöne Farbe hat (gerade bei größeren Stücken). Jetzt kann man die Hähnchenteile – sollten sie noch nicht fertig sein – bei 180°C für etwa 5 Minuten in den Ofen schieben.

Wer möchte kann das Ganze mit einer Barbecuesoße servieren.


Tipp:
Für die Marinade verwende ich etwa 7 TL Paprika edelsüß, 3 TL Paprika scharf, 2½ TL Cayennepfeffer, 1½ TL Chili, 6 TL Salz und 2 TL Pfeffer.
Die Röstzwiebel für die Panade sollte man gegebenenfalls grob zerbrechen, so dass kleine, aber nicht zu feine Stücke entstehen.
Die Kerntemperatur der Hähnchenteile sollte idealerweise bei etwa 72-74°C liegen.


Hier geht es zum Video: Pikante Hähnchenteile

Mittwoch, 13. Mai 2020

Brezenknödelcarpaccion

Zutaten für den Brezenknödel:
200-250g Brezen (ca. 3 St.)
150ml Milch
3St. Eier
Salz/Pfeffer

Zutaten für das Dressing:
Mittelscharfen Senf
Süßen Senf
Schnittlauch o. Petersilie
evtl. Wasser
Essig
Öl
Salz/Pfeffer
Zucker


Zubereitung:

Als erstes sollte man die Milch im Hintergrund aufkochen lassen. Während dessen schneidet man die Brezen in dünne Scheiben und gibt sie in eine Schüssel. Dann gibt man die Milch über die Brezen und lässt das Ganze für etwa 10 Minuten abgedeckt ziehen.

Das Ganze sollte für den nächsten Schritt nur noch lauwarm sein. In diesem werden die Eier dazu gegeben und man würzt es mit Salz und Pfeffer. Dann vermischt man das Ganze.
Für den nächsten Schritt braucht man Frischhaltefolie. Auf diese gibt man die Masse und formt sie zu einer Rolle. Dann rollt man das Ganze in der Frischhaltefolie ein und verschließt es in dem man die Folie an beiden Enden nimmt und zusammen rollt. Jetzt nimmt man die Alufolie und wickelt die Brezenknödelrolle in diese. Die Enden dreht man ebenfalls zusammen.

Jetzt braucht man einen Topf mit Wasser. Dieses kocht man auf und lässt die Knödelrollen ca. 10 Minuten darin kochen. Dann stellt man das Ganze auf eine niedrige Stufe und lässt es ca. 20-30 Minuten ziehen (das Wasser sollte dabei nicht mehr kochen!)
Nun nimmt man die Rollen aus dem Wasser und lässt sie abkühlen. Wenn sie kalt genug sind legt man sie über Nacht in den Kühlschrank.

Am nächsten Tag mischt man aus Mittelscharfen Senf, Süßen Senf, Essig, Öl, evtl. Wasser, Schnittlauch o. Petersilie, Salz/Pfeffer, Zucker zu einem Dressing zusammen.
Als nächstes packt man den Brezenknödel aus und schneidet ihn in ganz feine Scheiben (idealerweise mit einer Aufschnittmaschine).
Dann legt man die einzelnen Scheiben auf einen Teller, mariniert es mit dem Dressing und garniert es mit etwas Salat (welchen man ebenfalls mit dem Dressing marinieren kann).


Tipp:

Man kann die Knödel auch in einem Ofen mit Dampf kochen.
Die Brezenknödelrollen sind fertig wenn sie in der Mitte eine Kerntemperatur von über 72°C erreicht haben – idealerweise über 80°C


Hier kommt ihr zum Video: Brezenknödelcarpaccion

Samstag, 25. April 2020

Gefüllte Röstirolle

Zutaten für den Rösti:
500g Kartoffeln
200g Karotten
80g Zwiebeln
3 St. Eier
30g Speisestärke
ca. 1 St. Knoblauchzehe
etwas Zitronensaft
Salz/Pfeffer
Muskat
Cayennepfeffer


Zutaten für die Füllung:
250-300g geriebenen Käse (z.B. Gouda)
200g gekochten Schinken
300g Frischkäse
½-1TL Paprika edelsüß
Knoblauch
Schnittlauch
Cayennepfeffer



Zubereitung:
Als erstes schält man die Zwiebel und schneidet sie in feine Würfel. Ebenso schält man die Karotten und Kartoffeln. Beides wird anschließend mit einer Reibe aufgerieben. Wobei man die Kartoffeln kurz ausdrückt bzw. abtropfen lässt.
Sollte man frischen Knoblauch verwenden schält man diesen und drückt ihn durch eine Knoblauchpresse (wahlweise hackt man ihn einfach sehr fein)

Nun gibt man die Zwiebeln, die Karotten und Kartoffeln in eine Schüssel und vermischt das Ganze mit den Eiern, der Speisestärke, etwa ½ TL Muskat, ½-1 TL Salz, ½-1 TL Pfeffer, dem Zitronensaft, dem Knoblauch und wenn man möchte etwas Cayennepfeffer.
Die Masse wird dann auf ein Blech mit Backfolie gegeben und flach gestrichen.
Im Hintergrund heizt man den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und dann schiebt man das Blech für etwa 40-45 Minuten hinein.
Wenn der Rösti fertig gebacken ist nimmt man ihn vom Blech und lässt ihn ca. eine halbe Stunde auskühlen. Für den nächsten Schritt sollte er relativ kalt sein.

Während der Rösti auskühlt bereitet man die Füllung vor. Dazu nimmt man den Schnittlauch und schneidet ihn in feine Röllchen. Das gibt man dann zusammen mit dem Frischkäse, dem Paprika (edelsüß), evtl. etwas Knoblauch und etwas Cayennepfeffer in eine Schüssel und verrührt es gut.

Wenn der Rösti kalt genug ist streicht man die Frischkäsemasse darauf. Dabei lässt man „am Ende“ (beim Aufrollen das letzte Stück) etwa 1cm ohne Frischkäse. Nun belegt man das Ganze mit dem Schinken und verteilt etwa 150-200g des geriebenen Käses darauf (die restlichen 100g kurz zur Seite stellen).

Nun rollt man den Rösti vorsichtig zusammen und legt ihn zurück auf das Blech mit der Backfolie. Jetzt gibt man den restlichen, geriebenen Käse darüber.

Der Ofen sollte im Hintergrund auf 200°C Ober-/Unterhitze vorgeheizt werden und dort lässt man die Röstirolle für etwa 15 Minuten backen bis der Käse etwas Farbe bekommt (Vorsicht hierbei, damit die Enden der Rolle nicht verbrennen).

Zum Schneiden empfiehlt es sich das Ganze für 5-10 Minuten ruhen zu lassen und anschließend ein Brett unter die Rolle zu schieben.



Tipp:
Um den Rösti ganz leicht vom Blech zu nehmen kann man einfach ein weitere Backfolie, ein Küchentuch oder ein großes Schneidebrett verwenden und das ganz damit stürzen.
Solltet ihr wenig Zeit haben könnt ihr den Frischkäse auch lauwarm auf den Rösti geben, allerdings sollte es trotzdem nicht mehr zu heiß sein.
Das Ganze schmeckt nicht nur warm sondern auch kalt für zum Beispiel in Scheiben geschnitten auf einem Büfett.

Dienstag, 21. April 2020

LowCarb Pizza

Zutaten für den Boden:
3 St. Dosen Thunfisch (80g/ohne Öl)
2 St. Eier
Salz/Pfeffer
Oregano

Zutaten für den Belag:
Gewünschter Belag (z.B. Tomaten, Zucchini, Champignon)
50-100g geriebenen Käse (z.B. Gouda)
80-100g passierte Tomate
1-1½ TL Tomatenmark
etwas Knoblauch
Kräutermischung (z.B. Gartenkräuter, Kräuter der Provance)


Zubereitung:
Als erstes nimmt man den Thunfisch und lässt ihn abtropfen. Dann gibt man ihn zusammen mit etwa 1½ TL Salz, ½ TL Pfeffer und 1 TL Oregano (in den Fingern zerreiben) in eine Schüssel. Dann vermischt man die Zutaten und schmecken es ab ehe man die Eier dazu gibt. Jetzt kann man das ganze entweder pürieren/mixen oder man mischt es einfach mit einer Gabel bis es eine gleichmäßige Masse gibt.
Als nächstes nimmt man den „Thunfischteig“, gibt ihn auf ein Blech und formt den Boden (Achtung!! Der Boden sollte nicht zu dick aber auch nicht zu dünn sein!)
Im Hintergrund sollte der Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorgeheizt werden. Dann schiebt man das Blech für etwa 25 Minuten hinein um den Boden zu backen.

Derweil stellte man die Tomatensoße her. Dazu mischt man die passierten Tomaten mit dem Tomatenmark, dem Knoblauch, evtl. etwas Salz/Pfeffer und jegliche gewünschte Kräuter oder Kräutermischungen. (Wahlweise kann man sich auch eine „richtige“ Tomatensoße kochen)

Des weiteren bereitet man den Belag vor. Je nachdem schneidet man die Zutaten in Scheiben, feine Würfel, Streifen usw.
z.B. Bei den Tomaten wird das Grüne entfernt und dann schneidet man sie in Scheiben.

Wen der Boden gebacken ist gibt man die Tomatensoße darauf und verteilt sie, als nächstes kommt der Belag (Tomaten) und zum Schluss der Käse.

Jetzt wird das Ganze noch einmal bei 220°C Ober-/Unterhitze 15 Minuten gebacken, so dass der Käse der Pizza schön überbacken ist.

Dann kann man die Pizza schneiden und servieren



Tipp:
Man kann etwas Käse unter den Belag geben um das Ganze noch ein bisschen leckerer zu machen.
Beim Belag sind keine Grenzen gesetzt – Isst du nicht LowCarb bzw. achtest du nur bedingt darauf? Gib z.B. Mais mit auf die Pizza


Hier gehts zum Video: LowCarb Pizza

Freitag, 27. März 2020

Hackfleisch-Kartoffelauflauf

Zutaten:
500g Kartoffeln
500g Hackfleisch
200g Creme Fraiche
100g geriebenen Käse
1 St. Paprika
125ml Sahne
125ml Milch
Cayennepfeffer
Muskat
Salz/Pfeffer



Zubereitung:

Als erstes schält man die Kartoffeln und schneiden sie in dünne Scheiben (wahlweise einfach mit einem Hobel in Scheiben reiben). Dann wäscht man die Paprika und schneidet sie in feine Würfel.

Im nächsten Schritt gibt man etwa Öl in eine Pfanne und schwitzt die Paprika an, ehe man das Hackfleisch dazu gibt und es anbrät. Wichtig hierbei ist, dass man es mit einem Pfannenwender (o.ä) zerstößt damit es fein krümelig ist. Gleichzeitig kann man es mit Salz, Pfeffer und etwas Cayenne würzen.
Wenn das Hackfleisch dann fertig angebraten ist gibt man die Creme Fraiche dazu, rührt sie unter und nimmt das ganze vom Herd.
Als nächstes braucht man einen Topf in welchen man die Sahne und die Milch gibt, das Ganze mit Salz, Pfeffer und Muskat würzt und aufkochen lässt. Jetzt gibt man die Kartoffeln dazu und auch hier sollte das Ganze noch einmal kurz aufkochen (die Flüssigkeit sollte leicht zu binden beginnen).
Nun gebt ihr die Kartoffeln in eine Auflaufform, gebt das Hackfleisch darauf und verteilt den Käse darüber.
Im Hintergrund sollte man den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und das Gericht für etwa 30 bis 45 Minuten backen lassen, bis die Kartoffeln durch sind und der Käse eine schöne Farbe hat.
Jetzt kann man das Ganze servieren



Tipp:

Solltet man mit der Vorbereitung länger brauchen kann man die Kartoffel auch später reiben, damit sie nicht braun werden.
Sollte der Käse keine oder kaum Farbe angenommen haben, die Kartoffeln aber durch sein kann man (sollte man die Option haben) für ein paar Minuten die Grilloption nutzen. ABER Achtung! Es kann schnell sehr dunkel werden.

Hier gehts zum Video: Hackfleisch-Kartoffelauflauf

Mittwoch, 19. Februar 2020

Erbsencremesuppe

Zutaten:

250g Erbsen + Einlage

125-150g Kartoffeln

100-120g Frischkäse

500ml Gemüsebrühe

etwas Sahne

Salz/Pfeffer

Cayennepfeffer

Zitronensaft


Zubereitung:

Als erstes werden die Kartoffeln geschält und in Würfel geschnitten. Als nächstes diese in etwas Öl anschwitzen und die Erbsen dazu geben. Wenn alles schön angeschwitzt ist (KEINE Farbe) löscht ihr das Ganze mit der Gemüsebrühe ab und lasst es etwa 5-10 Minuten kochen bis die Kartoffeln und Erbsen weich sind.

Jetzt wird die Suppe püriert und der Fischkäse unter gemixt. Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Zitronensaft abschmecken und mit etwas Sahne abrunden.


Tipp:

Die Erbsen vorher zu blanchieren hilft die Farbe in der Suppe besser zu halten.

Je kleiner die Kartoffelwürfel, desto weniger lang müssen sie kochen desto besser bleibt die grüne Farbe erhalten

 

Hier geht es zum Video: Erbsencremesuppe

Montag, 27. Januar 2020

Steckrüben-Rosenkohleintopf

Zutaten:

750ml Rinderbrühe

500g Steckrübe

250g Rosenkohl

150-200g Karotten

50g Speck

2 St. (Schinken-)Mettwürste

1 kleine Zwiebel

Etwas Petersilie

Majoran

Salz/Pfeffer


Zubereitung:

Als erstes schält man die Zwiebel und schneidet sie in feine Würfel. Die Karotten werden ebenfalls geschält und in etwas größere Würfel geschnitten eben so die Steckrübe, wobei diese Würfel noch einmal etwas größer sein dürfen (ca. 1x1 cm oder minimal größer). Als nächstes putzt man den Rosenkohl und halbiert ihn. Die (Schinken-)Mettwurst schneidet man in etwa 1 cm dicke Scheiben. Den Speck kann man entweder würfeln oder in gröbere Stücke schneiden. Nun hackt man noch die Petersilie noch fein.

 

Als nächstes gibt man etwas Butterschmalz (oder neutrales Öl) in einen Topf und lässt es heiß werden. Anschließend lässt man den Speck bei niedriger Hitze etwas aus. Wenn man möchte kann man die Mettwurst kurz mit anbraten. Diese nimmt jedoch noch einmal raus ehe man die Zwiebeln leicht anbrät. Jetzt gibt man die Steckrübe, die Karotten, den Rosenkohl und die Petersilie mit in den Topf und schwitzt das Ganze kräftig an. Dann würzt man es mit Salz, Pfeffer, dem Majoran und wenn man möchte mit weiteren Gewürzen.

 

Nun löscht das Ganze mit der Brühe ab und gießt es auf. Jetzt muss alles etwa 10-15 Minuten kochen. Jetzt gibt man die Mettwurstscheiben wieder in den Topf und lässt den Eintopf solange kochen bis alles Gemüse durch ist. Zum Schluss schmeckt man es jetzt noch mit Salz, Pfeffer, Majoran und anderen Gewürzen ab.

Anschließend kann man das Gericht servieren.



Tipp:

Wenn man den Rosenkohl ganz lassen möchte kann man einfach ein Kreuz in den Strunk schneiden damit er durch wird.

Man kann die Steckrübe, die Karotten und den Rosenkohl auch leicht anbraten.

Nach den 10-15 Minuten kochen kann man einen Großteil des Gemüses raus nehmen (ca. ¾) und den Rest pürieren wenn man einen etwas dickere Suppe haben möchte.


Hier geht es zum Video: Steckrüben-Rosenkohleintopf