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Donnerstag, 10. Februar 2022

Laugensemmeln/-stangen

Zutaten:

500g Weizenmehl (Typ 550)

50g Butter

240ml lauwarmes Wasser

7g Hefe

1 ½ TL Salz

1 Prise Zucker


grobes Salz oder geriebenen Käse


30g Natron

ca. 1l Wasser


Zubereitung:

Man beginnt damit das Mehl in eine Schüssel zu geben und in der Mitte eine Mulde zu formen. In diese Mulde gibt man die Hefe und den Zucker. Die Butter lässt man flüssig werden (ACHTUNG! Sie sollte nicht zu warm sein!). Anschließend gibt man das Salz und die Butter außen um die Mulde. Das lauwarme Wasser gibt man anschließend auf die Hefe und knetet die Zutaten zu einem Teig. Diesen lässt man für 30-40 Min abgedeckt an einem warmen Ort gehen (max. 32°C).


Kurz bevor die Gehzeit um ist stellt man einen Topf mit dem Wasser und den Natron auf den Herd damit es warm wird.

Anschließend teilt man den Teig in etwa 6-12 Portionen und formt Semmeln oder Stangen.


Sobald das Wasser kocht gibt man die Laugensemmeln/-stangen für etwa 30 Sekunden hinein und legt sie anschließend auf ein Blech. Wenn man möchte kann man jetzt das grobe Salz oder den geriebenen Käse darauf geben.

Jetzt schiebt man das Ganze in einen NICHT vorgeheizten Backofen (180°C Umluft) und lässt es ca. 25-30 Minuten backen.


Tipp:

Den Käse kann man auch nach etwa 15-20 Minuten drauf geben – dann wird er nicht zu dunkel das Laugengebäck bekommt zuvor etwas Farbe.

Wenn man möchte kann man die Semmeln im Kreuz einschneiden und so dafür sorgen, dass sie gleichmäßig aufbrechen.


Hier geht es zum Video: Laugensemmeln/-stangen

Freitag, 21. Januar 2022

Brownies

Zutaten:

100g Butter

200g braunen Zucker

70g Zartbitterkuvertüre

60g Mehl

40g Kakao

2 St. Eier

1 TL Vanillezucker

1 Prise Salz


Zubereitung:

Man beginnt damit, dass man die Kuvertüre grob hackt und über einem Wasserbad schmelzen lässt.

Der Butter sollte etwas angewärmt sein ehe man sie mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Salz in eine Schüssel gibt und kurz anschlägt.

Anschließend gibt man die Eier dazu und schlägt das Ganze gut auf.

Wenn die Kuvertüre flüssig ist gibt man sie in den Teig und vermischt es bis es eine glatte Masse ist.

Zum Schluss rührt man jetzt das Mehl und den Kakao darunter.

 

Der fertige Teig sollte jetzt auf ein Blech gegeben werden (evtl. mit Form, je nach Größe des Bleches). Anschließend wird das Ganze in eine auf 165°C Umluft vorgeheizten Backofen geschoben und für ca. 25 Min gebacken.


Wenn der Teig fertig gebacken ist lässt man das Ganze für ein paar Minuten stehen ehe man es vorsichtig aus der Form löst und anschließend in Quadrate schneidet.

Jetzt kann man die Brownies noch warm servieren


Tipp:

Die Kuvertüre sollte nicht zu heiß sein, weil einem sonst das Ei gerinnen kann.

 

Hier geht es zum Video: Brownies

Dienstag, 28. Dezember 2021

Pestobrot

Zutaten für den Teig:

600g Mehl

50ml Öl

300 ml lauwarmes Wasser

14g Trockenhefe

ca. 2 TL Salz

½ TL Zucker


Zutaten für die Füllung/das Pesto:

z.B. Rucola, getrocknete Tomaten, etc.

Olivenöl

Parmesan

Pinienkerne

Salz/Pfeffer

evtl. Zitronensaft, Knoblauch, etc.


Zubereitung:

Man beginnt als erstes damit, dass man einen Hefeteig herstellt. Dazu gibt man das Mehl in eine Schüssel, formt in der Mitte eine Mulde und gibt in diese den Zucker und die Hefe. Außen herum gibt man das Salz und das Öl. Zum Schluss gibt man das lauwarme Wasser in die Mitte und verknetet das Ganze zu einem geschmeidigen Teig.

Diesen lässt man für ca. 30-40 Minuten an einem warmen Ort gehen.

 

 

Derweil stellt man die Pestos her.

Dazu röstet man die Pinienkerne bei niedriger Hitze an.

Dann gibt man den Rucola/die getrockneten Tomaten zusammen mit dem Parmesan, Salz, Pfeffer, Pinienkernen und dem Olivenöl in eine Schüssel (oder einen Mixer). Anschließend wird das Ganze püriert (gemixt) und zur Seite gestellt.

Im nächsten Schritt teilt man den Teig in drei gleich große Stücke auf und rollt sie jeweils rund (ca. Springformgröße) aus.

Dann legt man den ersten Teig auf ein Blech und bestreicht ihn mit einem der Pestos legt den zweiten Teig darauf und wiederholt das ganze mit dem anderen Pesto und dem letzten Teig.

 

Jetzt teilt man das Ganze in 16 Stücke ein, schneidet diese aber NICHT bis zur Mitte durch. Dann nimmt man immer zwei der Stücke und dreht sich voneinander weg (ca. 2mal). Die Ende werden zusammen gedrückt und anschließend das Ganze bei den restlichen Stücken wiederholt.

 

Nun wird das Ganze bei 180°C Umluft ca. 20 bis 30 Minuten gebacken.

Wenn man das Brot dann wieder aus dem Ofen nimmt lässt man es für ein paar Minuten abkühlen damit man sich nicht mehr verbrennt ehe man es servieren kann.


Tipp:

Grundsätzlich sind Pestos recht ähnlich herzustellen und man kann leicht variieren – wichtig ist, dass die Pesto relativ fest sind.

Das Brot kann variabel mit den verschiedensten Pestos gefüllt werden.

Möchte man die Pestos nicht selbst machen kann man sie auch kaufen.


Hier geht es zum Video: Pestobrot

Sonntag, 17. Januar 2021

Apfelkuchen mit Blätterteig

Zutaten:

6-10 St. Äpfel

2 Blätterteig

5-6 EL Milch

1 EL Zucker

2 St. Eier

1 Pck. Vanillepuddingpulver

Zimt und Zucker für Zimtzucker

Zitronensaft


Zubereitung:

Zuerst werden die Äpfel geschält und entkernt. Dann schneidet man sie in Scheiben (oder Würfel, wahlweise kann man sie auch kurz in einen Mixer geben – Achtung! Wenn es zu lange ist werden die Äpfel zu fein) und gibt den Zitronensaft darüber.

Als nächstes nimmt man die Eier, die Milch, den 1 EL Zucker und das Vanillepuddingpulver und mischt das Ganze zusammen.

Anschließend buttert man einen Auflaufform aus und legt den Blätterteig in die Form. Sollte er an einer Seite überstehen schneidet man ihn ab. Nun gibt man die Äpfel auf den Blätterteig, vermischt den Zimt mit dem Zucker und gibt ihn verteilt darüber.

Dann gibt man die Eiermischung darüber (sollten die Äpfel zu fein geworden sein, muss man mit einem kleinen Löffel oder ähnlichem nachhelfen, damit die Flüssigkeit nach unten durchkommt).

Jetzt kommt der zweite Blätterteig als Deckel darauf. Der überstehende Blätterteig wird abgeschnitten. Der Rand wird eingeschlagen und etwas zusammengedrückt. Im nächsten Schritt schneidet man ein Loch in den Deckel und pinselt die Oberfläche mit Wasser ein.

Im Hintergrund heizt man den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor und schiebt dann den Kuchen für ca. 20min in den Ofen (Je nach Ofen und Blätterteig kann die Zeit etwas variieren).

Wenn der Kuchen gebacken ist bestreut man ihn mit Puderzucker und dann ist er fertig.


Tipp:

Man kann die Äpfel in zwei Schichten auf den Blätterteig geben und dazwischen bereits etwas Zimtzucker geben.

Aus dem restlichen Blätterteig kann man wenn man möchte Apfeltaschen machen.

 

Hier kommt man zum Video: Schneller Apfelkuchen mit Blätterteig

Freitag, 10. Juli 2020

Kirschkuchen

Zutaten:
ca. 1kg Kirschen (mit Kerne & Stielen)
200g Mehl
125g Butter
125g Zucker
3 Eier
etwas Zitronensaft
1 Prise Salz
2 TL Vanillezucker
2 TL Backpulver


Zubereitung:
Man beginnt, damit bei den Kirschen den Stiel zu entfernen, sie zu waschen und zu entkernen.

Als nächstes nimmt man den Butter gibt ihn mit den Eiern, den Zucker, den Vanillezucker, der Prise Salz und dem Zitronensaft in eine Schüssel und schlägt das Ganze schaumig.
Nun gibt man das Mehl und das Backpulver dazu und verrührt die Zutaten zu einem glatten Teig.

Für den nächsten Schritt nimmt man eine Springform buttert sie aus und meliert sie ehe man den Teig einfüllt und die Kirschen darauf verteilt.
Jetzt wird der Kuchen in den auf 200°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen geschoben und etwa 40-50 Minuten gebacken.

Wenn er dann aus dem Ofen genommen wird lässt man ihn kurz stehen, nimmt ihn dann aus der Form und gibt etwas Puderzucker darüber, ehe man ihn serviert.


Tipp:
Ich schlage den Butter meist kurz an ehe ich die Eier, den Zucker, den Vanillezucker, die Prise Salz und den Zitronensaft dazu gebe.
Wenn der Kuchen noch warm ist kann man zum Beispiel eine Kugel Vanilleeis gut dazu servieren

Hier geht es zum Video: Kirschkuchen

Mittwoch, 20. Mai 2020

Prinzregententorte

Zutaten für die Biskuitböden:
300g Zucker
300g Mehl
7 St. Eier
1 Pck. Vanillezucker
2-3 EL lauwarmes Wasser
1½ TL Backpulver
1 Prise Salz

Zutaten für die Buttercreme & Deko:
1l Milch
500g Butter
300g Puderzucker
100g Zucker
4 Pck. Schokoladenpuddingpulver
Eierlikör
Schokoladenglasur


Zubereitung:
Man beginnt damit, dass man die Milch (bis auf etwa 100ml) mit dem Großteil des Zuckers (für die Buttercreme) erhitzt. Den Restlichen Zucker mischt man mit der restlichen Milch und dem Puddingpulver. Wenn die Milch kocht (Vorsicht, dass sie nicht überkocht) gibt man das angerührte Puddingpulver dazu und lassen das Ganze kurz aufploppen. Nun ziehen man den Pudding vom Herd, füllt ihn in eine Schüssel und decken das Ganze gut mit einer Frischhaltefolie ab. Jetzt wird der Pudding zur Seite gestellt und muss vollständig auskühlen. Idealerweise sogar (über Nacht) im Kühlschrank durch kühlen.

Als nächstes werden die Böden gebacken. Dazu stellt man einen Biskuitteig her indem man die Eier kurz anschlägt. Dann gibt man den Zucker, den Vanillezucker und das lauwarme Wasser sowie die Prise Salz dazu und schlägt es für einige Minuten (ca. 10min) auf bis das Ganze beinahe weiß ist.
Dann hebt man das Mehl und das Backpulver unter.
Jetzt braucht man ein (oder idealerweise mehrere) runde Böden zum Backen. Dieses bestreicht man mit Butter und mehliert sie. Jetzt streicht man eine dünne Schicht des Teiges darauf (es sollen am Ende etwa zwischen 7 und 10 Böden werden).
Den Backofen heizt man auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und bäckt die Böden (einzeln) etwa 7-8 Minuten.

Wenn alle Böden fertig sind und der Pudding kalt ist nimmt man die Butter und schlägt sie an. Dann gibt man den Puderzucker dazu und schlägt die Butter weiß auf (das dauert einige Minuten, aber je besser man sie aufschlägt, desto besser wird die Buttercreme).
Jetzt gibt man den Pudding, während das Ganze weiter aufschlägt, nach und nach dazu bis aus dem gesamten Pudding und der Butter eine gleichmäßig, homogene Masse geworden ist.

Im nächsten Schritt geht man dazu über die Torte zu schichten. Dazu nimmt man einen Tortenring und legt den dicksten Boden (wenn alle gleich sind, der welcher ihr denkt, dass sich am besten eignet) als als erstes hinein und passt den Tortenring dementsprechend an. Jetzt bestreicht man ihn leicht mit Eierlikör ehe man die erste Schicht Buttercreme darauf gibt und verteilt. Dann kommt der nächste Boden, wieder etwas Eierlikör und die nächste Schicht Buttercreme.
Das Ganze wiederholt man solange bis alle Böden verarbeitet sind und die oberste Schicht eine Buttercremeschicht ist. Dann nimmt man den Tortenring weg (Achtung, man sollte ihn mit einem Messer o.ä. an lösen) und streicht die Seiten mit der restlichen Buttercreme zu und glatt.
Sollte noch Buttercreme übrig bleiben stellt man diese gut abgedeckt in den Kühlschrank, so dass man sie am nächsten Tag als Deko verwenden kann.
Die Torte wird ebenfalls in den Kühlschrank gestellt und man lässt sie über Nacht durchziehen.

Am nächsten Tag lässt man die Schokoladenglasur flüssig werden und überzieht die Torte damit. Nebenbei kann man die übrige Buttercreme raus legen, so dass man sie gleich besser aufspritzen kann.
Wenn die Schokoladenglasur fest geworden ist nimmt man die Buttercreme und setzt je nach Wunsch einige Tupfer auf die Torte und wer mag kann das ganze noch mit einigen goldenen oder silbernen Zuckerperlen abschließen.


Tipp:
Puddingpulver lässt sich auch super in einem Schüttelbecher „anrühren“. Idealerweise gibt man die Milch rein, dann den Zucker und zum Schluss das Puddingpulver damit dieses nicht am Boden anklebt.
Wenn man die Frischhaltefolie direkt auf den Pudding legt verhindert man das sich eine Haut auf dem Pudding bildet.
Beim Backen der Böden empfehle ich, dass man mit ca. 5 Minuten beginnt und beim ersten Boden testet wie lange die anderen ca. brauchen.
Wenn man die Möglichkeit hat sollte man die mit Butter bestrichenen und mehlierten Böden noch kurz kalt stellen, ehe man den Teig darauf gibt.
Ebenso empfiehlt es sich die Böden einfach nur mit kaltem Wasser abzuspülen, da man sie so gleich wieder verwenden kann.
Wenn der Pudding noch nicht kalt genug ist, wenn man ihn zu der Butter gibt kann es sein, dass diese später fettig schmeckt.
Um sich die Arbeit ein wenig zu erleichtern kann man mit einem Spritzbeutel den Rand im Ring füllen und so vermeiden, dass dort Löcher entstehen – allerdings muss man beim Hochziehen des Tortenrings vorsichtig vorgehen und das ganze mit einem Messer vorher an lösen.


Hier gehts zum Video: Prinzregententorte

Mittwoch, 12. Februar 2020

Valentienstörtchen

Zutaten für den Teig:
3 St. Eier
80g Zucker
90g Mehl
1 EL lauwarmes Wasser
2 TL Vanillezucker
1 Prise Salz


Zutaten für Füllung & Fertigstellung:
ca. 300-500g (dunkle) Kuchenglasur/Kuvertüre
200-400g Marzipan
ca. 300-500g Johannisbeergelee/Marmelade
evtl. Amaretto (oder eine andere Flüssigkeit zum Tränken)


Zubereitung:
Als erstes stellt man einen Biskuitteig her. Dazu schlägt man die Eier mit dem lauwarmen Wasser an. Als nächstes gibt man den Zucker sowie den Vanillezucker und Salz dazu und schlägt das Ganze für etwa 10-15 Minuten schaumig. Um den Teig fertig zu stellen gibt man das Mehl dazu (wer mag kann es sieben) und hebt es unter.

Jetzt braucht man ein Blech mit einer Backfolie oder einem Backpapier und gegebenenfalls einem eckigen Backrahmen. Dann gibt man den Teig auf das Blech und streicht ihn gleichmäßig aus, ehe man ihn bei in einen auf 180°C Umluft vorgeheizten Backofen für etwa 10-15 Minuten backen lässt.

Wenn der Teig dann auskühlt ist schneidet man ihn entweder in 3cm breite Streifen oder teilt ihn in 3-4 gleichgroße Stücke. Bei beiden Möglichkeiten kann man die Böden mit Amaretto (oder einer anderen Flüssigkeit) tränken und dann mit dem Johannisbeergelee bestreichen. Hier bei sollte allerdings der oberste Boden ausgelassen werden.

Nun legt man ein etwas schwereres (Schneide-)Brett auf die geschichteten Böden (das Gewicht sollte gleichmäßig verteilt sein → gegebenenfalls das Brett rundum etwas abstützen) und lässt das Ganze für etwa 1-2 Stunden im Kühlschrank stehen.

Im nächsten Schritt rollt man das Marzipan mit etwas Puderzucker aus (es sollte die Größe der geschichteten Böden haben) und befestigt es mit etwas Johannisbeergelee auf dem obersten Boden (diesen könnt ihr zuvor auch noch Tränken).

Jetzt schneidet man 3x3cm große Quadrate. Im Hintergrund kann man bereits die Kuchenglasur/Kuvertüre erwärmen und dann die einzelnen Würfel bis auf den Boden hinein tauchen, kurz abtropfen lassen und auf ein Gitter stellen.

Zum Schluss nur noch alles Dekorieren und dann könnt ihr die Valentinstörtchen verschenken oder selber essen.

Tipp:
Man kann die Böden auch über Nacht im Kühlschrank lassen, damit sie besser durchziehen.
Macht man das Johannisbeergelee warm so lässt sich das Marzipan leichter und flacher auf dem obersten Boden platzieren
Sucht ihr ein kleines Geschenk zum Muttertag? Auch dafür eignet sich dieses Rezept.


Hier geht es zum Video: Valentinstörtchen

Freitag, 31. Januar 2020

Schinken-Käsemuffins

(ca. 12 Stück)


Zutaten für den Teig:

250g Mehl

125ml lauwarmes Wasser

50ml Olivenöl

10g Zucker

4g Trockenhefe

1 Prise Salz


Zutaten für das Topping:

200g geriebenen Käse (z.B. Emmentaler und Gouda – man kann auch mischen)

200g rohen Schinken

1 St. Ei

Salz/Pfeffer


Zubereitung:

Man beginnt damit einen Hefeteig herzustellen in dem man das Mehl in einer Schüssel gibt, in der Mitte eine Mulde formt und den Zucker und die Trockenhefe hinein gibt. Anschließend gibt man das Olivenöl und das Salz außen rum ehe man das lauwarme Wasser dazu gibt und zu einem geschmeidigen Teig knetet.

Jetzt legt man ihn in eine Schüssel, deckt ihn ab und lässt ihm für etwa 40-50 Minuten an einem warmen Ort (ca. 30-32°C) gehen. Dabei sollte er seine Größe verdoppeln.


Wenn der Teig fast fertig gegangen ist bereitet man das Topping vor. Dazu schneidet man den Schinken in Würfel und mischt ihn mit dem geriebenen Käse, dem Ei zusammen ehe man es mit etwas Salz und Pfeffer abschmeckt.


Jetzt braucht man ein Muffinblech, welches man mit Butter ausfettet.

Als nächstes nehmt ihr den Hefeteig und fühlt die einzelnen Förmchen etwa zur Hälfte damit (eher ein bisschen weniger). Nun gibt man die Käse-Schinken-Mischung darauf und lässt das Ganze noch einmal etwa 20 Minuten an einem warmen Ort gehen.

Anschließend schiebt man die Muffins bei 180°C Ober-/Unterhitze in den vorgeheizten Backofen und lässt sie etwa 20-30 Minuten backen.

Servieren kann man das Ganze entweder warm oder kalt.


Tipp:

Um sich Arbeit zu sparen kann man den rohen Schinken gewürfelt kaufen.

Je nach Muffinblech sollte man es auch noch bemehlen oder mit Semmelbrösel ausstreuen.


Hier geht es zum Video: Schinken-Käsemuffins

Freitag, 27. Oktober 2017

Apfelstrudel

Zutaten für den Teig:
250g Mehl
1 Ei
bis zu 100ml Wasser
2 EL Öl
1 Prise Salz

Butter


Zutaten für die Füllung:
1,5-2 kg Äpfel
100g gem. Nüsse
100g Sultaninen/Rosinen
50-100g Zucker
1-2 TL Zimt
evtl. Vanillezucker

Milch
Butter


Zubereitung:

Zuerst gibt man das Mehl auf eine saubere Arbeitsfläche und formt eine Mulde in der Mitte. Dort gibt man das Ei, das Salz, das Öl und ein bisschen lauwarmes Wasser hinein. Jetzt verknetet man das ganze zu einem geschmeidigen, glatten Teig. Der Teig sollte recht weich aber dennoch stabil sein, daher gibt man nach und nach das Wasser dazu bis man den Teig in der gewünschten Konsistenz hat. Dann Teil man ihn in 2 (oder 3) Teile und lässt ihn abgedeckt für 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen.

Derweil kann man die Äpfel schälen und entkernen, sowie in dünne Scheiben schneiden.

Wenn der Teig fertig geruht hat nimmt man ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und rollt ihn ein wenig aus. Dann nimmt man ihn in die Hände und zieht ihn vorsichtig über die Handrücken aus.
Nun mischt man Zucker, Vanillezucker und Zimt zusammen.

Sobald die gewünschte Größe erreicht wurde nimmt man die Butter vom Teig und lässt sie etwas flüssig werden. Jetzt streicht man sie auf den inneren Teil des Teiges (ca. 3cm vom Rand).
Auf dieser Fläche werden jetzt auch die Hälfte (oder je nach Teilung) der Äpfel verteilt. Ebenso bei den Rosinen, den Nüssen und dem Zimtzucker.

Im nächsten Schritt rollt man den Apfelstrudel vorsichtig ein. Das Ende wird verschlossen und der Strudel vorsichtig in eine Auflaufform (o.ä.) gelegt. Das geschlossene Ende sollte dabei unten zum liegen kommen.

Nun gibt man etwas Milch in die Form und schiebt den Apfelstrudel in den auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofen und lässt ihn etwa 30-45 (evtl. 60) Minuten backen. Dabei sollte die Milch vorhanden bleiben und sobald der Strudel etwas Farbe bekommt, sollte man ihn mit den restlichen Butter einstreichen.



Tipps:
Wenn man eine geeignete Küchenmaschine hat kann man den Teig in dieser machen.
Nach dem Schälen kann man die Äpfel in Wasser mit etwas Zitronensaft legen, damit sie nicht braun werden. Nach dem Schneiden sollte man einfach nur etwas Zitronensaft über die Äpfel tröpfeln.
Bereits beim Ausrollen, lässt sich die spätere Form des Teiges etwas beeinflussen.
Solltet man Gefahr laufen, dass der Teig beim Ausziehen reißt kann man es auf vorsichtig auf der Arbeitsfläche machen.
Wenn man den Teig auf ein Tuch oder eine Folie legt, kann man in später leichter rollen und in die Form geben.

Hier geht es zum Video: Apfelstrudel

Freitag, 11. November 2016

Schokoladentarte

(für etwa 1 Blech)


Zutaten für die Tarte:
240g Zartbitterkuvertüre
240g Zucker
180g Butter
90g Mehl
7 St. Eier
1 Prise Salz


Zutaten für die Creme:
180g Zartbitterkuvertüre
120ml Sahne
60g Butter


Zubereitung:

Die Tarte
Als erstes hackt man die Zartbitterkuvertüre und lässt sie über einem Wasserbad schmelzen.
Derweil kann man den Teig zusammenrühren. Dazu schlägt man die Eier mit dem Zucker gut auf bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Dann gibt man den Butter und das Salz mit dazu und schlägt es weiter auf bis man eine fast glatte und geschmeidige Masse hat (es können noch kleinere Butterstückchen vorhanden sein). Jetzt kommt das Mehl dazu und wird vorsichtig untergerührt. Die Kuvertüre sollte jetzt geschmolzen sein und dennoch nicht zu warm sein. Man gibt sie vorsichtig in die Eimasse und verrührt es ebenso. Ist die gesamte Kuvertüre untergerührt kann man die Masse noch einmal gut aufschlagen.


Jetzt gibt man den Teig auf ein gefettetes und bemehltes Blech (oder z.B. Tarteform) und verteilt es so dass es etwas 2 cm hoch ist.
Dann wird es für etwa 15 Minuten in den auf 180°C Umluft vorgeheizten Backofen gegeben und gebacken. 

 

Danach lässt man den Boden etwas auskühlen





Die Creme
Wenn man die Tarte aus dem Ofen nimmt gibt man die Zartbitterkuvertüre (gehackt oder nicht), die Sahne und den Butter in eine Schüssel und lässt alles über einem Wasserbad flüssig werden. (Achtung!! Es darf nicht zu heiß werden!!) Dabei sollte durch umrühren eine schöne, einheitliche Masse entstehen. Diese lässt man jetzt noch etwa 10-15 Minuten auskühlen, dann sollte sie deutlich an Festigkeit gewonnen haben.


Fertigstellung
jetzt gibt man die Creme nur noch auf die Tarte und verstreicht sie. Wer möchte kann das Ganze noch dekorieren und dann servieren.



Tipps:
Man kann die Kuvertüre auch auf mehrmals in den Teig geben, damit dieser nicht gerinnt.

Wenn man bei der Creme merkt, dass die Zutaten sich beginnen zu verbinden nimmt man den Topf einfach vom Herd und lässt es langsam weiter flüssig werden. Sollte die Hitze doch nicht mehr ausreichen stellt man ihn einfach noch einmal auf die Platte.

Das Video dazu findet ihr hier: Schokoladentarte

Freitag, 30. September 2016

Apfeltorte mit Vanilleguß

Zutaten für den Teig:
300g Mehl
200g Butter
100g Zucker
1 St. Ei

Zutaten die Füllung:
750g Äpfel
50g Mandeln
2 EL Zitronensaft

1 Pck. Vanillepuddingpulver
500 ml Milch
100g Zucker
3 St. Eier
1cl Amaretto
Zubereitung:
Als erstes bereitet man den Teig vor. Dazu mischt man  die Zutaten (Mehl, Butter, Zucker und Ei) zusammen und verknetet sie zu einem gleichmäßigen Teig. Jetzt formt man eine Kugel, legt diese in eine Schüssel und deckt sie ab. Der Teig sollte nun für etwa 20-30 Minuten in den Kühlschrank.
Als nächstes lässt man den Großteil der Milch aufkochen. Währenddessen mischt man die restliche Milch mit dem Zucker und dem Puddingpulver. Jetzt kann man wenn keine Klümpchen vorhanden sind und die Milch kocht das angemischte Pulver hinein rühren. Noch einmal kurz aufkochen lassen und zur Seite stellen.

Jetzt werden die Äpfel geschält, entkernt (wenn man den Apfel viertelt geht es leichter) und in Scheiben geschnitten. Dann gibt man Äpfel, Mandeln und den Zitronensaft in eine große Schüssel und vermischt die Zutaten.
Nun rührt man den Pudding durch und rührt dann die drei Eier hinein.
Jetzt fettet und mehlt man nur noch die Backform ein.
Weiter geht es mit dem Teig. Man nimmt nun etwa die Hälfte bis zu 2/3 des Teiges und rollt ihn auf die Größe der Backform aus. Der Boden bleibt nun in der Backform. Als nächstes nimmt man den restlichen Teig und rollt ihn zu einer Schlange die gleichmäßig im Inneren um die Form gelegt werden kann. Jetzt drückt man den Teig an der Backformwand nach oben.
Wenn man dann eine dünne Wand hat stupft man den Teig (sticht ihn mit einer Gabel mehrfach ein).
Als nächstes streicht man Boden und Wand mit dem Amaretto ein. Dann füllt man die Äpfel ein und sieht zu, dass sie einigermaßen flach liegen. Als letztes schüttet man den Pudding gleichmäßig auf die Äpfel.


Den Kuchen stellt man jetzt für 40-50 Minuten in den vorgeheizten Backofen (200℃ Ober-/Unterhitze)
Wenn der Kuchen fertig gebacken ist lässt man ihn gut auskühlen und löst ihn dann aus der Form.
Tipps:
Zu den Äpfel und den Mandeln kann man auch noch 50g Rosinen dazu geben.
Wenn ihr den Kuchen warm essen möchtet seid vorsichtig, weil er zu diesem Zeitpunkt noch sehr viel weicher ist als wenn er ausgekühlt ist.
Zum Video geht es hier: Apfeltorte mit Vanilleguß

Freitag, 29. April 2016

Brezen

(ca. 12 Stück)

Zutaten:
500 g Mehl (Typ 550 o. 405)
300 ml Milch
40 g Butter
7 g Trockenhefe (o. 1 Würfel (40 g) Frische Hefe)
1 TL Zucker
1 TL Salz

1,3 l Wasser
25 g Natron

grobes Salz

Zubereitung:
Als erstes wird die Butter und die Milch lauwarm erhitzt

Jetzt gibt man das Mehl in die Schüssel und lässt in der Mitte eine Vertiefung entstehen. In diese gibt man die Hefe und den Zucker. Das Salz und die Butter gibt man außen herum. Die Milch kann man nun auf die Hefe und den Zucker geben.
Das ganze wird jetzt zu einem gleichmäßigen Teig verknetet, bis er sich vom Schüsselboden löst.

Jetzt knetet man den Teig noch kurz mit der Hand zusammen und legt ihn in eine bemehlte Schüssel. Diese deckt man ab und lässt den Teig bei etwa 30°C 30 Minuten gehen (der Teig sollte sich verdoppeln).

Nach dem Gehen lassen knetet man den Teig noch einmal kurz zusammen und dreht eine lange Rolle daraus. Diese wird nun in 12 Teile unterteilt. Jedes dieser Stücke wird nun nach folgendem Ablauf behandelt.

Man dreht eine etwa 30 cm lange Rolle mit einer Verdickung in der Mitte aus den Teigstücken und verknotet diese dann mit dem typischen Brezenknoten. Dazu legt man die beiden Endstücke nebeneinander verdreht sie einmal bis sie wieder an ihrem ursprünglichen Platz liegen und befestigt die Enden nun mit leichtem Druck an den Rändern der Verdickung.
Dann legt man die Brezen auf ein Blech.

Erneut braucht man einen warmen Ort (ca. 30°C) und lässt die Brezen 20-30 Minuten gehen.

Nach dieser Zeit stellt man die Brezen noch für 30-40 Minuten in den Kühlschrank.

Gegen Ende der Kühlschrankzeit sollte man das Wasser aufstellen und kochen lassen. Jetzt kann man das Natron vorsichtig in die erhitzte Flüssigkeit geben und noch einmal aufkochen lassen.

Nun werden die Brezen vorsichtig für etwa 30 Sekunden in die kochende Lauge gegeben und dann zurück auf das Blech gelegt. (Ich empfehle dazu eine Schaumkelle/Schaumlöffel – bitte vorsichtig mit der Lauge umgehen!)
Sind die Brezen fertig gebadet, bestreut man sie noch mit dem groben Salz und schiebt sie in den kalten Backofen.

Sollte man zwei (oder mehr) Bleche auf einmal backen wollen sollte man den Ofen auf 210°C Umluft einstellen. Bäckt man die Bleche einzeln kann man auch 220°C Ober-/Unterhitze einstellen. Die Brezen werden etwa 20-30 Minuten gebacken.

Nach dem Backen sollte man sie für 1-2 Minuten auskühlen lassen, da sie sich so besser vom Backpapier lösen lassen.

Jetzt kann man sie noch warm servieren oder kalt werden lassen.


Tipp zur Breze:
Will man kleinere Brezen teilt man den Teig einfach in mehr Stücke.

Wenn man sich die Arbeit des Brezen knoten erleichtern will kann man mit einer nach oben ausgeführten Drehung und folgender Befestigung die Verknotung wesentlich schneller durchführen – Allerdings erfordert dies etwas Übung

Hier geht es zum Video: Brezen

Freitag, 1. April 2016

Ameisenkuchen

Zutaten:
250 g Butter
250 g Puderzucker
2 TL Vanillezucker
4 St. Eier
250 g Mehl
2 TL Backpulver
250 ml Eierlikör
80 g Schokoladenstreusel     


Zubereitung:
Butter schaumig aufschlagen.
Puderzucker und Vanillezucker dazugeben und aufschlagen, bis es eine glatte, schaumige Masse ist, dann die Eier mit dazugeben. Solange schaumig rühren/ aufschlagen bis sich der Puderzucker vollständig aufgelöst hat und es eine schöne glatte Masse gibt.

Jetzt kommt das Mehl und das Backpulver dazu, das Ganze gut verrühren. Erst jetzt den Eierlikör mit dazu geben und einarbeiten.
Am Schluss die Schokoladenstreusel vorsichtig einrühren.

Teig in Backform geben und bei 175°C Ober-/ Unterhitze ca. 60 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.

Zum Schluss mit Puderzucker bestreuen.




Tipp zum Anrichten:
Der Kuchen schmeckt besonders gut,
ganz frisch aus dem Ofen wenn er noch warm ist.

Hier geht es zum Video: Ameisenkuchen