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Samstag, 5. September 2020

Champignonrahmsoße

Zutaten:

400g Champignons

200ml Sahne

100ml Gemüsebrühe

20ml neutrales Öl

10-15g Mehl

1 St. kleine Zwiebel

etwas Knoblauch

Salz/Pfeffer


Zubereitung:

Man beginnt damit, dass man die Champignons putzt (am besten mit einem Küchentuch – Champignons sind wie Schwämme wenn es um Wasser geht). Dann schneidet man sie nach Wunsch (in Viertel, Scheiben, etc.). Nun wird die Zwiebel (und der Knoblauch) geschält und in feine Würfel geschnitten.

Als nächstes gibt man das Öl in den Topf, lässt es heiß werden und schwitzt die Zwiebeln darin an. Wenn diese glasig werden gibt man die Champignons mit dazu. Diese werden ebenfalls mit angeschwitzt und man kann das Ganze mit Salz, Pfeffer und den Knoblauch würzen.

Jetzt gibt man das gesamte Mehl dazu, lässt dieses kurz mit angehen und löschte es dann mit der Sahne ab. Nun rührt man gut um und wartet dass es aufkocht, ehe man die Gemüsebrühe mit dazu gibt und es noch für ein paar Minuten kochen lässt.

Nur noch abschmecken und fertig.


Tipp:

Durch Zugabe der Gemüsebrühe kann man die Menge der Soße, aber auch die Bindung beeinflussen.

Sollte das Ganze zu flüssig sein kann man mit etwas Mehlbutter nachträglich binden.

Um die Champignonrahmsoße abzurunden kann man etwas Zitronensaft zum Abschmecken verwenden oder auch z.B. ein Lorbeerblatt oder etwas frischen Thymian mitkochen.


Hier geht es zu zum Video: Champignonrahmsoße

Samstag, 6. Juni 2020

Spargelgemüse


Zutaten:
500g Spargel
200-300g Zucchini
200-300g Karotten
600ml Gemüsebrühe
5-6 St. mittelgroße Kartoffeln
100-200g Creme Fraiche
1 EL Speisestärke
etwas Zitronensaft
etwas Zucker
Salz/groben Pfeffer


Zubereitung:
Die Kartoffeln werden geschält in Viertel geschnitten und in einen Topf mit gesalzenen Wasser gegeben. Diesen stellt man auf den Herd und lässt die Kartoffeln im Hintergrund etwas 20-30 Minuten kochen.

Als nächstes nimmt man die Zucchini wäscht und viertelt sie der Länge nach, ehe man sie in diagonalen, etwas breiteren Scheiben schneidet.
Nun nimmt man den Spargel und schält ihn (ca. 1/3 von der Spitze weg, nach unten) ehe man ihn halbiert und schräg in Stücke schneidet.
Ebenso nimmt man die Karotten schält sie, halbiert sie (Vierteln wenn es größere sind) und schneidet sie ebenfalls in der Diagonale.



Als nächstes nimmt man die Zucchini und schwitzt (brät) sie in einer Pfanne mit etwas Öl an, ehe man sie wieder raus nimmt.



 
Nun wird der Spargel und die Karotten in die Pfanne gegeben und angeschwitzt (angebraten). Gegebenenfalls muss zuvor noch einmal etwas Öl zugegeben werden. Hier gibt man den Zucker zu und lässt ihn kurz mit ankaramellisieren.



Nach etwas 5 Minuten löscht man das Ganze dann mit der Gemüsebrühe ab und lässt es für 15-20 Minuten kochen. Je nach Kochzeit (und dicke des Gemüses) gibt man die Zucchini 5-10 Minuten vor Ende der Kochzeit mit zu den Karotten und Spargel.

 
Dann rührt man die Speisestärke mit etwas kalten Wasser an und bindet die Flüssigkeit in der Pfanne ehe man die Creme Fraiche zugibt und das Ganze mit Salz, groben Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmeckt.

Die Kartoffeln schüttet man in ein Sieb und lässt sie für einen Moment abtropfen.


Tipp:
Ich persönlich schneide die Spitzen des Spargels ab um sie dann als Deko zu verwenden – allerdings koche ich sie trotzdem wie den restlichen Spargel mit.
Das Gemüse kann während des Anschwitzens mit etwas Salz gewürzt werden um dem Gemüse direkt etwas Geschmack zu geben.
Um die Speisestärke einzurühren kann man das Gemüse auf einen Seite schieben.
Die Kartoffeln können in etwas Butter geschwenkt werden um etwas mehr Geschmack zu haben.


Hier kommt ihr zum Video: Spargelgemüse

Freitag, 19. Mai 2017

Überbackene Zucchini

Zutaten:
Zucchini
Paprika
Frühlingslauch/Lauchzwiebeln
Kirschtomaten/Tomaten
Käse (z.B. geriebener Gouda)
Salz/Pfeffer
Gewürze nach Wunsch


Zubereitung:
Zucchini waschen und je nach Größe Halbieren oder Dritteln. Jetzt die Stücke der Länge nach halbieren und das Innere der Zucchini aushöhlen. Die ausgehöhlten Zucchini werden zur Seite gelegt und das Innere grob zerkleinert.
Als nächstes würfelt man die Paprika, schneidet den Lauch in dünne Ringe und auch die Kirschtomaten/Tomaten werden klein geschnitten.
Im nächsten Schritt schwitzt man die Zucchini und Paprika an dann gibt man den Lauch und die Tomaten mit rein und schwitzt auch diese kurz mit an. Dann kann man das Ganze mit Salz, Pfeffer und mit anderen Gewürzen abschmecken.
Wer möchte kann auch etwas Farbe geben.
Nun füllt man das Gemüse in die ausgehöhlten Zucchini und bestreut sie mit dem Käse.
Den Ofen auf 170°-180°C vorheizen und die Zucchini nun etwa 15-20 Minuten überbacken lassen.

Tipp:
Man kann auch anderes Gemüse verwenden, wenn man dieses gerade Zuhause hat.
Praktisch gesehen kann man dieses Zucchini auch als kleine Resteverwertung von Gemüse sehen.

Hier kommt ihr zum Video: Überbackene Zucchini

Freitag, 16. September 2016

Blaukraut

Zutaten:
1 Kopf Blaukraut (ca. 2,5kg)
2 St. Apfel (ca. 400g)
1 St. Orangen
150-200ml Essig
400-600ml Gemüsefond (oder Wasser)
100-200ml Rotwein
50-100ml Zucker
150-160g Johannisbeergelee (o. Preiselbeeren)
etwas Zitronensaft
Kartoffelpüreepulver o. Kartoffelstärke
Salz/Pfeffer

Gewürze:
1 EL schwarze Pfefferkörner
1-2 EL Wacholderbeeren
5-6 St. Nelken
1 St. Zimt
3-4 St. Lorbeerblätter

Zubereitung:
Sollte man gefrorenen Gemüsefond verwenden lässt man diesen flüssig werden.

Gewürzsäckchen:
Als erstes nimmt man die Wacholderbeeren und zerdrückt sie mit dem Messerrücken (Vorsichtig!!) Dann gibt man das Ganze auf ein kleines Passiertuch oder ähnliches. Die Nelken kann man ebenso dazu geben. Jetzt verfährt man mit den Pfefferkörnern genauso wie mit den Wacholderbeeren. Jetzt kann man die Lorbeerblätter und den Zimt noch mit hineingeben (diese beiden Zutaten kann man auch einzeln in das Blaukraut geben). Nun reibt man noch die Zesten von der Orange und gibt sie mit dazu und dann verschließt man das Gewürzsäckchen gut.

Vorbereitung:
Hier beginnt man mit dem Blaukraut. Dazu schneidet man den Strunk ab und schält die äußersten Blätter ab. Dann wird der Kohl geviertelt und der verbliebene Strunk entfernt. Nun schneidet (oder hobelt) das Blaukraut in dünne Scheiben.
Als nächstes schält man den Apfel und schneidet ihn in grobe Würfel.


Die Orange wird jetzt komplett geschält (so dass alles weiße weg ist) und dann schneidet man die Filets heraus. Wenn man möchte kann man diese noch halbieren.


Am Herd:
Zuerst lässt man etwas Butterschmalz oder Öl in einem großen Topf warm werden und schwitzt die Äpfel an. Wenn diese soweit angeschwitzt sind gibt man den Zucker dazu und lässt diesen langsam karamellisieren. (Achtung!! Zucker wird sehr heiß und verbrennt auch leicht!)

Das Ganze löscht man nun mit dem Essig ab und reduziert ihn.
Als nächstes kommen die Orangenfilets und der Rotwein dazu. Nach einem kurzen Aufkochen kann man nun das Blaukraut dazugeben. Dabei rührt man um, damit das Blaukraut mit dem Rotwein glasiert wird. Sollte es etwas zu wenig Flüssigkeit sein, gibt man einfach ein wenig von dem Fond mit dazu.
Wenn dann alles an Blaukraut in dem Topf ist gießt man mit Gemüsefond oder Wasser bis etwas zur Hälfte auf (möchte man sehr wenig Soße nimmt man etwas weniger).
Jetzt gibt man das Gewürzsäckchen und sollte man sie separat haben die Lorbeerblätter und den Zimt dazu, nun sollte noch einmal kurz umgerührt werden.
Dann lässt man es noch einmal aufkochen und legt dann den Deckel drauf. Das Ganze muss jetzt etwa 30-40 Minuten köcheln. Dabei sollte man alle 10-15 Minuten umrühren.

Wenn das Kraut jetzt fertig gekocht ist gibt man das Johannisbeergelee (o. Preiselbeeren) dazu und schmeckt das Ganze mit Salz, Pfeffer und dem Zitronensaft ab. Dann lässt man es noch einmal aufkochen und gibt das Kartoffelpüreepulver (Kartoffelstärke – anrühren nicht vergessen) dazu.


Tipps zum Blaukraut:
Anstatt dem Passiertuch oder ähnlichem kann man auch einfach ein Teeei (o.ä.) verwenden.
Gibt man das Blaukraut nach und nach in den Topf lässt es sich mit haushaltsüblichen Töpfen leichter kochen.
Das Gewürzsäckchen sollte unbedingt in der Flüssigkeit liegen damit es den Geschmack besser abgeben kann.
Blaukraut kann man ganz einfach für längere Zeit aufbewahren in dem man es in Gläser einmacht oder einfriert.

Hier geht es zum Video: Blaukraut

Freitag, 5. August 2016

Tomaten-Zucchini-Tarte

(2 Stück)

Zutaten für den Teig:
200g Mehl
½-1TL Salz
1/2TL Zucker
2,5EL Pflanzenöl
5g Trockenhefe
70ml lauwarmes Wasser
Zutaten für den Teig:
1-2 St. Zucchini (je nach Größe)
250g Kirschtomaten
100g Schmand
50g Pinienkerne
etwas Petersilie (oder andere Kräuter
Salz/(frisch gem.) Pfeffer


Zubereitung:
Als erstes beginnt man mit der Herstellung des Hefeteiges.
Dazu gibt man das Mehl in eine Schüssel oder auf die Arbeitsfläche und formt in der Mitte eine Mulde. Dort gibt man nun die Hefe und den Zucker hinein. Das Salz und das Öl gibt man am Rand dazu. Jetzt kommt das lauwarme Wasser (Nicht wärmer wie 35°C!!) auf die Hefe und man verknetet das ganze bis man einen schönen Teig hat. (evtl. werden noch ein paar Tropfen Wasser gebraucht). Dann mehlt man eine Schüssel aus und legt den Teig hinein, jetzt wird er noch mit einem warmen Tuch abgedeckt und an einen warmen Ort (32°-35°C) gestellt damit er für ½-1 Stunde gehen kann.
Währenddessen kann man die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Die Zucchini waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Kirschtomaten ebenso waschen, den Stiel entfernen und in Scheiben schneiden. Als letztes wird dann noch der Schmand mit der Petersilie vermischt und mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt.

Der Teig sollte sich mittlerweile verdoppelt haben und dann teilt man ihn auf zwei Portionen auf und rollt ihn aus. Dabei sollte er etwas größer als die Backform sein (etwa 4cm). Dann legt man den Teig in die Form und streicht ihn mit dem Schmandgemisch ein. 


 
Jetzt klappt man die Ränder etwa bis zur Hälfte nach unten und streicht die am Boden liegenden Enden auch noch mit dem Schmand ein. Jetzt wird die Zucchini dünn auf dem Schmand verteilt und leicht gesalzen. Ebenso kommen die Tomaten darauf und die Pinienkerne. Auch hier wird noch einmal gesalzen und frischer Pfeffer darüber gegeben.

Nun lässt man die Tarte noch einmal 10 min an einem warmen Ort gehen. Dann stellt man sie für 15 Minuten in den auf 230°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen.






Tipp:
Man kann auch bevor man das Ganze backen lässt etwas frische Kräuter darüber geben oder es mit etwas Olivenöl beträufeln.

Ihr mögt z.B. Zwiebeln sehr gerne?
Dann gebt einfach noch dünn geschnittene rote Zwiebelringe auf die Tarte bevor ihr sie backt.

Hier geht es zum Video:
Tomaten-Zucchini-Tarte

Freitag, 22. April 2016

Mozzarella-Sticks

(1-2 Personen)

Zutaten:
2 St. Mozzarella
Mehl
Semmelbrösel/Paniermehl
Eier
Salz, Pfeffer

wahlweise:
Paprika (süß&scharf), Cayennepfeffer, Petersilie
alle weiteren Gewürze und Kräuter

Zubereitung:
Mozzarella in dicke Streifen schneiden.
Als nächstes Semmelbrösel mit Salz, Pfeffer und Gewürze oder Kräuter vermischen. Dann den Mozzarella mit Mehl, Ei (verquirlt), und gewürzten Semmelbröseln panieren.

Zur Fertigstellung einfach in einer Pfanne mit Butterschmalz braten oder wahlweise in der Fritteuse/heißem Fett frittieren.


Tipp zur Form:
Damit die Mozzarella-Sticks die Form besser halten kann man einfach schnittfesten Mozzarella verwenden, da dieser von seiner Grundstruktur fester ist als der „Normale“.

Hier geht's zum Video:
Mozzarella-Sticks