Mittwoch, 30. Dezember 2020

Birnenpunsch

Zutaten:

1l Birnensaft

2 St. Birnen

1 St. Zitrone

1 St. Vanilleschote

ca. 3-4 Nelken

Zimtstange

etwas Holunderblütensirup


Zubereitung:

Als erstes werden die Birnen geschält, entkernt und in Würfel geschnitten. Dann schält man das gelber der Zitrone ab, halbiert sie und presste den Saft aus. Diesen gibt man über die Birnen.

Als nächstes halbiert man die Vanilleschote und kratzt sie aus.

Jetzt benötigt man einen Topf. In diesen gibt man den Birnensaft, die gewürfelten Birnen, die Zitronenschale, die Vanilleschote, die Nelken, Zimtstangen und der Holunderblütensirup und lasst das Ganze nebenbei aufkochen.

Nun lässt man das Ganze noch etwa 10-20 Minuten ziehen ehe man es noch heiß serviert.


Tipp:

Anstatt des Holunderblütensirup kann man auch einfach etwas braunen Zucker nehmen.

Für eine abgewandelte Variante kann man etwas Amaretto oder Rum mit dazu geben nach dem das Ganze aufgekocht hat.

 

Hier geht es zum Video: Birnenpunsch

Montag, 14. Dezember 2020

Überbackene Süßkartoffeln

Zutaten:

3 St. Süßkartoffeln

120g geriebenen Käse (z.B. Gouda)

180g Kräuterfrischkäse

100-125g Speck(-würfel)

Salz/groben Pfeffer



Zubereitung:

Als erstes nimmt man die Süßkartoffeln, wäscht und putzt sie gegebenenfalls. Dann halbiert man sie und sticht mit einer Gabel kleine Löcher in die Schnittfläche.

Die vorbereiteten Süßkartoffeln schiebt man nun für ca. 30 Minuten in einen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen.


Währenddessen schneidet man den Speck in Würfel und brät ihn in einer Pfanne an. Jetzt lässt man ihn kalt werden. Als nächstes gibt man die Frischkäse und den geriebenen Käse dazu, vermischt es und würzt es mit Salz und dem groben Pfeffer.


Wenn die Süßkartoffeln fertig sind nimmt man sie aus dem Ofen und holt etwas von dem Fleisch heraus, so dass eine kleine Schale entsteht. Das Fleisch schneidet man dann und vermischt es mit der Käse-Speckmasse.


Als nächstes füllt man das Ganze in die Süßkartoffelschalen und schiebt es noch einmal bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa 15-20 Minuten in den Backofen.

Wenn die Süßkartoffeln durch sind und der Käse etwas Farbe bekommen hat ist das Gericht fertig und man kann es servieren.



Tipp:

Wenn man möchte kann man auch einen Frischkäse Natur und frische Kräuter verwenden.

Falls die Süßkartoffelschalen nicht richtig stehen bleiben kann man einfach eine dünne Scheibe am Boden abschneiden so dass eine gerade Standfläche entsteht.


Hier geht es zu Video: Überbackene Süßkartoffeln

Sonntag, 8. November 2020

Kartoffel-Lauch-Hackleischsuppe

Zutaten:

1,5l Brühe

500g Hackfleisch

500g Kartoffeln

1 St. Lauch

Salz/Pfeffer


Zubereitung:

Als erstes beginnt man damit die Kartoffeln zu schälen und in Scheiben (o. Würfel) zuschneiden. Der Lauch wird der Länge nach halbiert, gewaschen und in Streifen geschnitten.

Auf dem Herd gibt man ein bisschen Öl in einen Topf und brät das Hackfleisch an während man es zerkleinert und würzt. Dann gibt man die Kartoffeln und den Lauch dazu und schwitzt beides kurz mit an. Im nächsten Schritt löscht man das Ganze ab und lässt es für etwa 15 bis 20 Minuten kochen (Hier kommt es sehr auf die Größe der Kartoffeln an).

Wenn die Kartoffeln durch sind, schmeckt man das Gericht ab und die Suppe ist fertig.


Tipp:

Die Kartoffeln in kaltes Wasser legen, damit sie sich nicht verfärben.

Man kann mit dieser Suppe sehr leicht variieren in dem man z.B. Gemüsebrühe & kein Hackfleisch verwendet für eine vegetarische/vegane Version. Aber auch Pfannkuchenstreifen, Backerbsen, etc. kann man gut dazu kombinieren.


Hier kommt man zum Video:  Kartoffel-Lauch-Hackfleischsuppe

Sonntag, 20. September 2020

Waldorfsalat

Zutaten:

80-100g Sellerie

80-100g Äpfel

10-15g Walnüsse

ca. 50g Mayonnaise

20 ml Sahne

etwas Zitronensaft

Salz/Pfeffer



Zubereitung:

Als erstes schält man den Sellerie und schneidet ihn in ganz feine Streifen (Julienne). Ebenso verfährt man mit dem Apfel. Über diesen gibt man etwas Zitronensaft um zu verhindern, dass er braun wird.

Als nächstes nimmt man die Walnüsse und blanchiert sie kurz in kochenden Wasser ehe man sie in kaltem Wasser abschreckt und die Schale entfernt.

Jetzt hackt man die Walnüsse und gibt sie gemeinsam mit den Sellerie- und Apfelstreifen in eine Schüssel.

Die Sahne schlägt man auf, gibt sie mit der Mayonnaise zu den geschnittenen (bzw. gehackten) Zutaten, würzt das ganze mit etwas Salz und Pfeffer und vermischt es.

Nun schmeckt man das Ganze nur noch ab und kann es servieren.



Tipp:

Beim Apfel kann man die Schale auch dran lassen.

Zum Würzen kann man auch etwas Cayennepfeffer verwenden – oder man experimentiert ein wenig mit anderen Gewürzen

 

 Hier kommt man zum Video: Waldorfsalat

Freitag, 11. September 2020

Kroketten (& Mandelbällchen)

Zutaten:

250g mehligkochende Kartoffeln

1 St. Eigelb

etwas Butter

Salz/Pfeffer

Muskat


Mehl, Ei, Semmelbrösel (zum Panieren)

Gehackte o. Gehobelte Mandeln (für die Mandelbällchenvariante)


Zubereitung:

Als erstes schält man die Kartoffeln und kocht sie in gut gesalzenem Wasser. Dann drückt man sie im noch heißen Zustand durch eine Kartoffelpresse (o. zerdrückt sie mit einem Kartoffelstampfer) und lässt sie für ein paar Minuten ausdampfen.

Jetzt würzt man das Ganze mit Salz, Pfeffer und Muskat und gibt etwas Butter dazu. Das Eigelb gibt man in die noch warme (evtl. sogar heiße Masse) und vermischt alles gut.

Als nächstes nimmt man die Masse und rollt sie in eine Rolle (ca. die Dicke von Kroketten). Nun schneidet man das Ganze in ca. 4-5cm lange Stücke. Diese wendet man zuerst in Mehl, dann im Ei und als letztes in den Semmelbröseln.

Jetzt gibt man Öl in einen Topf und erhitzt dieses (VORSICHT! Lasst es nicht zu heiß werden!! - Wenn man eine Fritteuse stellt man diese auf 160°-170°C). Dann gibt man die Kroketten in das heiße Fett und frittiert sie für ca. 1-2 Min (abweichend je nach Temperatur & wie kalt der Kartoffelteig bereits ist)


Variantenzubereitung (Mandelbällchen):

Hier bereitet man die Kartoffelmasse zu wie bereits beschrieben. Anschließend gibt man gehackte oder gehobelte Mandeln darunter. Formt kleine Bällchen und paniert sie mit Mehl, Ei und gehobelten (ein bisschen gebröselten & evtl. mit Semmelbrösel gemischten) Mandeln.

Zum Schluss frittiert man sie wie die normalen Kroketten.


Tipp:

Wenn man die Kartoffeln nicht genügen ausdampfen lässt wird die Masse zu weich, weil sie zu nass ist.

Den Kartoffelteig sollte man nicht zu lange kneten, da er sonst sehr klebrig und weich werden kann.

Um den Kroketten mehr Farbe zu geben und sie auch Knuspriger zu bekommen empfiehlt es sich diese vor zu frittieren und dann noch einmal in das heiße Öl zu geben bis sie fertig sind.

Statt der Mandeln kann man auch z.B. Kokosflocken oder andere Nüsse verwenden.

Für eine ausgefallenere Variante kann man Trüffelöl (o. Gehackte Trüffeln) in die Masse geben & das Ganze mit Mandeln panieren.


Hier kommt ihr zum Video: Kroketten (& Mandelbällchen)

Samstag, 5. September 2020

Champignonrahmsoße

Zutaten:

400g Champignons

200ml Sahne

100ml Gemüsebrühe

20ml neutrales Öl

10-15g Mehl

1 St. kleine Zwiebel

etwas Knoblauch

Salz/Pfeffer


Zubereitung:

Man beginnt damit, dass man die Champignons putzt (am besten mit einem Küchentuch – Champignons sind wie Schwämme wenn es um Wasser geht). Dann schneidet man sie nach Wunsch (in Viertel, Scheiben, etc.). Nun wird die Zwiebel (und der Knoblauch) geschält und in feine Würfel geschnitten.

Als nächstes gibt man das Öl in den Topf, lässt es heiß werden und schwitzt die Zwiebeln darin an. Wenn diese glasig werden gibt man die Champignons mit dazu. Diese werden ebenfalls mit angeschwitzt und man kann das Ganze mit Salz, Pfeffer und den Knoblauch würzen.

Jetzt gibt man das gesamte Mehl dazu, lässt dieses kurz mit angehen und löschte es dann mit der Sahne ab. Nun rührt man gut um und wartet dass es aufkocht, ehe man die Gemüsebrühe mit dazu gibt und es noch für ein paar Minuten kochen lässt.

Nur noch abschmecken und fertig.


Tipp:

Durch Zugabe der Gemüsebrühe kann man die Menge der Soße, aber auch die Bindung beeinflussen.

Sollte das Ganze zu flüssig sein kann man mit etwas Mehlbutter nachträglich binden.

Um die Champignonrahmsoße abzurunden kann man etwas Zitronensaft zum Abschmecken verwenden oder auch z.B. ein Lorbeerblatt oder etwas frischen Thymian mitkochen.


Hier geht es zu zum Video: Champignonrahmsoße

Freitag, 17. Juli 2020

Putencurry

Zutaten:
250-300g Pute
300-500ml Kokosmilch (bis zur Hälfte mit Brühe ersetzbar)
etwas Limettensaft
ca. 1-2 TL Currypulver
¼-½ TL Currypaste (Rot oder Gelb)
evtl. ein Stück Zitronengras
Salz/Pfeffer


Zubereitung:
Man beginnt damit, dass man die Pute in Streifen schneidet.
Die Limette rollt man mit etwas Druck auf einem Brett und halbiert sie.
Das Zitronengras zerdrückt man.

Als nächstes gibt man etwas Öl in eine Pfanne und brät die Pute an, währenddessen würzt man das Fleisch mit etwas Salz und Pfeffer. Wenn die Putenstreifen Farbe haben gibt man das Currypulver sowie die Currypaste dazu und schwitzt das Ganze kurz an ehe man es mit der Kokosmilch ablöscht.
Nun gibt man das Zitronengras dazu und lässt es für 5 bis 10 kochen.
Jetzt rührt man (sollte man die Soße noch etwas binden wollen) die Speisestärke in etwas kaltem Wasser an und gibt es dann in die kochende Flüssigkeit bis es genug bindet.
Zum Schluss schmeckt man das Curry noch mit Salz, Pfeffer, dem Saft der Limette, evtl. etwas Cayennepfeffer und Zucker ab.


Tipp:
Damit die Pute den Geschmack des Curry besser an nimmt, kocht man es für 5 Minuten und lässt es für ca. 20-30 Minuten ziehen ehe man es noch einmal aufkocht.
Wenn man viel Soße möchte kann man noch ein bisschen mehr Kokosmilch dazugeben.
Um das Gericht essen zu können, wenn das Curry fertig ist empfiehlt es sich, dass man den Reis zum Kochen aufstellt, wenn man beginnt das Curry zuzubereiten und das Gemüse kocht während man wartet, dass die Putte durch gekocht ist – lässt man es 20-30 Minuten ziehen kocht man den Reis erst wenn das Curry 5 Minuten gekocht hat.

Hier gehts zu Video: Putencurry

Freitag, 10. Juli 2020

Kirschkuchen

Zutaten:
ca. 1kg Kirschen (mit Kerne & Stielen)
200g Mehl
125g Butter
125g Zucker
3 Eier
etwas Zitronensaft
1 Prise Salz
2 TL Vanillezucker
2 TL Backpulver


Zubereitung:
Man beginnt, damit bei den Kirschen den Stiel zu entfernen, sie zu waschen und zu entkernen.

Als nächstes nimmt man den Butter gibt ihn mit den Eiern, den Zucker, den Vanillezucker, der Prise Salz und dem Zitronensaft in eine Schüssel und schlägt das Ganze schaumig.
Nun gibt man das Mehl und das Backpulver dazu und verrührt die Zutaten zu einem glatten Teig.

Für den nächsten Schritt nimmt man eine Springform buttert sie aus und meliert sie ehe man den Teig einfüllt und die Kirschen darauf verteilt.
Jetzt wird der Kuchen in den auf 200°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen geschoben und etwa 40-50 Minuten gebacken.

Wenn er dann aus dem Ofen genommen wird lässt man ihn kurz stehen, nimmt ihn dann aus der Form und gibt etwas Puderzucker darüber, ehe man ihn serviert.


Tipp:
Ich schlage den Butter meist kurz an ehe ich die Eier, den Zucker, den Vanillezucker, die Prise Salz und den Zitronensaft dazu gebe.
Wenn der Kuchen noch warm ist kann man zum Beispiel eine Kugel Vanilleeis gut dazu servieren

Hier geht es zum Video: Kirschkuchen

Freitag, 3. Juli 2020

Minzquark


Zutaten:
250g Quark
70g AfterEight (oder ähnliches)
60g Sahne
40g Puderzucker
1 Prise Salz
etwas Zitronensaft


Zubereitung:
Man beginnt damit, dass man die AfterEight zusammen schneidet.
Als nächstes nimmt man den Quark und mischt ihn mit der Sahne, dem Puderzucker, dem Salz und dem Zitronensaft.
Wenn das Ganze dann eine glatte Masse gibt man die AfterEight dazu und rührt solange bis sich die Schokolade in einzelnen Stücken in dem Quark verteilt hat.
Jetzt kann man den Minzquark entweder in eine Schüssel oder mehrere Schälchen füllen und für ca. 30-60 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Nun noch etwas Deko drauf und servieren.


Tipp:
Ich persönlich bevorzuge Quark mit mehr Fett, weil es meiner Meinung nach besser schmeckt, aber grundsätzlich funktioniert es mit jedem.
Man kann je nach Geschmack ein bisschen mit den AfterEight, aber auch mit dem Zitronensaft variieren.


Zum Video geht es hier: Minzquark

Freitag, 26. Juni 2020

Lachs-Garnelen-Spieße

Zutaten:
300-350g Lachs
6 St. Garnelen
1 St. Zitronen
25g Honig
Olivenöl
frischer Basilikum
Cayennepfeffer
Chili
Salz/groben Pfeffer


Zubereitung:

Den Lachs filetiert man und entfernt den Bauchlappen. Sollten noch Gräten zu finden sein werden diese ebenfalls entfernt. Dann spült man den Lachs kurz kalt ab. Tupft ihn mit einem Küchentuch ab und würfelt ihn (ca. 2 cm groß).
Als nächstes schält man die Garnelen & schneidet sie in 2-4 Stücke.


Für die Marinade nimmt man den Honig und lässt ihn etwas flüssig werden. Dann rollt man die Zitrone, halbiert sie und presst den Saft heraus. Nun zupft man die Basilikumblätter von den Stängeln und hackt sie fein. Im nächsten Schritt gibt man den Honig, den Basilikum und die Zitrone in eine Schüssel und verrührt sie ehe man es mit etwas Cayennepfeffer und Chili abschmeckt.


Nun wird der Lachs und die Garnelen in eine Schüssel gegeben und die Marinade dazu gemischt. Idealerweise lässt man das Ganze nun etwa 5-10 Minuten ziehen. Dann nimmt man die Stücke und spießt sie auf Schaschlik-Spieße auf.


Jetzt würzt man die Spieße nur noch mit groben Pfeffer und Salz ehe man es mit dem Olivenöl bestreicht. Nun kann man sie entweder auf den Grill legen (o. in einen Ofen mit Grill schieben) oder in einen Ofen bei 200°C für etwas 8-10min braten. Dabei sollte man alle 2-3 Minuten etwas von der Marinade auf die Spieße streichen.




Wenn man die Spieße aus dem Ofen nimmt können sie sofort serviert werden.





Tipp:
Wenn man mag kann man die Flosse bei 4 Garnelen dran lassen und diese als Deko mit verwenden.
Beim Grillen sollte man eine Aluschale unterstellen, damit der Lachs nicht am Rost anklebt. Im Ofen kann man einfach eine Backfolie verwenden.

Hier gehts zum Video: Lachs-Garnelen-Spieße

Dienstag, 23. Juni 2020

Speck-Kartoffelrolle

Zutaten:
1kg Kartoffeln
250-400g Speck (idealerweise in Scheiben)
100g Kräuterseitlinge
1 St. Zwiebel
etwas Knoblauch
Rosmarin (frisch o. getrocknet)
Salz


Zubereitung:
Als erstes werden die Kartoffeln gekocht.
Währenddessen schält man die Zwiebeln und würfelt sie fein. Die Kräuterseitlinge werden geputzt und ebenso fein gewürfelt. Der Knoblauch wird geschält und fein gehackt. Den Rosmarin zupft man von den Stängeln und hackt ihn ebenso fein.


Als nächstes gibt man etwas Öl in eine Pfanne und brät die Zwiebeln und die Kräuterseitlinge an, ehe man den Knoblauch und den Rosmarin dazu gibt und diesen mit anschwitzt. Jetzt würzt man das Ganze mit etwas Salz (oder Sojasoße – diese muss wieder vollständig verdampfen).


Dann schält man die noch warmen (heißen!) Kartoffeln und zerdrückte sie (entweder mit einer Kartoffelpresse oder einem Kartoffelstampfer). Dann verteilt man sie auf eine relativ große Fläche und lässt sie gut aus dampfen.


Nun gibt man die angebratenen Zwiebeln, Kräuterseitlinge, Knoblauch und Rosmarin zu den Kartoffeln und würzt das Ganze kräftig mit etwas Salz. Dann vermischt man die Zutaten zu einer gleichmäßigen Masse und formt sie in die grobe, ovale Form.


Zum Schluss umwickelt man es noch mit dem Speck und bindet es mit dem Küchengarn zusammen.
Jetzt wird das Ganze bei 140°-150°C Umluft für etwa 30-40 Minuten gebacken, wobei man die Temperatur in den letzten 10-15 Minuten auf 180°-200°C (je nach Farbe des Specks zu diesem Zeitpunkt) erhöhen kann, damit der Speck eine schöne Kruste bekommt.


 
Wenn man das Gericht aus dem Ofen nimmt schneidet man das Küchengarn ab und das Ganze auf, ehe man es serviert.





Tipp:
Wenn der Kartoffelteig zu weich ist kann man ein Eigelb und etwas Semmelbrösel dazugeben.
Wenn man den Speck flechtet ehe man ihn um die Kartoffel wickelt gibt es dem Gericht noch etwas mehr Stabilität.
Um es leichter schneiden zu können kann man ein paar Minuten warten nach dem man es aus dem Ofen genommen hat.

Hier gehts zum Video: Speck-Kartoffelrolle

Samstag, 13. Juni 2020

Sandwichtorte

Zutaten:
12 Scheiben American Sandwichtoast
3-4 Beete Kresse
900g Frischkäse
100g griechischer Joghurt
100g Schinken
1 Bd. Radieschen
2 St. Paprika
3 TL Tafelmeerrettich
½-1 TL Paprika edelsüß
etwas Olivenöl
etwas Petersilie
Salz/Pfeffer


Zubereitung:

Als erstes werden die Paprika gewaschen, entkernt und in feine Würfel geschnitten.
Die Petersilie zupft man von den gröberen Stängeln und hackt die Blätter fein zusammen.





Die Radieschen werden geputzt und gewaschen, ehe man sie in Scheiben schneidet.




Bei dem Toast entfernt man die Rinde und passt ihn gegebenen falls an die Kastenform, in welche man die Torte schichten möchte, an.





Als nächstes mischt man den Frischkäse mit dem griechischen Joghurt, dem Olivenöl, Salz und Pfeffer.



Dann teilt man den Frischkäse in 3mal 200g und einmal 400g auf.
In eine der 200g Portionen gibt man den Tafelmeerrettich und mischt ihn unter.
Die gehackte Petersilie gibt man in eine weitere 200g Portion und vermischt es.
Den Paprika edelsüß mischt man mit den gewürfelten Paprika unter die letzte 200g Portion des Frischkäses.

Als nächstes nimmt man die Kastenform und legt sie mit einer Frischhaltefolie aus. Dann gibt man eine dünne Schicht von dem „neutralen“ Frischkäse auf den Boden der Form.
Nun legt man drei Scheiben des Toastes in die Form (ggf. muss man diese noch etwas der Form anpassen) und drückt ihn leicht an. Als nächstes gibt man den Paprikafrischkäse drauf und streicht ihn flach.
Erneut kommen drei Scheiben Toast darauf, welche man gut andrückt ehe der Petersilienfrischkäse darauf gestrichen wird. Dann verteilt man die Radieschen auf diesem und legt erneut drei Toastscheiben darauf, welche man wieder gut andrückt.
Zuletzt verteilt man den Schinken gleichmäßig auf dem Toast und streicht den Meerrettichfrischkäse darüber. Abschließend kommen die letzten Scheibentoast darauf und man drückt das Ganze noch einmal gut zusammen, ehe man es abdeckt und über Nacht mit dem restlichen neutralen Frischkäse in den Kühlschrank stellt.



Am nächsten Tag nimmt man die Kastenform und stürzt sie. Dann beginnt man damit die Seiten mit dem restlichen neutralen Frischkäse abzudecken und streicht alles glatt.


Nun wird noch die Kresse geschnitten, gemischt und auf der Sandwichtorte verteilt, ehe man das ganze serviert.





Tipp:
Kräuter lassen sich besser mit einem scharfen Messer in einer Wiegebewegung schneiden als sie tatsächlich zu hacken.

Die Frischhaltefolie lässt sich leichter in die Kastenform legen wenn man diese mit etwas Trennfett einsprühen oder mit etwas Wasser bestreichen.
Alle Frischkäsevarianten können je nach Geschmack abgeschmeckt werden.
Wenn man den restlichen neutralen Frischkäse ca. eine halbe Stunde bevor man weiter arbeitet aus dem Kühlschrank nimmt lässt er sich leichter weiter verarbeiten.


Hier kommt man zum Video: Sandwichtorte

Samstag, 6. Juni 2020

Spargelgemüse


Zutaten:
500g Spargel
200-300g Zucchini
200-300g Karotten
600ml Gemüsebrühe
5-6 St. mittelgroße Kartoffeln
100-200g Creme Fraiche
1 EL Speisestärke
etwas Zitronensaft
etwas Zucker
Salz/groben Pfeffer


Zubereitung:
Die Kartoffeln werden geschält in Viertel geschnitten und in einen Topf mit gesalzenen Wasser gegeben. Diesen stellt man auf den Herd und lässt die Kartoffeln im Hintergrund etwas 20-30 Minuten kochen.

Als nächstes nimmt man die Zucchini wäscht und viertelt sie der Länge nach, ehe man sie in diagonalen, etwas breiteren Scheiben schneidet.
Nun nimmt man den Spargel und schält ihn (ca. 1/3 von der Spitze weg, nach unten) ehe man ihn halbiert und schräg in Stücke schneidet.
Ebenso nimmt man die Karotten schält sie, halbiert sie (Vierteln wenn es größere sind) und schneidet sie ebenfalls in der Diagonale.



Als nächstes nimmt man die Zucchini und schwitzt (brät) sie in einer Pfanne mit etwas Öl an, ehe man sie wieder raus nimmt.



 
Nun wird der Spargel und die Karotten in die Pfanne gegeben und angeschwitzt (angebraten). Gegebenenfalls muss zuvor noch einmal etwas Öl zugegeben werden. Hier gibt man den Zucker zu und lässt ihn kurz mit ankaramellisieren.



Nach etwas 5 Minuten löscht man das Ganze dann mit der Gemüsebrühe ab und lässt es für 15-20 Minuten kochen. Je nach Kochzeit (und dicke des Gemüses) gibt man die Zucchini 5-10 Minuten vor Ende der Kochzeit mit zu den Karotten und Spargel.

 
Dann rührt man die Speisestärke mit etwas kalten Wasser an und bindet die Flüssigkeit in der Pfanne ehe man die Creme Fraiche zugibt und das Ganze mit Salz, groben Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmeckt.

Die Kartoffeln schüttet man in ein Sieb und lässt sie für einen Moment abtropfen.


Tipp:
Ich persönlich schneide die Spitzen des Spargels ab um sie dann als Deko zu verwenden – allerdings koche ich sie trotzdem wie den restlichen Spargel mit.
Das Gemüse kann während des Anschwitzens mit etwas Salz gewürzt werden um dem Gemüse direkt etwas Geschmack zu geben.
Um die Speisestärke einzurühren kann man das Gemüse auf einen Seite schieben.
Die Kartoffeln können in etwas Butter geschwenkt werden um etwas mehr Geschmack zu haben.


Hier kommt ihr zum Video: Spargelgemüse

Freitag, 29. Mai 2020

Gurkensuppe

Zutaten:
600 – 700g Gurken
500ml Gemüsebrühe
200g Creme Fraiche
etwas Knoblauch
etwas Butter
Salz/groben Pfeffer





Zubereitung:
Als erstes beginnt man damit die Gurken zu schälen, dann halbiert man sie und entfernt mit einem Löffel das Kerngehäuse. Nun schneidet die Gurke einfach in grobe Würfel/Stücke.


Als nächstes gibt man etwas Öl oder Butter in einen Topf und schwitzt die Gurken darin an. Nun kommt der Knoblauch mit dazu und wird ebenfalls angeschwitzt.
Abgelöscht wird das ganze mit der Gemüsebrühe, ehe man es für ca. 5 – 10 kochen lässt.

 

Wenn die Gurken weich gekocht sind nimmt man einen Pürierstab und püriert das Ganze.




Dann wird es mit Salz und grob gemahlenen Pfeffer gewürzt und die Creme Fraiche hinein gerührt.

Die Suppe sollte noch einmal kurz aufkochen ehe man sie serviert.



Tipp:
Wenn euch weder Schale noch Kerne stören könnt ihr die Gurke auch einfach nur waschen und dann schneiden.
Man kann auch einigen Kräutern nach Wahl (z.B. Thymian, Rosmarin, Basilikum, etc.) mit anschwitzen.
Legt man etwas von der Creme Fraiche zur Seite kann man sie am Ende zum Garnieren verwenden.
Ebenso kann man etwas Zucker mit anschwitzen und das Ganze mit Zitronensaft und eiskalter Butter abrunden.


Hier kommt ihr zum Videorezept: Gurkensuppe

Sonntag, 24. Mai 2020

Pikante Hähnchenteile

Zutaten für die Marinade:
450ml Buttermilch
500-600g Hähnchenfleisch (Schenkel, Filet, Flügel, etc.)
Paprika edelsüß
Paprika scharf
Cayennepfeffer
Chili
Salz/Pfeffer

Zutaten für die Panade:
8-10 EL Röstzwiebeln
50ml Buttermilch
3-4 TL Mehl
2 St. Eiweiß
1-2 TL Paprika edelsüß
½-1 TL Paprika scharf
½-1 TL Backpulver
½ TL Cayennepfeffer
etwas Chili
Salz/Pfeffer


Zubereitung:
Man beginnt damit, dass man am Vortag die Buttermilch mit den trockenen Zutaten für die Marinade (Paprika edelsüß, Paprika scharf, Cayennepfeffer, Chili, Salz und Pfeffer) mischt und die Hähnchenteile über Nacht darin einlegt.

Am nächsten Tag mischt man die Röstzwiebeln, das Mehl, den Paprika edelsüß, den Paprika scharf, das Backpulver, den Cayennepfeffer, das Chili, das Salz und den Pfeffer für die Panade zusammen.
Das Eiweiß schlägt man auf und zieht dann die Buttermilch darunter.

 
Die Hähnchenteile werden aus der Marinade genommen und sollten für einen Moment abtropfen. Dann wendet man sie in der Eiweiß-Buttermilchmischung und dann ebenso in dem trockenen Teil der Panade.
Nun gibt man das Ganze direkt in heißes Fett und frittiert es bis es fertig ist oder eine schöne Farbe hat (gerade bei größeren Stücken). Jetzt kann man die Hähnchenteile – sollten sie noch nicht fertig sein – bei 180°C für etwa 5 Minuten in den Ofen schieben.

Wer möchte kann das Ganze mit einer Barbecuesoße servieren.


Tipp:
Für die Marinade verwende ich etwa 7 TL Paprika edelsüß, 3 TL Paprika scharf, 2½ TL Cayennepfeffer, 1½ TL Chili, 6 TL Salz und 2 TL Pfeffer.
Die Röstzwiebel für die Panade sollte man gegebenenfalls grob zerbrechen, so dass kleine, aber nicht zu feine Stücke entstehen.
Die Kerntemperatur der Hähnchenteile sollte idealerweise bei etwa 72-74°C liegen.


Hier geht es zum Video: Pikante Hähnchenteile

Mittwoch, 20. Mai 2020

Prinzregententorte

Zutaten für die Biskuitböden:
300g Zucker
300g Mehl
7 St. Eier
1 Pck. Vanillezucker
2-3 EL lauwarmes Wasser
1½ TL Backpulver
1 Prise Salz

Zutaten für die Buttercreme & Deko:
1l Milch
500g Butter
300g Puderzucker
100g Zucker
4 Pck. Schokoladenpuddingpulver
Eierlikör
Schokoladenglasur


Zubereitung:
Man beginnt damit, dass man die Milch (bis auf etwa 100ml) mit dem Großteil des Zuckers (für die Buttercreme) erhitzt. Den Restlichen Zucker mischt man mit der restlichen Milch und dem Puddingpulver. Wenn die Milch kocht (Vorsicht, dass sie nicht überkocht) gibt man das angerührte Puddingpulver dazu und lassen das Ganze kurz aufploppen. Nun ziehen man den Pudding vom Herd, füllt ihn in eine Schüssel und decken das Ganze gut mit einer Frischhaltefolie ab. Jetzt wird der Pudding zur Seite gestellt und muss vollständig auskühlen. Idealerweise sogar (über Nacht) im Kühlschrank durch kühlen.

Als nächstes werden die Böden gebacken. Dazu stellt man einen Biskuitteig her indem man die Eier kurz anschlägt. Dann gibt man den Zucker, den Vanillezucker und das lauwarme Wasser sowie die Prise Salz dazu und schlägt es für einige Minuten (ca. 10min) auf bis das Ganze beinahe weiß ist.
Dann hebt man das Mehl und das Backpulver unter.
Jetzt braucht man ein (oder idealerweise mehrere) runde Böden zum Backen. Dieses bestreicht man mit Butter und mehliert sie. Jetzt streicht man eine dünne Schicht des Teiges darauf (es sollen am Ende etwa zwischen 7 und 10 Böden werden).
Den Backofen heizt man auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und bäckt die Böden (einzeln) etwa 7-8 Minuten.

Wenn alle Böden fertig sind und der Pudding kalt ist nimmt man die Butter und schlägt sie an. Dann gibt man den Puderzucker dazu und schlägt die Butter weiß auf (das dauert einige Minuten, aber je besser man sie aufschlägt, desto besser wird die Buttercreme).
Jetzt gibt man den Pudding, während das Ganze weiter aufschlägt, nach und nach dazu bis aus dem gesamten Pudding und der Butter eine gleichmäßig, homogene Masse geworden ist.

Im nächsten Schritt geht man dazu über die Torte zu schichten. Dazu nimmt man einen Tortenring und legt den dicksten Boden (wenn alle gleich sind, der welcher ihr denkt, dass sich am besten eignet) als als erstes hinein und passt den Tortenring dementsprechend an. Jetzt bestreicht man ihn leicht mit Eierlikör ehe man die erste Schicht Buttercreme darauf gibt und verteilt. Dann kommt der nächste Boden, wieder etwas Eierlikör und die nächste Schicht Buttercreme.
Das Ganze wiederholt man solange bis alle Böden verarbeitet sind und die oberste Schicht eine Buttercremeschicht ist. Dann nimmt man den Tortenring weg (Achtung, man sollte ihn mit einem Messer o.ä. an lösen) und streicht die Seiten mit der restlichen Buttercreme zu und glatt.
Sollte noch Buttercreme übrig bleiben stellt man diese gut abgedeckt in den Kühlschrank, so dass man sie am nächsten Tag als Deko verwenden kann.
Die Torte wird ebenfalls in den Kühlschrank gestellt und man lässt sie über Nacht durchziehen.

Am nächsten Tag lässt man die Schokoladenglasur flüssig werden und überzieht die Torte damit. Nebenbei kann man die übrige Buttercreme raus legen, so dass man sie gleich besser aufspritzen kann.
Wenn die Schokoladenglasur fest geworden ist nimmt man die Buttercreme und setzt je nach Wunsch einige Tupfer auf die Torte und wer mag kann das ganze noch mit einigen goldenen oder silbernen Zuckerperlen abschließen.


Tipp:
Puddingpulver lässt sich auch super in einem Schüttelbecher „anrühren“. Idealerweise gibt man die Milch rein, dann den Zucker und zum Schluss das Puddingpulver damit dieses nicht am Boden anklebt.
Wenn man die Frischhaltefolie direkt auf den Pudding legt verhindert man das sich eine Haut auf dem Pudding bildet.
Beim Backen der Böden empfehle ich, dass man mit ca. 5 Minuten beginnt und beim ersten Boden testet wie lange die anderen ca. brauchen.
Wenn man die Möglichkeit hat sollte man die mit Butter bestrichenen und mehlierten Böden noch kurz kalt stellen, ehe man den Teig darauf gibt.
Ebenso empfiehlt es sich die Böden einfach nur mit kaltem Wasser abzuspülen, da man sie so gleich wieder verwenden kann.
Wenn der Pudding noch nicht kalt genug ist, wenn man ihn zu der Butter gibt kann es sein, dass diese später fettig schmeckt.
Um sich die Arbeit ein wenig zu erleichtern kann man mit einem Spritzbeutel den Rand im Ring füllen und so vermeiden, dass dort Löcher entstehen – allerdings muss man beim Hochziehen des Tortenrings vorsichtig vorgehen und das ganze mit einem Messer vorher an lösen.


Hier gehts zum Video: Prinzregententorte

Mittwoch, 13. Mai 2020

Brezenknödelcarpaccion

Zutaten für den Brezenknödel:
200-250g Brezen (ca. 3 St.)
150ml Milch
3St. Eier
Salz/Pfeffer

Zutaten für das Dressing:
Mittelscharfen Senf
Süßen Senf
Schnittlauch o. Petersilie
evtl. Wasser
Essig
Öl
Salz/Pfeffer
Zucker


Zubereitung:

Als erstes sollte man die Milch im Hintergrund aufkochen lassen. Während dessen schneidet man die Brezen in dünne Scheiben und gibt sie in eine Schüssel. Dann gibt man die Milch über die Brezen und lässt das Ganze für etwa 10 Minuten abgedeckt ziehen.

Das Ganze sollte für den nächsten Schritt nur noch lauwarm sein. In diesem werden die Eier dazu gegeben und man würzt es mit Salz und Pfeffer. Dann vermischt man das Ganze.
Für den nächsten Schritt braucht man Frischhaltefolie. Auf diese gibt man die Masse und formt sie zu einer Rolle. Dann rollt man das Ganze in der Frischhaltefolie ein und verschließt es in dem man die Folie an beiden Enden nimmt und zusammen rollt. Jetzt nimmt man die Alufolie und wickelt die Brezenknödelrolle in diese. Die Enden dreht man ebenfalls zusammen.

Jetzt braucht man einen Topf mit Wasser. Dieses kocht man auf und lässt die Knödelrollen ca. 10 Minuten darin kochen. Dann stellt man das Ganze auf eine niedrige Stufe und lässt es ca. 20-30 Minuten ziehen (das Wasser sollte dabei nicht mehr kochen!)
Nun nimmt man die Rollen aus dem Wasser und lässt sie abkühlen. Wenn sie kalt genug sind legt man sie über Nacht in den Kühlschrank.

Am nächsten Tag mischt man aus Mittelscharfen Senf, Süßen Senf, Essig, Öl, evtl. Wasser, Schnittlauch o. Petersilie, Salz/Pfeffer, Zucker zu einem Dressing zusammen.
Als nächstes packt man den Brezenknödel aus und schneidet ihn in ganz feine Scheiben (idealerweise mit einer Aufschnittmaschine).
Dann legt man die einzelnen Scheiben auf einen Teller, mariniert es mit dem Dressing und garniert es mit etwas Salat (welchen man ebenfalls mit dem Dressing marinieren kann).


Tipp:

Man kann die Knödel auch in einem Ofen mit Dampf kochen.
Die Brezenknödelrollen sind fertig wenn sie in der Mitte eine Kerntemperatur von über 72°C erreicht haben – idealerweise über 80°C


Hier kommt ihr zum Video: Brezenknödelcarpaccion

Freitag, 1. Mai 2020

Erdbeerpralinen

(Muttertag-Rezept)

Zutaten:
150-200g Zartbitter Kuvertüre
150g weiße Kuvertüre
100g Erdbeeren
20g Sahne
1EL Zucker
etwas Zitronensaft


Zubereitung:
Als erstes hackt man die Zartbitter Kuvertüre grob zusammen und temperieren sie in einer Schüssel über einem Wasserbad (max. auf 45°C erhitzen, auf 26°C abkühlen lassen und noch mal auf ca. 30°C erwärmen). Als nächstes füllt man die Kuvertüre in eine Pralinenform und sieht zu, dass die Formen eine dünne Schicht bis zum Rand haben. Die überschüssige Kuvertüre lässt man aus der Pralinenform laufen (das kann etwas dauern, aber es sorgt für eine dünne Pralinenwand)
Dann stellt man das Ganze in den Kühlschrank und lässt die Schokolade fest werden.

Als nächstes putzt man die Erdbeeren und püriert sie ehe man sie gemeinsam mit dem Zitronensaft und den Zucker in einen Topf gibt und für einige Minuten einkochen lässt. Nun gibt man die Sahne dazu und lässt es noch einmal aufkochen.
Währenddessen nimmt man die weiße Kuvertüre hackt sie grob und gibt sie in eine Schüssel. Sobald die Erdbeer-Sahne aufgekocht hat gibt man sie über die weiße Kuvertüre und rührt um bis diese komplett geschmolzen ist. Dann lässt man die Erdbeermasse soweit auskühlen, dass sie noch flüssig aber nicht mehr warm ist (Je kühler desto besser, weil die Hohlkörper weniger anschmelzen).

Nun nimmt man die Hohlkörper wieder aus dem Kühlschrank und füllt die Erdbeer-Schokoladen-Masse mit einem Spritzbeutel (o. ä.) in die Hohlkörper. Dabei lässt man jedoch ein bisschen Platz in der Form, damit man die Pralinen verschließen kann. Dann lässt man die Füllung fest werden. (Achtung!! Nicht in den Kühlschrank, weil sonst der nächste Schritt nicht gut funktioniert!!)

Wenn die Füllung fest ist temperiert man die restliche Zartbitter Kuvertüre ebenso wie man es zu Beginn für die Hohlkörper gemacht hat. Dann gibt man sie auf die Pralinenform und streicht sie mit einer Teigkarte (Idealerweise Metall o.ä.) zügig ab, sodass keine überschüssige Schokolade mehr auf der Form ist, aber alle Pralinen verschlossen sind.

Jetzt kann man das Ganze wieder in den Kühlschrank stellen und durch kühlen lassen.
Wenn das geschehen ist nimmt man die Pralinen aus der Form und kann sie z.B. mit einer rot-metallic Pulver-Lebensmittelfarbe anmalen.


Tipp:
Am besten stellt man die Pralinenform vor dem ersten Schritt kalt – evtl. sogar in den Tiefkühler
Wenn man die weiße Kuvertüre etwas feiner hackt schmilzt sie gleichmäßiger und schneller
Um Lufteinschließungen in der Füllung zu vermeiden klopft man die gefüllten Hohlkörper vorsichtig auf die Arbeitsfläche um die Luft rauszubekommen.
Das aller Wichtigste bei diesen Pralinen ist, dass man sich die Zeit nimmt und Geduld hat (gerade beim temperieren oder abkühlen/fest werden lassen) – denn selbst wenn es Zeitweise nicht perfekt ist können trotzdem sehr schöne und gute Pralinen entstehen


Zum Video: Erdbeerpralinen