Montag, 14. Februar 2022

Orangen-Joghurt-Pralinen

Zutaten:

200g Orangensaft

100g weiße Kuvertüre

25g griechischer Joghurt

10g Zucker

20g Sahne

10g Orangenlikör


100g Zartbitterkuvertüre


Zubereitung:

Man beginnt damit, dass man die Zartbitterkuvertüre grob hackt und anschließen über einem Wasserbad schmelzen lässt. Die geschmolzene Kuvertüre gibt man anschließend in die Pralinenform, sieht zu dass die Wände der Form bedeckt sind und lässt den Überschuss ablaufen. Anschließend lässt man das ganze im Kühlschrank fest werden.


Währenddessen lässt man den Zucker in einem Topf zu einem leichten Karamell werden und löscht ihn mit dem Orangensaft ab ehe man diesen ein reduziert (ca. 40g am Ende). Anschließend lässt man das Ganze auskühlen.


Wenn alles kalt ist stellt man die Füllung der Pralinen her. Dazu schmilzt man die weiße Kuvertüre über einem Wasserbad (ACHTUNG! Man sollte die Kuvertüre nicht zu heiß werden lassen). Im nächsten Schritt gibt man die Sahne dazu und vermischt es mit der Kuvertüre. Als nächstes gibt man den reduzierten Orangensaft, den Orangenlikör und den griechischen Joghurt dazu und mischt das Ganze bis es eine glatte Masse ist.


Für den nächsten Schritt braucht man die Pralinenformen. In diese füllt man die KALTE Orangen-Joghurt-Füllung. Anschließend stellt man die Pralinen für etwa 1-2 Stunden in den Kühlschrank ehe man die zuvor überschüssige Zartbitterkuvertüre erneut über einem Wasserbad flüssig werden lässt und die Pralinen damit verschließt. Bevor man sie zum Fest werden noch einmal in den Kühlschrank stellt kann man mit einer Teigkarte die Böden abziehen und dafür sorgen, dass sie glatt sind.


Tipp:

Wenn die Zartbitterkuvertüre zu heiß wird kann sie ihren Glanz verlieren.

Bei der Reduktion des Orangensaft ist alles zwischen 30 & 50g in Ordnung

Wenn die weiße Kuvertüre zu kalt wird kann es Klumpen geben darum sollte man das Ganze über dem Wasserbad machen.

 

Hier geht es zum Video: Orangen-Joghurt-Pralinen

Donnerstag, 10. Februar 2022

Laugensemmeln/-stangen

Zutaten:

500g Weizenmehl (Typ 550)

50g Butter

240ml lauwarmes Wasser

7g Hefe

1 ½ TL Salz

1 Prise Zucker


grobes Salz oder geriebenen Käse


30g Natron

ca. 1l Wasser


Zubereitung:

Man beginnt damit das Mehl in eine Schüssel zu geben und in der Mitte eine Mulde zu formen. In diese Mulde gibt man die Hefe und den Zucker. Die Butter lässt man flüssig werden (ACHTUNG! Sie sollte nicht zu warm sein!). Anschließend gibt man das Salz und die Butter außen um die Mulde. Das lauwarme Wasser gibt man anschließend auf die Hefe und knetet die Zutaten zu einem Teig. Diesen lässt man für 30-40 Min abgedeckt an einem warmen Ort gehen (max. 32°C).


Kurz bevor die Gehzeit um ist stellt man einen Topf mit dem Wasser und den Natron auf den Herd damit es warm wird.

Anschließend teilt man den Teig in etwa 6-12 Portionen und formt Semmeln oder Stangen.


Sobald das Wasser kocht gibt man die Laugensemmeln/-stangen für etwa 30 Sekunden hinein und legt sie anschließend auf ein Blech. Wenn man möchte kann man jetzt das grobe Salz oder den geriebenen Käse darauf geben.

Jetzt schiebt man das Ganze in einen NICHT vorgeheizten Backofen (180°C Umluft) und lässt es ca. 25-30 Minuten backen.


Tipp:

Den Käse kann man auch nach etwa 15-20 Minuten drauf geben – dann wird er nicht zu dunkel das Laugengebäck bekommt zuvor etwas Farbe.

Wenn man möchte kann man die Semmeln im Kreuz einschneiden und so dafür sorgen, dass sie gleichmäßig aufbrechen.


Hier geht es zum Video: Laugensemmeln/-stangen

Mittwoch, 2. Februar 2022

Sauerkraut

Zutaten:

1 Kopf Weißkraut (ca. 2kg)

20-30g Salz

evtl. 2 EL Weißwein



Zubereitung:


Man beginnt damit die äußeren Blätter des Kohls zu entfernen. Dann viertelt man ihn und entfernt den Strunk bevor man den Kohl in feine Streifen schneidet.

 

Anschließend gibt man den Kohl in eine Schüssel, gibt das Salz dazu und knetet das ganze für etwas 10 Minuten.

Wenn man den Wein mit verwenden möchte gibt man ihn zu diesem Zeitpunkt dazu.

Jetzt muss man den Kohl so lange kneten bis genügend Flüssigkeit aus ihm ausgetreten ist.


Für den nächsten Schritt braucht man (z.B.) einen Rumtopf. In diesen füllt man das Kraut ein und drückt es zusammen. Jetzt sollte etwa 1cm hoch Flüssigkeit auf dem Kraut stehen.

Wenn das der Fall ist gibt man Gewicht darauf (z.B. ein Holzbrett und gewaschene Steine in einer Tüte auf das Brett), legt einen Deckel drauf und stellt es an einen Ort an dem ca. 13-15°C herrschen. Dort lässt man das Kraut ca. 3-4 Wochen arbeiten.


Man kann es nach 3 Wochen probieren – aber man sollte es nicht komplett aufmachen wenn es noch nicht sauer genug ist.


Wenn das Kraut fertig ist gibt man es in einen Topf und kocht es.

Dann kann man es servieren.



Tipp:

Um den Kohl in Streifen zu scheiden kann man auch einfach einen Hobel oder eine Mandoline verwenden.

Anstelle des Rumtopfes kann man auch Sterile Gläser oder ein Holzfass verwenden.

ACHTUNG! Das Kraut hört nicht auf zu arbeiten bis es gekocht wird. Auch nicht wenn man es einfriert.


Hier geht es zum Video: Sauerkraut

Freitag, 21. Januar 2022

Brownies

Zutaten:

100g Butter

200g braunen Zucker

70g Zartbitterkuvertüre

60g Mehl

40g Kakao

2 St. Eier

1 TL Vanillezucker

1 Prise Salz


Zubereitung:

Man beginnt damit, dass man die Kuvertüre grob hackt und über einem Wasserbad schmelzen lässt.

Der Butter sollte etwas angewärmt sein ehe man sie mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Salz in eine Schüssel gibt und kurz anschlägt.

Anschließend gibt man die Eier dazu und schlägt das Ganze gut auf.

Wenn die Kuvertüre flüssig ist gibt man sie in den Teig und vermischt es bis es eine glatte Masse ist.

Zum Schluss rührt man jetzt das Mehl und den Kakao darunter.

 

Der fertige Teig sollte jetzt auf ein Blech gegeben werden (evtl. mit Form, je nach Größe des Bleches). Anschließend wird das Ganze in eine auf 165°C Umluft vorgeheizten Backofen geschoben und für ca. 25 Min gebacken.


Wenn der Teig fertig gebacken ist lässt man das Ganze für ein paar Minuten stehen ehe man es vorsichtig aus der Form löst und anschließend in Quadrate schneidet.

Jetzt kann man die Brownies noch warm servieren


Tipp:

Die Kuvertüre sollte nicht zu heiß sein, weil einem sonst das Ei gerinnen kann.

 

Hier geht es zum Video: Brownies

Samstag, 15. Januar 2022

Käse-Tomaten-Pasta (One Pot)

Zutaten:

250g Gabelspaghetti

150g Kirschtomaten

100g Crème Fraîche

400-500ml Wasser (o. Gemüsebrühe)

100-150g geriebenen Käse (z.B. Gouda)

1 Schalotte

etwas Olivenöl

Salz/Pfeffer

Cayennepfeffer

etwas Knoblauch

etwas Brühenpulver (außer man verwendet Gemüsebrühe)


Zubereitung:

Als erstes schält man die Schalotte und schneidet sie in feine Würfel. Ebenso schält und hackt man den Knoblauch ganz fein. Anschließend halbiert (o. Viertelt) man die Kirschtomaten.

Für den nächsten Schritt erwärmt man das Olivenöl in einem Topf und schwitzt die Schalottenwürfel darin an und gibt den Knoblauch mit dazu (Achtung er wird schnell schwarz!) Jetzt wird das Ganze mit dem Wasser (oder der Gemüsebrühe) abgelöscht.

Als nächstes gibt man die Crème Fraîche mit dazu und würzt die Flüssigkeit mit Salz und dem Brühenpulver (nur bei Wasser).

Anschließend lässt man die Nudeln so lange kochen bis sie fast fertig sind.

Zu diesem Zeitpunkt gibt man den Käse und die Kirschtomaten dazu. Rührt das Ganze um bis der Käse schmilzt und schmeckt es mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer ab.


Jetzt kann man das Gericht servieren.




Tipp:

Ich mag es manchmal auch das Brühenpulver kurz mit anzuschwitzen – ebenso die Nudeln

Man kann zum Abschmecken auch noch einen Spritzer Zitronensaft verwenden.


Hier geht es zum Video: Käse-Tomaten-Pasta (OnePot)

Freitag, 7. Januar 2022

Maultaschensalat

Zutaten:

6 St. Maultaschen (Fleischtaschen, je 60g)

50g Rucola

50g Walnüsse

3-4 EL Essig

2 EL Crème Fraîche

Salz/Pfeffer


Zubereitung:

Man beginnt als erstes damit den Rucola zu putzen und waschen. Anschließend hackt man die Walnüsse grob zusammen und schneidet die Maultaschen in Stücke (je nach Wunsch – Ich hab sie gedrittelt).


Als nächstes stellt man das Dressing her in dem man die Crème Fraîche mit dem Honig und dem Essig mischt und mit Salz und Pfeffer abschmeckt. Es sollte relativ flüssig sein.


Für den nächste Schritt erhitzt man etwas Öl in einer Pfanne und brät die Maultaschen an. Um sie durch zu erhitzen legt man einen Deckel auf die Pfanne (oder brät sie bei niedriger Hitze)


Wenn die Maultaschen fertig sind kann man sie etwas abkühlen lassen ehe man sie ins Dressing gibt. Anschließend richtet man den Rucola auf einem Teller an, gibt die Maultaschen darauf und die Walnüsse darüber.

Jetzt kann man noch etwas Dressing drüber geben und dann das Gericht servieren.


Tipp:

Man kann den Honig warm und somit flüssig machen damit man ihn leichter ins Dressing rühren kann, aber er sollte nicht zu warm sein.

Um das Dressing flüssig genug mit weniger Essig zu machen kann man einfach ein wenige Wasser stattdessen verwenden.

Wenn man möchte kann man auch einfach alle Zutaten (Dressing, angebratene Maultaschen, Rucola, Walnüsse) in eine Schüssel geben und mischen.

Je länger man die Maultaschen im Dressing ziehen lässt desto mehr schmecken sie nach dem Dressing – ABER sie werden auch um so kälter.

 

Hier geht es zum Video: Maultaschensalat

Sonntag, 2. Januar 2022

Linseneintopf

Zutaten:

1l Gemüsebrühe

300g Kartoffeln

200g Linsen

150g Karotten

60-100g Sellerie

½ Zwiebel

etwas Essig

Salz/Pfeffer


evtl. Wiener o. Bockwürste


Zubereitung:

Man beginnt als erstes damit, dass man die Zwiebel schält und in ganz feine Würfel schneidet. Als nächstes schält man den Sellerie und schneidet ihn in etwa 0,3-0,5 cm große Würfel. Mit den Karotten und Kartoffeln verfährt man ebenso schneidet sie jedoch etwas größer als den Sellerie.

Als letztes schneidet man noch die Wiener (oder Bockwürste) in Scheiben (oder auch halbe Scheiben).

Im nächsten Schritt nimmt man einen Topf und gibt ½ l Gemüsebrühe mit dem Essig (ACHTUNG!! OHNE Salz!!) und den Linsen hinein. Das Ganze lässt man jetzt etwa 30 bis 45 Minuten kochen.

Während man die Linsen kocht nimmt man einen zweiten Topf, gibt etwas Öl hinein und brät die Wiener (o. Bockwürste) kurz an. Als nächstes schwitzt man dann die Zwiebel mit an und gibt sowohl die Karotten als auch den Sellerie mit dazu.

Nachdem man auch das kurz mit angeschwitzt hat gibt man die Kartoffel mit dazu, lässt sie mit angehen und würzt sie mit etwas Salz ehe man das Ganze ablöscht und für etwa 30 Minuten kochen lässt.

Zum Schluss gibt man die Linsen mit der Brühe in den Topf mit den Kartoffeln, verrührt es und schmeckt es mit Salz, Pfeffer und Essig ab.

Und dann kann man es servieren.



Tipp:

Je nach Linsensorte kann es sein, dass man sie am Tag vorher in Wasser (OHNE Salz) einlegen muss.

Wenn man möchte kann man die Kartoffeln auch noch etwas größer als die Karotten schneiden.

Das ganze Rezept lässt sich auch super einfach ohne die Wiener o. Bockwürste genießen.


Hier geht es zum Video: Linseneintopf