Freitag, 25. Dezember 2015

Gulasch

(8-10 Personen)

Zutaten:
1,5 kg Schweinefleisch/-gulasch
2,5 kg festkochende Kartoffeln
Salz, Pfeffer, evtl. Suppengewürz
Paprika (süß & scharf), Cayennepfeffer, evtl. Chili


Zubereitung:
Als erstes werden die Kartoffeln geschält und in etwa gleich große Würfel geschnitten. Kleinere Stücke können einfach ganz klein geschnitten werden (sind für die Bindung). Solltet man kein geschnittenes Fleisch haben schneidet man dieses etwas größer als die Kartoffeln.

Nun gibt man in einen Topf Butterschmalz und brät das Fleisch kräftig an. Jetzt gibt man den Paprika (süß & scharf) dazu und schwitzt ihn kurz mit an (Achtung!! Wenn er zu lange angeschwitzt wird, wird der Paprika bitter!!). Dann löscht man das Ganze mit Wasser ab und gibt etwas Suppengewürz dazu.

Nun kommen die Kartoffeln in den Topf und man füllt diesen mit Wasser bis die Kartoffeln knapp bedeckt sind. Jetzt einmal aufkochen lassen und dann solange kochen bis die Kartoffeln durch sind (die größeren Stücke, die kleineren sollten zu diesem Zeitpunkt verkocht sein!)

Das Gericht jetzt nur noch mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Chili würzen. Ein letztes mal aufkochen und abschmecken.

Tipps zum Kochen:
Wenn das Gulasch in einem Schnellkochtopf gekocht wird geht es nicht nur schneller,
das Fleisch wird auch zarter.
Gulasch schmeckt oftmals beim zweiten Mal aufwärmen
(„Mittags kochen, abends Essen“) besser.

Hier geht es zum Video: Gulasch

Freitag, 18. Dezember 2015

Zimtmousse


(4 Personen)

Zutaten:
140 ml Sahne
50 g weiße Kuvertüre
2 St. Eiweiß
2 St. Eigelb
½ TL Zimt
25 g Zucker
1 Blatt Gelatine

Zubereitung:
Die Gelatine in kaltes Wasser einweichen. Die Kuvertüre über einem Wasserbad verflüssigen Die Sahne und das Eiweiß derweil aufschlagen und kaltstellen.

In die verflüssigte Kuvertüre wird der Zimt gegeben und untergerührt bis es eine glatte Masse gibt. Die Kuvertüre nun zur Seite stellen und das Eigelb mit dem Zucker in eine Schüssel geben. Das Ganze mit einem weichen Schneebesen über dem warmen Wasserbad aufschlagen.

Jetzt das Eigelb vom Wasser nehmen und die noch warme Kuvertüre mit dem Zimt in die Schüssel geben und sofort verrühren.

Nun kann man das Eiweiß unterheben und anschließend auch die Sahne. Zuletzt wird die Gelatine (Ausdrücken!!) mit etwa 2-3 cl warmer Flüssigkeit (Wasser) verflüssigt (die Flüssigkeit sollte nicht zu warm sein!!).

Jetzt gibt man einen Teil von dem Zimtmousse in die Gelatine und verrührt sie (vermeiden von Gelatineklümpchen). Nun wird die Gelatinemasse unter das restliche Zimtmousse gehoben.

Jetzt entweder in eine Schüssel oder Gläser abfüllen und etwa 4-6 Stunden kaltstellen.


Tipp:
Wenn man das Eiweiß und die Sahne jeweils auf drei Mal unter die Masse hebt bleibt diese luftiger.
Als Flüssigkeit zum auflösen der Gelatine kann man auch Creme de Cacao oder ähnliches verwenden. Einfach etwas erwärmen und die Gelatine hineingeben.

Hier geht's zum Video: Zimtmousse

Freitag, 11. Dezember 2015

Rindersuppe

 (2-3 Liter)

Zutaten:
800g Rindersuppenfleisch
100g Lauch
100g Zwiebeln
100g Karotten
100g Sellerie
Petersilie

Zubereitung:
Gemüse vorbereiten, putzen oder gut waschen. Bei Karotten und Sellerie alles was noch Wurzelreste, Grünstellen oder schwer zu säubernde stellen wegschneiden. Lauch gut waschen, Zwiebeln von Wurzeln befreien. Die Petersilie gut waschen. Gemüse grob schneiden und Zwiebel halbieren.

Jetzt wird die Zwiebel angeschwärzt (Achtung!! Sie soll nicht verbrennen sondern nur karamellisieren).
Dann schwitzt man das restliche Gemüse an (keine Farbe geben), legt das Fleisch auf das Gemüse und löscht das Ganze mit kaltem Wasser ab und gießt es auf. Jetzt bringt man das ganze zum kochen und lässt es dann einige Stunden ziehen oder leicht vor sich hin köcheln.

Zum Ende hin passiert man die Suppe und schon kann man sie verwenden.

Tipp damit die Suppe klar wird:
Am besten schöpft ihr bereits während dem Kochvorgang den Schaum,
welcher sich bildet von der Flüssigkeit,
da dieser mit Eiweiß gebundene Trübstoffe enthält.

Hier geht es zum Video: Rindersuppe

Freitag, 4. Dezember 2015

Bratapfel

(4 Portionen)

Zutaten:
4 St. Äpfel (evtl. rot/Nikolausäpfel)
20g Zucker
60g Marzipan
½ TL Zimt

evtl. Blätterteig

Zubereitung:
Zucker, Marzipan und Zimt miteinander verkneten.

Variante 1:
Den Deckel vom Apfel schneiden, so dass im Deckel (an Stelle des Stiels) ein Loch ist.
Die Äpfel aushöhlen und den Inhalt klein schneiden.
Jetzt das Marzipangemisch mit den kleingeschnittenen Äpfeln gut vermischen.
Dann die Masse in die Äpfel füllen und den Deckel darauf legen.

Variante 2:
Den Deckel vom Apfel schneiden, die Äpfel aushöhlen
und den Inhalt und Deckel klein schneiden.
Jetzt das Marzipangemisch mit den kleingeschnittenen Äpfeln gut vermischen und die Masse in die Äpfel füllen.
Aus dem Blätterteig ca. 7-8 mm breite und 8-10 cm lange Streifen schneiden und daraus ein Gitter flechten. Das Gitter auf den Apfel legen und leicht andrücken.

Die Äpfel beider Varianten werden in einem vorgeheizten Ofen bei 190°C Umluft etwa 20-30 Minuten gebacken.


Tipp zur Rest Verwertung:
Wenn ihr noch etwas von der Füllung übrig habt,
könnt ihr diese, gerade wenn ihr die Variante mit dem Blätterteig macht, in kleine Blätterteigtaschen füllen und gemeinsam mit den Bratäpfeln backen.
Temperatur und Zeit ist nahezu identisch.

Hier geht's zum Video: Bratapfel

Freitag, 27. November 2015

Spritzgebäck

Zutaten:
400 g Mehl
250 g Puderzucker
250 g Butter
125 g Haselnüsse (gemahlen)
3 St. Eier
1 TL Vanillezucker
evtl. etwas Mandelaroma




Zubereitung:
Es werden das Mehl, der Puderzucker, der Butter, die Haselnüsse, die Eier, der Vanillezucker und das Mandelaroma in eine Schüssel (oder auf die Arbeitsfläche) gegeben und zu einem Teig verarbeitet.

Sollte man den Teig nicht per Hand geknetet haben sollte man ihn nun einmal auf einer bemehlten Arbeitsfläche durcharbeiten und dann in eine ebenso bemehlte Schüssel geben und etwa 2-4 Stunden (oder über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen.

Jetzt empfehle ich einen Fleischwolf mit Spritzaufsatz oder ähnliches. Dann gibt man einen Teil des Teiges in den Wolf und stellt den Rest wieder kalt. Jetzt einfach den Teig durch die Maschine drehen und alle paar Zentimeter abschneiden und auf ein Blech legen.

Die Gebäckstücke in einem auf 170°C Umluft vorgeheizten Ofen etwa 10-12 Minuten backen.

Nun lässt man das Gebäck auskühlen und glasiert sie nun mit Schokolade (oder Kuvertüre). Natürlich kann man es auch tauchen. Jetzt nur noch trocknen lassen.


Tipps:
Wenn man den Butter frühzeitig aus dem Kühlschrank nimmt,
ist dieser besser und leichter zu verarbeiten.
Sollte man den Teig in einer Küchenmaschine machen und der Platz etwas zu wenig werden lässt man einfach die Eier kurz weg und knetet/rührt den Teig kurz zusammen
→ es entsteht wieder etwas Platz

Hier geht es zum Video: Spritzgebäck

Samstag, 21. November 2015

Kartoffelgratin



(Hauptgericht: 4-6 Personen
Beilage: ca. 10 Personen)




Zutaten:
2 kg Kartoffeln
100 g Zwiebeln (1 St.)
1 St. Knoblauchzehe
500 ml Sahne
500 ml Milch
Salz, Pfeffer, Muskat
Thymian, Rosmarin


Zubereitung:
Als erstes wird die Zwiebel geschält und in feine Würfel geschnitten. Ebenso wird der Knoblauch geschält und fein gehackt. Jetzt schält man die Kartoffeln und schneidet sie in etwa 1 mm dicke Scheiben.
Im Hintergrund kann man damit beginnen die Zwiebeln in Butter anzuschwitzen. Anschließend kann man das Ganze mit der Milch und der Sahne ablöschen und mit Salz, Pfeffer, Thymian, Rosmarin und Muskat kräftig würzen. Jetzt lässt man die Flüssigkeit aufkochen.

Wenn die Flüssigkeit im Topf kocht, kann man die Kartoffeln (ohne Wasser!!) in den Topf geben. Nun wird das Ganze noch einmal auf und weiter gekocht bis die Flüssigkeit beginnt zu binden. Erst wenn die Sahne gut bindet gibt man die Kartoffeln mit der Sahne-Milch in die Form in welcher man sie Backen möchte.

Der Ofen sollte auf 135°C Umluft/Trockene Hitze!! vorgeheizt werden und das Gratin etwa 30-40 Minuten gegart werden.
Mit einem Messer kann man testen ob die Kartoffeln fertig sind.


Tipps:
Wenn ihr die Kartoffeln in kaltes Wasser legt werden euch diese nicht braun.
Zum Schneiden der Kartoffeln kann man auch einen Hobel oder ähnliches verwenden.
Wenn man die Kartoffeln nach dem aufschneiden in die Form gibt in der sie gebacken werden sieht man wenn man evtl. zu wenig oder zu viele Kartoffeln hat.
Solltet ihr die Möglichkeit haben lasst den Ofen einen kleinen Spalt (z.B. einen Hitzebeständigen Kochlöffel) offen oder öffnet den Ofen alle 10-15 Minuten, damit der Dampf entweichen kann und das Gratin schneller fertig wird.
Sollte das Gratin zu dunkel werden stellt die Temperatur einfach etwas niedriger
→ Es dauert vielleicht etwas länger, das Gratin verbrennt aber nicht.

Hier geht es zum Video: Kartoffelgratin

Freitag, 13. November 2015

Spätzle

(4-8 Personen)

Zutaten:
500 g Mehl
375 ml Wasser
4 St. Eier
Salz, Muskat


Zubereitung:
Es werden Mehl, Eier, Salz und Muskat gemeinsam mit einem Teil von dem Wasser miteinander vermischt. Wenn der Teig nun gut vermischt ist gibt man das restliche Wasser dazu und verknetet das Ganze gut.

Jetzt sollte man einen Topf mit gut gesalzenem Wasser aufkochen lassen und kann dann die Spätzle in den Topf arbeiten. (Ob man einen Spätzlehobel, Spätzleblitz o. ähnliches verwendet ist egal)
Wenn die Spätzle drinnen sind rührt man einmal um und lässt sie kurz aufkochen. Nun kann man die Spätzle aus dem Wasser nehmen.

Die Spätzle können jetzt entweder serviert werden oder zu anderen Gerichten weiterverarbeitet werden. Aber auch auf Vorrat einfrieren ist möglich, dazu lässt man sie auskühlen, gut abtropfen und verpackt sie dann am besten luftdicht.


Tipps zum Teig:
Zum Vermischen und Verkneten empfehle ich Knethaken oder Handarbeit.
Das Wasser wird auf zwei Mal dazugegeben um Klümpchen zu vermeiden.
Wenn man das Werkzeug zur Herstellung der Spätzle in kaltes Wasser legt löst sich der Teig besser von jenem.
Man muss nicht den gesamten Teig auf einmal machen, besser geht es auf 2 oder 3 Mal.

Hier noch einige Beispiele:
Apfel-Spätzle
Gaisburger Marsch
Käsespätzle

Hier geht es zum Video: Spätzle

Freitag, 6. November 2015

Schnelles Vollkornbrot

Zutaten:
500 g Mehl oder Dinkelmehl
125 g Leinsamen
110 g Sesam
110 g Sonnenblumenkernen
500 ml lauwarmes Wasser
2 EL Essig
2 TL Salz
2 TL Trockenhefe (oder 1 Würfel Frische Hefe)
1 TL Honig
Zubereitung:
Als erstes fettet man die Form für das Brot ein.

Erst jetzt wird der Teig zusammen gerührt/geknetet. Dazu gibt man zuerst das Mehl in die Schüssel (oder auf die Arbeitsfläche – hier kann man in der Mitte des Mehlhaufens eine Vertiefung bilden). Das Salz und den Essig außen auf das Mehl geben. Die Hefe in das Loch in der Mitte. Die Kerne/Samen (Leinsamen, Sesam, Sonnenblumenkerne) kommen ebenfalls nach außen auf/an das Mehl. Den Honig kann man direkt auf die Hefe geben, ebenso das lauwarme Wasser.

Jetzt verknetet man das Ganze und rührt/knetet es für etwa 10 Minuten → der Teig sollte sich schön vom Schüsselboden lösen. Dann gibt man den Teig in die Form zum Backen und zeichnet mit einem Teigschaber eine Rille in die Mitte.



Der Ofen sollte auf 220°C Umluft vorgeheizt werden und nun wird das Brot auf der 2 Schiene etwa eine Stunde gebacken.

Wenn es fertig gebacken ist nehmt das Brot aus der Form und lasst es auskühlen.



Tipps zum Backen:
Am besten ist es wenn ihr einen verschließbaren Behälter zum Backen verwendet (welcher dafür geeignet ist!!)
oder ihr stellt eine Hitzebeständige Schüssel mit etwas Wasser mit in den Ofen.

Hier geht es zum Video: Schnelles Vollkornbrot

Freitag, 30. Oktober 2015

Kürbissuppe

(6-8 Personen)

Zutaten:
1,5–1,6 kg Hokkaidokürbis (oder 1 kg Kürbisfleisch)
500 ml Gemüsefond
200 ml Sahne
etwas eiskalte Butter
100 g Sellerie
100 g Karotten
100 g Lauch
100 g Zwiebeln
etwas Petersilie


Zubereitung:
Den Hokkaidokürbis vom Stiel, Boden und den Kernen befreien (die Schale dran lassen). Jetzt den Kürbis grob würfeln (etwa gleich große Stücke). Das Gemüse (Sellerie, Karotten, Lauch und Zwiebeln) schälen und in etwas kleinere Würfel schneiden. Die Petersilie grob zerkleinern.

Der Kürbis wird in etwas Öl angeschwitzt. Dann werden Sellerie, Karotten und Zwiebeln mit angeschwitzt und erst jetzt kommen Lauch und Petersilie dazu. Nach kurzem Anschwitzen wird das Ganze mit dem Gemüsefond abgelöscht. Nun lässt man es für etwa 20-40 Minuten weichkochen.

Wenn der Kürbis weichgekocht ist wird er püriert (evtl. muss noch mal ein kleiner Schluck Wasser oder Gemüsefond nach gegeben werden. Dann würzen wir das Ganze mit Salz und etwas Pfeffer, hier kann man die Suppe bereits grob abschmecken.
Wenn der Kürbis fertig püriert ist gibt man die Sahne dazu und mixt sie unter. Je nach Geschmack kann man die Suppe mit etwas mehr Sahne, Kürbiskernöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Muskat oder Cayennepfeffer abschmecken.

Jetzt gebt ihr noch die eiskalte Butter in die aufkochende Suppe und dann ist sie servierbereit.






Tipp zum Fertigstellen:
Gleichzeitig mit der Sahne kann man auch etwas Kürbiskernöl mit in die Suppe geben, wenn man dies möchte.
Ansonsten kann man es separat geben ebenso wie etwas Sahne oder Creme Fraiche.

Hier geht es zum Video: Kürbissuppe

Freitag, 23. Oktober 2015

Pizza aus der Pfanne

(3-4 Personen)

Zutaten:
2 St. Semmeln
750g Tomaten
100g Käse
270g Salami
280g Mais

Zubereitung:
Als erstes schneiden wir in die Unterseite der Tomaten ein kleines Kreuz und blanchieren/kochen diese kurz. Wenn die Haut zu platzen beginnt schrecken wir sie in kalten Wasser ab (evtl. Eiswasser). Nun lässt sich die Haut ganz leicht abziehen. Im nächsten Schritt entfernen wir das Kerngehäuse und würfeln die Tomatenfilets in etwa 1 cm große Stücke (je kleiner desto besser verkochen sie später).
Als nächstes schneidet man die Salami in Würfel (ca. 7-8 mm) und den Käse in feine, nicht zu lange streifen. Die Semmeln werden in max. 1 cm große Würfel geschnitten.

Jetzt wird die Salami in etwas erhitztem Öl angeschwitzt (etwas Farbe kann gegeben werden). Nun kann man die Semmelwürfel mit in die Pfanne geben und etwas anbraten (so dass die Semmel knusprig wird). Wenn die Semmel dann so weit ist kommt der Mais dazu und wird mit angeschwitzt. Nebenbei kann man das Ganze schon mit Salz und Pfeffer (sowie anderen Gewürzen) würzen. Erst jetzt werden die Tomaten dazu gegeben und das Gericht abgeschmeckt. Sollte man die Tomaten etwas besser verkocht haben wollen, kann man das Ganze noch etwas auf dem Herd lassen.

Dann kann man den Käse darüber geben und diesen schmelzen lassen.





Tipp zum Fertigstellen:
Anstatt den Käse einfach in der Pfanne über das Gericht zu geben,
kann man das Ganze auch in einer Auflaufform (oder ähnlichem)
5-10 Minuten bei 1000 Watt (oder so) überbacken lassen.

Hier geht es zum Video: Pizza aus der Pfanne

Freitag, 16. Oktober 2015

Zimtkuchen im Glas

Zutaten:
5 St. Birnen
320 g Mehl
400g Zucker
4 St. Eier
100g gemahlene Haselnüsse
250 ml Öl (pflanzlich)
4 TL Zimt
1 TL Backpulver
2 TL Vanillezucker


Zubereitung:
Als erstes schlägt man die Eier kurz auf. Dann wird Zucker und Vanillezucker dazu gegeben und mit aufgeschlagen. Jetzt kommt der Zimt dazu und das Ganze wird solange gerührt bis sich der Zucker aufgelöst hat. Nun wird das Öl eingerührt, gefolgt von den Haselnüssen. Zum Schluss wird das Mehl und das Backpulver untergerührt.

Nun werden die Birnen geschält, entkernt und anschließend in kleine Würfel geschnitten.
Diese Würfel werden nun unter den Teig gehoben.

Die Gläser (etwa ¾ l Fassungsvermögen; ca. 3 Stück; ich empfehle Weck-Gläser) werden ausgefettet (Öl oder Backtrennspray) und zu etwa 2/3 gefüllt.

Der Ofen sollte auf 175°C Ober-/Unterhitze vorgeheizt werden und die Kuchen etwa 60-70 Minuten auf unterster Schiene gebacken werden.

Wenn die Kuchen fertig gebacken sind, die Gläser sofort verschließen, auf den Kopf stellen und auskühlen lassen.

Bei Bedarf einfach aufschneiden und wahlweise mit Puderzucker bestreuen oder einfach so servieren.

Tipps zum Kuchen:
Der Kuchen hält sich etwa ein halbes Jahr im Glas.
Man kann statt der gemahlene Haselnüsse auch ganze verwenden.
Ihr könnt den Teig auch in einer ganz normalen Form
bei gleicher Temperatur und Zeit backen.

Hier geht es zum Video: Zimtkuchen im Glas

Freitag, 9. Oktober 2015

Zwudelsuppe

   

(3-5 Personen)




Zutaten:
750g Suppe/Brühe (Rind o. Gemüse)
200g Mehl
2 St. Eier
Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer
Essig


Zubereitung:
Als Erstes wird die Suppe aufgestellt, so dass sie warm wird.
Jetzt nimmt man die Eier, das Mehl und das Salz und rührt das Ganze zusammen. Hier entstehen die Zwudeln (sollte man feinere machen wollen nimmt man etwas mehr Mehl, für Größere etwas weniger).

Die Suppe würzen wir mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und dem Essig. Dann lassen wir sie aufkochen. Wenn die Suppe sprudelnd kocht geben wir die Zwudeln rein. Nun wird die Suppe noch mal aufgekocht, dann lässt man die Zwudeln noch kurz ziehen (je nach Größe). Nebenbei kann man das Ganze noch etwas abschmecken.


Tipp fürs Abschmecken:
Gerade beim Essig sollte man vorsichtig sein wie viel man rein gibt.
Lieber zur Suppe etwas extra Essig geben, so dass jeder seine Suppe selbst abschmecken kann.

Hier geht es zum Video: Zwudelsuppe

Freitag, 2. Oktober 2015

Saftige Apfelteilchen

(etwa 30 Stück)

Zutaten:
1,5 kg Äpfel
250g Mehl
125g Butter
150g Zucker
2 St. Eier
1 TL Vanillezucker
etwa 4 EL Zitronensaft
1 TL Backpulver
2 EL Sahne
1 Prise Salz

Zubereitung:
Als erstes werden die Äpfel entkernt, geschält und in kleine Würfel geschnitten. Den Zitronensaft zu den Äpfeln mischen sobald ein Teil geschnitten ist.

Für den Teig schlagen wir den Butter schaumig, geben dann Salz, Vanillezucker und Zucker dazu und rühren es kurz zusammen. Jetzt werden die Eier dazu gegeben und solange aufgeschlagen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Nun wird das Mehl und das Backpulver dazu gegeben und untergerührt. Jetzt kommt noch die Sahne dazu und der Teig wird zu einer einheitlichen Masse verrührt.
Nun wird der erste Teil der Äpfel untergerührt, als nächstes wird etwa die Hälfte der verbliebenen Äpfel untergehoben und auch mit dem Rest wird so verfahren.
Jetzt werden mit einem Esslöffel kleine Häufchen auf ein Blech mit Backpapier gegeben.

Der Backofen sollte entweder auf 175°C Umluft oder 200°C Ober-/Unterhitze vorgeheizt werden. Die Teilchen werden jetzt für etwa 20-30 Minuten gebacken.


Tipp zum Geschmack:
Für einen winterlichen Ton im Gebäck
könnt ihr einfach etwas Zimt oder Zimtzucker mit dazu rühren.
Ganz frisch aus dem Ofen mit Puderzucker bestreut
schmecken die Gebäckstücke am besten.

Hier geht es zum Video: Saftige Apfelteilchen

Freitag, 25. September 2015

Lebkuachaherzal

Zutaten für die Herzen:
750g Mehl
250g Honig
250g Zuckerrübensirup
50g Haselnüsse
50g Mandeln
50g Zucker
30g Backkakao
15g Lebkuchengewürz
2 EL Öl
1 St. Ei
8g Hirschhornsalz
1 Prise Salz
ca. 200ml Wasser

Für die Deko:
1 kg Puderzucker
6 St. Eiweiß
etwas Zitronensaft
Lebensmittelfarbe nach Wahl


Zubereitung:
Zuckerrübensirup mit Öl und Honig lauwarm erwärmen (Wasserbad o. Mikrowelle).
Das Hirschhornsalz wird in etwas Wasser aufgelöst.
Jetzt werden alle trocknen Zutaten (Mehl, Haselnüsse, Mandeln, Zucker, Backkakao, Lebkuchengewürz, Salz) miteinander vermischt.
Jetzt kommt das Ei, das Wasser mit dem gelösten Hirschhornsalz sowie erwärmten Zutaten (Honig, Zuckerrübensirup und Öl) dazu und man verknetet die ganzen Zutaten bis sie einen gleichmäßigen Teig ergeben.
Dann wird der fertige Teig in eine Schüssel gegeben und abgedeckt. Jetzt lässt man ihn etwas 9-10 Stunden gehen.


Nun bestreut man die Arbeitsfläche mit etwas Mehl und rollt den Teig etwa 1 cm dick aus. Das Mehl kann man jetzt einfach etwas von dem ausgerollten Teig pinseln. Anschließend sticht man Herzen in entsprechender Größe aus.
 

Der Backofen sollte auf 175°C Umluft vorgeheizt werden und die Herzen werden nun etwa 20-30 Minuten gebacken. Wenn sie fertig sind lassen wir sie einfach auskühlen.

Jetzt kann man die Dekomasse herstellen. Dazu schlägt man das Eiweiß leicht an und gibt dann einen Teil des Puderzuckers dazu. Das Ganze wird weiter aufgeschlagen und auch der andere Teil des Puderzuckers dazu gegeben. Jetzt kommt noch der Zitronensaft dazu.

(ACHTUNG!! Die Masse wird recht schnell trocken!)

Nun einfach den Rand verzieren und trocknen lassen. Die Dekomasse kann man auch mit der Lebensmittelfarbe einfärben und dann verwenden.


Tipps für die Deko:
Die Masse in Gefrier-/Pausenbeutel geben und mit einem Gummi gut verschließen – möglichst ohne Luft – so kann sie nicht austrocknen und ihr könnt die Beutel als Spritzbeutel zum Verzieren verwenden.

Hier geht es zum Video: Lebkuachaherzal