Samstag, 30. Oktober 2021

Kürbisgulasch

Zutaten:

600g Hokkaidokürbis (mit Kernen – ca. 500g ohne)

250g Schweinefleisch (o. Anderes Fleisch/ohne Fleisch)

500-600 ml Gemüsebrühe

250g Kartoffeln

50-100g Sauer Rahm

ca. 10-20 ml Essig (z.B. Banntweinessig)

etwas Knoblauch

Zucker

Paprika edelsüß

Paprika scharf

evtl. etwas Zimt

Muskat

Cayennepfeffer

Salz/Pfeffer


Zubereitung:

Man beginnt damit das man den Kürbis aushöhlt und in gleichmäßige Würfel schneidet. Die Kartoffeln schält man und schneidet sie ebenfalls in gleichgroße Würfel.

Nun gibt man etwas Öl in einen Topf und erhitzt es. Darin wird dann das Fleisch kräftig angebraten ehe man den Kürbis dazugibt. Diesen brät man ebenfalls mit an. Anschließend werden die Kartoffeln dazu gegeben und kurz angeschwitzt.

Als nächstes gibt man den Zucker dazu und lässt ihn kurz karamellisieren. Den Paprika edelsüß, den Paprika scharf, etwas Cayennepfeffer, den Knoblauch und den Zimt gibt man dazu und lässt es kurz angehen. Nun wird alles mit dem Essig abgelöscht und mit der Gemüsebrühe aufgegossen. Jetzt muss alles (je nach Größe der geschnittenen Zutaten) etwa 30 bis 45 Minuten kochen bis es weich bzw. durch ist.

Wenn alles durch ist würzt man es mit Salz, Pfeffer und Muskat und lässt es noch einmal aufkochen.

Jetzt nur noch fertig abschmecken und servieren.


Tipp:

Das Fleisch kann man bereits beim Anbraten mit etwas Salz würzen, damit es am Ende mehr Geschmack hat.

Für etwas Bindung kann man einen kleinen Teil der Kartoffeln klein hacken damit sie verkochen oder am Ende mit etwas Kartoffelpüreepulver arbeiten.

Wenn man will kann man auch noch Kürbiskerne mit in das Gericht geben.


Hier gehte es zum Video: Kürbisgulasch

Donnerstag, 28. Oktober 2021

Gaisburger Marsch

Zutaten:

500g (Rinder-)Suppenfleisch (mit Knochen)

300g Suppengemüse (mit Zwiebeln)

200g Kartoffel

1 St. Lorbeerblatt

2 St. Wacholderbeeren

4 St. Pfefferkörner

125g Mehl

90ml Wasser

100g geriebener Käse (z.B. Gouda)

1 St. Ei

Röstzwiebeln

Muskat

Salz/Pfeffer


Zubereitung:

Als erstes kocht man eine Brühe.

Dazu wäscht man den Lauch, die Karotten, den Sellerie und die Petersilie/Petersilienwurzel und schneidet alles grob zusammen (Wurzeln und Stiel sollten dabei entfernt werden). Bei den Zwiebeln wird die Wurzel entfernt und man halbiert sie.

Als nächstes schwärzt man die Zwiebel mit der Schnittfläche in einem Topf mit etwas Öl an (dunkel, aber nicht verbrannt). Anschließend gibt man das Gemüse dazu und schwitzt es kurz mit an.

Das Fleisch wird auf das Gemüse gelegt und mit Wasser bedeckt. Die Wacholderbeeren, Pfefferkörner und das Lorbeerblatt werden mit in die Flüssigkeit gegeben. Ebenso kann man das ganze etwas salzen.

Nun wird das Ganze solange gekocht bis das Fleisch weich ist.

Dann lässt man das ganze noch etwa 30 Minuten ziehen ehe man das Fleisch raus nimmt und die Suppe passiert.


Das gekochte Fleisch wird als erstes vom Knochen gelöst. Anschließend wird das gröbste Fett entfernt und ebenso die etwas dickeren Häutchen. Als nächstes wird das Fleisch dann in grobe Würfel geschnitten und für den Moment zur Seite gelegt.


Die Kartoffeln werden geschält und in Würfel geschnitten um sie anschließend in der passierten Brühe je nach Größe etwa 10-20 Minuten zu kochen (sie sollten weich sein).

 

Währenddessen stellt man einen Spätzleteig aus dem Mehl, dem Wasser, dem Ei, etwas Salz und Muskat her. Diesen lässt man für ein paar Minuten ziehen.

Als nächstes stellt man einen Topf mit gut gesalzenem Wasser auf und lässt das aufkochen um darin die Spätzle zu kochen.

Je nach Präferenz kann man nun die Spätzle ins Wasser geben (Spätzlehobel, -reibe, -sieb, etc.) umrühren und aufkochen lassen.

 

Nach dem die Spätzle fertig sind kann man sie entweder aus dem Wasser holen und kurz zur Seite stellen oder wenn die Kartoffeln bereits fertig gekocht sind direkt mit in die Brühe geben.

Anschließend wird das Fleisch und der Käse ebenso dazugeben.

 

Beim Servieren werden die Röstzwiebeln drauf gegeben.


Tipp:

Wenn das Fleisch gut genug gekocht ist löst es sich im Normalfall von selbst vom Knochen.

Sollte man größere Portionen kochen oder das Ganze ein weiteres mal erhitzen müssen ist es besser den Käse auf dem Teller dazuzugeben damit er nicht im Topf anbrennt.

Die Röstzwiebeln könnte man auch direkt in die Suppe geben, allerdings verlieren sie dann jegliche Knusprigkeit.

 

Zur Video: Gaisburger Marsch

Montag, 18. Oktober 2021

Scharfe Kürbiscremesuppe

 

Zutaten:

600g (Hokkaido-)Kürbis (ca. 500g ohne Kerne)

150g Kartoffeln

(300-)500ml Wasser (Gemüsebrühe)

100-150ml Sahne

10g (eis-)kalte Butter

Brühenpulver (nicht wenn man Gemüsebrühe verwendet)

Zitronensaft

Zucker

Salz/Pfeffer

Cayennepfeffer/Chili

Muskat


Zubereitung:

Als erstes beginnt man damit die Kerne aus dem Kürbis zu entfernen und diesen dann in grobe Würfel zu schneiden. Die Kartoffeln werden geschält und in eben solche Würfel.

Im nächsten Schritt gibt man etwas Öl in einen Topf und schwitzt den Kürbis und die Kartoffeln darin an. Dann gibt man den Zucker mit dazu lässt ihn leicht ankaramelisieren.

Nun kommt das Brühenpulver, der Cayennepfeffer, das Chilipulver und etwas Salz mit dazu ehe man das ganze mit dem Wasser ablöscht und für etwa 15-20 Minuten kochen lässt (Zeit variiert je nach Schnittgröße).


Wenn alles weichgekocht ist püriert man das Ganze mit einem Pürierstab. Gibt die Sahne dazu und schmeckt es mit dem Zitronensaft, Cayennepfeffer, Chili, Muskat, Salz und Pfeffer ab.


Noch einmal aufkochen lassen, die eiskalte Butter dazu geben und die Suppe ist fertig zum Servieren.


Tipp:

Wenn die Suppe zu dick ist kann man immer noch etwas Wasser oder Gemüsebrühe dazugeben.

Sollte die Suppe hingegen zu wenig gebunden sein kann man mit z.B. Kartoffelbreipulver oder extra gekochten Kartoffel mehr Bindung erhalten

 

Hier geht es zum Video: Scharfe Kürbiscremesuppe